Donnerstag, 31. Dezember 2020

Dienstag, 29. Dezember 2020

Es geht wieder los.....

 Jaaa, mich gibt es noch....😉

Ich habe inzwischen noch einen 2. Blog, dort könnt ihr alles zu meiner "Borderline-Erkrankung" lesen.

Nachdem ich die OP für meinen linken Fuss bisher "geschoben" habe, wurden die Schmerzen seit den letzten Wochen immer mehr.

Vielleicht liegt es auch am Therapieende und meiner gesamten Lebenssituation.

Fakt ist, dass ich heute vor Schmerzen schreien könnte!

Das "passt" ja zur Gesamtsituation 🥺

Mir bleibt momentan also nichts anderes übrig, als nun irgendwie das bisher in der Therapie gelernte abzurufen.

Ich könnte heulen vor Schmerzen und wünschte ich hätte j e t z t  therapeutische Unterstützung....

Was bleibt ist, wieder mal, durchhalten. Mal sehen ob es mit Entspannung und dem Versuch an positive Gedanken klappt...


Bleibt oder werdet gesund 😘

Sonntag, 5. Juli 2020

Schlechte Tage




Was soll ich schreiben? Dass es mir schlecht geht?
Es einfach nicht besser wird!
Die Vergangenheit mich offenbar fest im Griff hat?
Meine Emotionen stärker sind als ich?
Meine Schilddrüse einen Knoten aufweist, der möglicherweise bösartig sein könnte!
Ich eigentlich keine Lust und Kraft mehr habe zu kämpfen.
Meine Therapie fast zu Ende ist, ich aber keine neue möchte, weil ich dann den Therapeuten wechseln müsste.
Ich will nicht wieder von vorne anfangen, wieder neues Vertrauen aufbauen!
Es gab Zeiten, da hatte ich die Kraft und Hoffnung zu kämpfen und durchzuhalten, aber jetzt?
Es geht zu lange, als dass ich das noch möchte.
Ich bin müde geworden vom kämpfen.

Ich überlege ob ich einen neuen blog extra für emotional instabile Persönlichkeitsstörung eröffne.
Ich werde euch dann hier den link bekannt geben.
Bleibt oder werdet gesund 😘

Samstag, 20. Juni 2020

Freitag, 24. April 2020

Wieviel Schmerz kann ein Mensch ertragen?

Ich versuche immer noch mit dem "Schmerz des Lebens" umzugehen und bin fast am Verzweifeln-
Wann wird das einmal besser?

Montag, 6. April 2020

Mittwoch, 25. März 2020

Alte Gefühle

Ein Song aus den 90ern der mich an meine erste richtige Beziehung erinnert. 
Auch hier flossen schon Tränen und ich konnte damals schon nicht in Worte fassen, warum ich sooo intensiv fühle.

Und es ist immer noch genauso.

Und ich bin wieder an einem Punkt wo ich nicht mehr mag.
Ernsthaft nicht mehr.
Ich habe viel gekämpft, viel gehofft und bin letztendlich,
Ja, letztendlich immer wieder enttäuscht worden.
Ich habe gesagt, dies ist der allerletzte Versuch.
Es sieht gerade nicht so aus, dass er gelingt.
Schade.
Und traurig.
Aber schön nochmal in Erinnerungen zu schwelgen ❤

Macht's gut 😘🤗

Mittwoch, 18. März 2020

Freitag, 13. März 2020


Mich hat mal wieder eine ordentliche Krise erwischt.
Mittlerweile akzeptiere ich zumindest, dass es zu meinem Krankheitsbild gehört.
Aber es sind die "Schatten der Vergangenheit" die mich immer wieder einholen und es mir immer noch sehr schwer machen.
Das macht mich nach wie vor sehr traurig und wütend.
Mittwoch war der Höhepunkt der Krise und seitdem versuche ich mich irgendwie, mit den mir bereits bekannten Mitteln, zu stabilisieren.
Immerhin habe ich mich gestern dazu "gezwungen" meinen Wochenplan einzuhalten.
Und das ist richtig anstrengend!
So habe ich für mich endgültig festgestellt, dass ich a) noch weitere Therapie brauche und b) jetzt auch mal einen stationären Aufenthalt planen sollte.
Heute kann ich zumindest allmählich wieder etwas "geradeaus" denken.

