Freitag, 13. März 2020


Mich hat mal wieder eine ordentliche Krise erwischt.
Mittlerweile akzeptiere ich zumindest, dass es zu meinem Krankheitsbild gehört.
Aber es sind die "Schatten der Vergangenheit" die mich immer wieder einholen und es mir immer noch sehr schwer machen.
Das macht mich nach wie vor sehr traurig und wütend.
Mittwoch war der Höhepunkt der Krise und seitdem versuche ich mich irgendwie, mit den mir bereits bekannten Mitteln, zu stabilisieren.
Immerhin habe ich mich gestern dazu "gezwungen" meinen Wochenplan einzuhalten.
Und das ist richtig anstrengend!
So habe ich für mich endgültig festgestellt, dass ich a) noch weitere Therapie brauche und b) jetzt auch mal einen stationären Aufenthalt planen sollte.
Heute kann ich zumindest allmählich wieder etwas "geradeaus" denken.

Trotz allem bin ich aber auch stolz auf mich.
Stolz, dass ich mich an mein Trauma wage, obwohl es mehr als anstrengend und nervenaufreibend manchmal ist!

Bleibt oder werdet gesund 😘

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