Freitag, 25. September 2009

Schilddrüsenzyste

Schilddrüsenzyste

Eine Zyste ist ein mit Flüssigkeit gefüllter Hohlraum, der unterschiedlich groß sein kann. Eine Zyste in der Schilddrüse wird durch eine oder mehrere schmerzlose Punktionen - ähnlich einer Blutentnahme - entleert. Bei großen Zysten oder dem Verdacht auf bösartiges Gewebe wird eine operative Entfernung durchgeführt.


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Quelle: http://www.forum-schilddruese.de/pressemappe_erkrankungen.php
Der ganze Bericht ist insgesamt drei Seiten lang und ganz ehrlich: ich verstehe teilweise nur Bahnhof!
Die ganzen Laborwerte verstehe ich überhaupt nicht. Das einzige was ich verstehe ist, dass ich kein Karzinom habe und dass ich, mal wieder, etwas kompliziertes habe.
Oder sind Schilddrüsenzysten immer kompliziert?
Also werde ich mich auch hier wieder schlau lesen müssen. Wie ich es anfangs bei meinen Sprunggelenken auch machen musste. Ich weiss nämlich immer ganz gerne was in meinem Körper los ist und möchte es auch verstehen.
Wenn ihr mich fragt, werde ich wohl um die OP nicht rumkommen. Früher oder später muss das bestimmt operiert werden.
Habe so eine dumpfe Vorahnung, dass ich nächstes Jahr wieder im OP bin, diesmal allerdings mit meiner Schilddrüse. Einfach nicht wiedervorstellen traue ich mich auch nicht, weil ich nicht weiss, wie ernst Schilddrüsenerkrankungen zu nehmen sind.
Aber ihr könnt euch sicher sein, auch da mach ich mich schlau und werd auf jeden Fall berichten, wie es weitergeht.

Post von der Klinik

Gestern war der langersehnte Brief von der Klinik in der Post, bezüglich meiner Schilddrüse.
Eigentlich steht im grossen und ganzen das drin, was auch bereits im vorläufigen Bericht stand.
Nur noch etwas detaillierter (damit ich nicht vergesse, dass mein Hobby OP´s sind...?!)

Ich fasse mal das wichtigste zusammen:

Allgemeine Laborparameter:
Im Diff.-Blutbild keine Auffälligkeiten, in der klinischen Chemie unauffällige Serumelektrolyte, Nierenretentionsparameter, Transaminasen, Cholestaseparameter, Glukose, Bilirubin und Protein.
Serumgesamtcholesterin mit 170 mg/dl unauffällig.

Endokrinologische Laborparameter:
Euthyreote Stoffwechsellage mit einem TSH von 2,44 uUml, einem freien Thyroxin von 1,13 ng/dl und einem freien Trijodhtyronin vn 4,9 pmol/l, unauffällige Schilddrüsenautoantikörper.
ACTH und Cortisol mit 10 pg/ml bzw. 11,7 ug/dl unauffällig, DHEAS mit 1490 ng/ml unauffällig.
Calcitonin als Marker des medullären Schilddrüsenkarzinoms mit 1,4 pg/ml unauffällig.

Sonographie der Schilddrüse:
Geräte Zonare, Linearschallkopf 14 MHz.
Schilddrüsenvolumen rechtsseitig 11,1 ml bei 18x23x52 mm Ausdehnung, linksseitig 7,1 ml bei 16x19x47 mm Ausdehnung, somit grenzwertige Schilddrüsenvergrößerung, echonormales, intrathyreoidales Reflexmuster, umschriebene Veränderungen rechtsseitig, echofreie, z.t. zystisch gut abgrenzbare Formation mit 15x27x21 mm Ausdehnung-entsprechend einem Volumen von 4,4 ml.
Trachea mittelständig, Arteria carotis und Vena jugularis B-Bild-sonographisch unauffällig, Lymphknoten ohne pathologischen Befund.
Beurteilung:
komplizierte Zyste.

Abschliessende Beurteilung:
Verlaufskontrolle bei Zustand nach Punktion einer Blutungszyste im vergangen Jahr.
Aktuell besteht ohne schilddrüsenspezifische Medikation eine euthyreote Stofffwechsellage, das Calcitonin als Marker des medullären Schilddrüsenkarzinoms ist erfreulicherweise unauffällig. In der aktuellen sonographischen Verlaufskontrolle zeigt sich erneut eine komplizierte Zyste im rechten Lappendrittel. Bezüglich des weiteren Procederes bitten wir um Wiedervorstellung der Patienten in unserer Ambulanz in 6 Monaten, dann wird auch eine Verlauf-Sonographie der Schilddrüse erfolgen.
Sollte sich dann ein Wachstum der umschriebenen Veränderung zeigen, wäre eine Opteration zu erwägen, bei größenkonstanten Befund würden wir am ehesten eine erneute Punktion empfehlen.