Trotz allem bin ich aber auch stolz auf mich.
Stolz, dass ich mich an mein Trauma wage, obwohl es mehr als anstrengend und nervenaufreibend manchmal ist!

Bleibt oder werdet gesund 😘

Montag, 9. März 2020

Eine Welle der Emotionen


Der Dänemark Urlaub hat offensichtlich das bewirkt, was ich mir erhofft hatte:
etwas zu mir selbst zu finden und zu lernen alleine mit mir umzugehen.
Das tut verdammt weh und nimmt alle meine Kraft in Anspruch.
Aber offensichtlich bewirkt es das, was ich mir vorgenommen hatte:
mich und meine Emotionen bewusst wahrzunehmen.
Bis in meine Träume verfolgen mich meine Emotionen.
Sie überschwemmen mich, wie eine Welle und ich muss und möchte aufpassen, dass ich keinesfalls darin ertrinke.
Es ist momentan ein Gefühl, als würde ich einen Akt auf dem Hochseil wagen.
Dies bedarf auch höchster Konzentration um nicht in den "Abgrund" zu fallen.
Es ist fürwahr ein steiniger und sehr schmerzhafter Weg.
So schmerzhaft, dass die Versuchung aufzugeben zwischendurch sehr verlockend erscheint.
Heute ist ein tränenreicher und sehr anstrengender Tag.
Noch weiß ich nicht,, ob ich das wirklich gut finden soll, dass in mir eine Welle der Emotionen tobt.
Die Emotionen finden ihren Weg nach draußen, sodass ich die Möglichkeit habe daran zu arbeiten.
Aber ich habe ich auch die Kraft und Stärke dies durchzuhalten?
Mich auch mit all meinen Schwächen und Erkrankungen zu akzeptieren?
Zu begreifen, dass ich trotz alledem ein liebenswerter Mensch bin und die Welt wundervoll ist?
Heute habe ich zeitweise das Gefühl ich bestehe nur noch aus Emotionen.
Doch dann erinnere ich mich wieder an folgenden Satz:

"Ich bin nicht meine Emotionen! Ich habe diese Emotionen!"

Ich habe mir diesen Satz bestimmt schon 1000 Mal gesagt, aber heute fühlt er sich auch wirklich so an.
Trotz der Tränen und des abgrundtiefen Schmerzes in mir, versuche und beginne ich langsam zu differenzieren.

Mögen mir meine "Kämpfernatur" und mein Durchhaltevermögen weiter erhalten bleiben, um diesen "Kampf" zu gewinnen.

Bleibt oder werdet gesund! 😘


Freitag, 6. März 2020

Momente der Ruhe

Der Urlaub in Dänemark war sehr emotional.
Ich hatte schon fast damit gerechnet.
Die Rückfahrt mit dem Zug war ein kleines Desaster: 14 Stunden war ich aus Dänemark unterwegs.
Danach ging bei mir gar nichts mehr!

Seit meiner letzten Therapiestunde, am Mittwoch, habe ich ein wenig Ruhe gefunden.
Es war das PMR, was mich zur Ruhe kommen liess.
Und ich genieße jeden Augenblick der Stille in meinem Kopf.
Der verminderte Schmerz.
Das Gefühl des Halts.
Mich zum allerersten Mal etwas selbst mögend.
Ein Gefühl der Geborgenheit ❤

Ich wünschte dieser Augenblick würde ewig dauern!🍀


Bleibt oder werdet gesund 😘

Sonntag, 23. Februar 2020

Nächtliche Schatten

Es ist halb drei in der Früh und ich kann nicht schlafen.
In 3 1/2 Stunden klingelt der Wecker, in 
6 Stunden geht mein Zug.
Also, wieder schreiben, schreiben, schreiben um meine Seele zu erleichtern.
Ich habe das Gefühl ich habe ein Karussell in meinem Kopf.
Ich möchte gerne mal wieder klar denken können!
Hoffentlich bringt mir die Reise die erhoffte Erleichterung....
Ich versuche mich in skills und Ablenkung. So richtig gut klappt das aber immer noch nicht.
Dann versuche ich das mal positiv zu sehen: ein Thema für die nächste Therapiestunde...
Aber zuerst hätte ich einen großen Wunsch: Kopf frei bekommen und vielleicht noch etwas Schlaf?

