Nachdem ich gestern arge Kreislaufprobleme hatte und deswegen nicht schreiben konnte, bin ich heute richtig platt vom letzten Gespräch.
Ich war den ganzen Tag schon kurz vor'm Weinen, aber wie das bei mir so ist: vor anderen fällt es mir schwer.
Dabei möchte ich eigentlich was ganz anderes.
Ich möchte die dunklen Schatten loswerden und nicht zu Hause wieder einen Weinkrampf bekommen.
Aber, was soll ich sagen...genau d a s ist wieder passiert.
Dabei war das Gespräch super.
Ich habe mich gut aufgehoben gefühlt und es war sehr einfühlsam und ehrlich. Genau, wie so etwas ablaufen sollte.
Und trotzdem konnte ich meine Gefühle nicht so rauslassen wie ich es wollte.
Ich hoffe, dass es mir noch gelingt.
Das ist es, was es anstrengend macht: wo ist die helfende Hand, wenn ich so heftig weinen muss? Ja, richtig nicht da. Weil ich es wieder alleine durchstehen muss...will????
Und gerade dann und danach bräuchte ich sie.
Dabei vertrau ich meinem Gegenüber. Was ist also das Problem?
Nun, ich habe jetzt ein ganzes Wochenende Zeit darüber nachzudenken. Und ich bin mir sicher, mir fällt es noch ein.
Gefühle offen zu zeigen scheint nicht meins zu sein.
Habe ich ja auch nie gelernt und gedurft.
Das wird ein hartes Stück Arbeit.
Und es tut sooooo weh.
Da sind so viele schmerzende Gefühle in mir.
Gut, das hab ich geahnt und möchte mich denen auch stellen. Aber es tut verdammt weh.
Ja. Wenn ich eins weiss: es tut verdammt weh!!!😰
Ein Tagebuch über den Verlauf der Krankheit Osteochondrosis dissecans in beiden Sprunggelenken, sowie der Umgang mit meinem Kindheitstrauma und der daraus resultierenden Erkrankung "Emotional instabile Persönlichkeitsstörung" (Borderline)
Freitag, 10. August 2018
Tagesklinik/Tag 19
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