Samstag, 22. Februar 2020

22.Februar 2020


Nichts kann meine Gefühle besser ausdrücken als die Musik.
Sie vereint meinen Schmerz, meine Hoffnung, meine Liebe.
Euphorisch, Stimm- und emotionsgeladen.
Das ist es, was mich meine starken Gefühle ertragen lässt.
Mich am Leben erhält.
Und meine Familie und meine Freunde.
Und natürlich die Ärzte und Therapeuten, die mir sooft, auch in meinen schwersten Stunden, zur Seite stehen.
Als ich mich vor 2 Jahren dafür entschieden habe an meinen Gefühlen, meinem Trauma zu arbeiten, wusste ich das wird schwer.
Sehr schwer.
Und ja, das ist es auch nach wie vor.
Die letzten Tage waren wieder einmal voller Schmerz und voller Tränen.
Körperliche Schmerzen und meine weinende Seele machen es mir manchmal sehr, sehr schwer nicht aufzugeben.
Inzwischen lasse ich die Tränen zu.
Gehen die starken Gefühle auch wieder vorüber.
Nur um dann nach einiger Zeit wieder von vorne zu beginnen.
Das alles ist wirklich sehr anstrengend.
Ich fühle mich ausgelaugt und leer.
In diesen Momenten wird mir wieder bewusst, was ich alles verloren habe und was ich eigentlich  möchte.
Ich habe in den ganzen Jahren noch nie eine Reise "alleine" unternommen.
Weil ich glaubte, das schaffe ich nicht.
Ich brauchte immer einen Halt.
Ein zweites "Ich".
Doch seit einiger Zeit wächst in mir der Wunsch nach Unabhängigkeit.
Den Geistern der Vergangenheit die Stirn zu bieten.
Vermutlich werde ich auch immer einen kleinen Halt, einen Anker zum festhalten in stürmischen Zeiten benötigen, aber trotzdem kann ich selbstbewusst und "Unabhängig" sein.
Wer sagt, dass man in einer Beziehung nicht auch selbstständig sein kann?!
Ich beginne langsam zu begreifen, was ich wirklich möchte.
Wohin ich möchte.
Und vor allem das zu tun, was mir gut tut!

Das ich dafür Unterstützung brauche, steht außer Frage.
Doch, es ist okay für mich.

Und morgen wird der erste Tag in meinem Leben sein, wo ich anfangen werde meine Wünsche, Träume und Hoffnungen zu leben.
Und wer weiß: vielleicht wird mein innigster Wunsch sich eines Tages erfüllen....


Hör nicht auf zu träumen,
setz dir keine Grenzen
und glaube daran,
dass alles
wahr werden kann!

             Bianca Balti


Bleibt oder werdet gesund!😘




Freitag, 21. Februar 2020

Selbstfindung

Diese Woche macht meine Erkrankung ihrem Namen alle "Ehre": Stimmungsschwankungen wie in einer Achterbahn. Von himmelhochjauchzend zu Tode betrübt.
Ohne Therapeuten wäre ich hoffnungslos aufgeschmissen!
Fast kommt es mir wie ein davonlaufen vor. Meine spontane Entscheidung nach Dänemark zu reisen.
Ich dachte es wäre ein guter Plan.
Eine gute Möglichkeit wieder zu mir selbst zu finden.
Aber heute Abend ist plötzlich wieder Angst da.
Alte Angst.
Traumaangst!
Verd... nochmal!
Hört das denn nie auf?!
Okay, was hat sich verändert?
Meine Akzeptanz und mein Wissen um die Erkrankung.
Aber es fühlt sich nach wie vor nicht gut an.
Heute Abend ist das Gefühl der Leere und Traurigkeit wieder überwiegend.
Also übe ich mich in skills.
Puuh! 
Einerseits freue ich mich auf die Reise, andererseits habe ich ein ziemlich mulmiges Gefühl.
Gut, dass ich nicht ganz alleine bin!
Gut, dass Freunde mich in Empfang nehmen!
Einerseits eine gute Übung um mit mir"alleine" klarzukommen, andererseits die quälende Frage was mache ich, wenn ich mittendrin in eine Krise gerate?
Also hoffe ich, dass dies nicht passiert und ich stattdessen hier einen spannenden und unterhaltsamen "Reiseblog" präsentieren kann.

Bleibt oder werdet gesund! 😘

Samstag, 15. Februar 2020

Neue Wege

10 Wochen Tagesklinikaufenthalt sind vorbei.
10 Wochen in denen ich wiederholt viel Neues gelernt und einige Krisen gemeistert habe.
Gestern habe ich somit, stolz und voller Vorfreude auf die Zukunft, die Klinik verlassen.
Und gestern Abend bemerkte ich bereits, dass meine Stimmung zu kippen begann.
Meine starken Schmerzen, im rechten Bein, machten es nicht wirklich besser.
Die Nacht war gelinde gesagt ein Desaster!
Ich hatte einen fürchterlichen Albtraum, der mir gefühlt alles abverlangte.
Ich habe versucht den Auslöser dafür zu finden.
Aber ist das wirklich wichtig?
Ist es nicht vielmehr wichtig, zu schauen, wie ich jetzt mit der Situation umgehe?
Inzwischen gelingt es mir schon immer besser, mein Gefühl mit meinem Verstand zu vereinbaren.
So weiss ich natürlich, dass dieses Tief auch wieder vorbeigeht, und ich weiss auch, dass ich es schaffen werde.
Inzwischen kann ich dies auch teilweise spüren.
Existenziell ist für mich aber das Wissen, dass ich mir Hilfe holen "darf" und kann, wenn ich es alleine nicht schaffe.
Anfangs war ich heute traurig, dass die Stimmung nun doch gekippt ist.
Wollte ich doch meinem Therapeuten stolz zeigen, wie gut es mir geht.
Aber inzwischen weiss ich, dass ich mich trotzdem freuen darf. Denn ich bin gerade zum wiederholten Male dabei eine drohende Krise zu verhindern.
Und momentan schaffe ich das ganz alleine und darauf bin ich stolz!
Ich habe heute etwas Neues in meinen Notfallkoffer gepackt: ich fertige ein Häkeltuch zum Verkauf an und bin schon ganz gespannt wie das Ergebnis sein wird.
Es scheint momentan so, als würden meine Krisen auch neue Ideen in mir wecken.
Die Idee ein Buch zu schreiben, nimmt immer mehr Gestalt an.

Bleibt oder werdet gesund😘

Dienstag, 21. Januar 2020

Samstag, 18. Januar 2020

Ans Licht

Die letzten Wochen, in der Tagesklinik, waren schwer, aber ich habe auch wieder einiges gelernt.
Dass ich noch viele Therapien benötige werde, war mir bewusst.
Das ist auch nicht das Problem.
Vielmehr habe ich Angst, dass diese nicht genehmigt werden könnten und ich ständige Therapeutenwechsel habe.
Letzteres ist sehr schwer für mich, da ich mich jedes Mal wieder auf jemanden Neues einstellen muss und von jemand anderem verabschieden muss.
Doch auch das muss ich momentan auf mich zukommen lassen und kann nur hoffen.
Hoffen den Therapeuten nicht wechseln zu müssen.
Hoffen, dass die Therapien bewilligt werden.

Heute geht es mir mal wieder nicht so gut. Ich habe gestern Abend schon bemerkt, dass die Stimmung zu kippen begann.
Seitdem bin ich dabei mein Gedankenkarussell in Schach zu halten und auch das komplette Kippen meiner Stimmung zu verhindern. Denn das würde vermutlich sonst in einer Krise enden.
Heute ist also eher wieder ein anstrengender Tag, der einiges an Kraft kosten wird.
Aber das habe ich mittlerweile akzeptiert.
So werde ich versuchen den Tag so gut es geht zu meistern und hoffe eine Krise abwenden oder zumindest gut meistern zu können.

Bleibt oder werdet gesund! 😘