Empfohlenes Procedere:
1. Aktuell euthyreote Stoffwechsellage
2. Aktuell Nachweis einer 4,4 ml großen Zyste im rechten mittleren Schilddrüsendrittel.
3. Bitte Wiedervorstellung zur Kontrolle in 6 Monaten.







Dienstag, 22. September 2009

Höhen und Tiefen

Diese Krankheit ist die reinste Achterbahn.
Heute morgen um fünf bekam ich einen heftigen Krampf in meinem rechten OSG!
Und das, obwohl ich bereits diverse Medis nehme.
Ah sh....
An walken ist heute natürlich nicht zu denken. Also ist mal wieder das Ergometer angesagt.
Ausserdem befindet sich meine Psyche in einem desolaten Zustand.
Es wird Zeit, dass ich diese OP hinter mich bringe.
Das Warten zermürbt mich zusehends.
Müsste soviel machen und kann mich einfach nicht aufraffen.
Heute ist eher ein Tag zum selber bemitleiden und den Kopf "in-den-Sand-stecken".
Aber, da das natürlich ausgeschlossen ist raffen wir uns auf, und...weiter geht´s.....

Samstag, 19. September 2009

Und noch eine "Baustelle"

Eines habe ich ja fast vergessen. Aus dem letzten Jahr bereits- August 2008:

Himmel, es kann ja wirklich nicht wahr sein: da wacht man morgens auf und hat buchstäblich einen "dicken" Hals!
Super, unwesentliche Luftnot. Was bedeutet das natürlich? Richtig: Notaufnahme sprich Krankenhaus. Kann ja alles nicht wahr sein.
Diagnose: Struma nodosa. Blutungszyste in der Schilddrüse sowie Knoten.
Soweit dazu. Um die Blutungszyste zu minimieren wurde diese Punktiert. Alles hat Frau Dr. aber nicht herausbekommen.
Im Klartext: wir machen eine Kontrolluntersuchung ob der Knoten wieder gewachsen ist.

Ja, aber bitte erst nach meiner OP am re OSG.
Was für ein merkwürdiger Zufall, dass auf der Station, wo ich nach der OP lag auch u.a. die Schilddrüsenerkrankten liegen.
Äh, ja...und dann begab es sich beim Verbandwechsel, dass Hr. Schilddrüsendr. kurz zu mir herübersah.
"Was haben Sie denn da?" sprachs und zeigte auf meinen Hals.
"Blutungszyste. Ist aber schon vier Monate her"
Herr Schilddrüsendr. und mein Operateur wechselten kurz die Blicke.
"Das müssen sie aber nochmal abklären lassen"
"Alles klar, darf ich mich aber erstmal um meinen rechten Fuss kümmern?"
" Ja klar."
- Was gibt es da jetzt seitens der beiden Doktoren zu grinsen?-
"Ich mache Ihnen einen Vorschlag: machen Sie doch beides zusammen: linkes OSG und Schilddrüse...?"
Wurde irgendwie weniger witzig aufgenommen. Na gut.

Gesagt getan.
Ich bin ja eine ganz artige Patientin .....

Also, zur Kontrolle in die Klinik, Anfang Juli diesen Jahres.

Das ganze Programm: Blutabnahme, Ultraschall usw.
Apropos: ich sollte die Blutwerte nach Hause geschickt bekommen-wo sind sie denn? Oder bekomme ich die, wenn ich am 28.10. sowieso auf der Station bin???

Die Diagnose: Struma nodosa.
Empfehlung: Bitte WV in 6 Monaten inkl. Sonographie der Schilddrüse. Bei Wachstum der umschr. Veränderung OP erwägen, bei großenkonstanten Befund a.e. erneute Punktion.

Moment mal, was steht da: OP erwägen?
Nee, nee, nee, nee, neee!!!!
Leute, jetzt ist es aber gut! Meine "Baustelle" befindet sich nach wie vor und bleibend an meinen beiden Sprunggelenken!
Wie jetzt: OP erwägen?!?
Also, das kann es doch alles nicht sein. Auf der anderen Seite hab ich gehört mit Schilddrüsenknoten soll man nicht spassen. Und die OP geht auch ganz schnell und der KH Aufenthalt dauert max. eine Woche.
Aha.
Kann ja alles sein.
Die OP an meinem Fuss ist auch schon mal besser verlaufen und eine Wundheilungsstörung hatte ich auch noch nie...
Menno.
Ich mach jetzt erstmal Fuss.
Der Befund muss da ja eh mit in die Unterlagen. Ausserdem treffe ich Dr. Schilddrüse höchstwahrscheinlich sowieso auf der Station.

Na dann, noch ne Baustelle.
So wie ich mein Glück kenne bin ich dann nächstes Jahr schon wieder im OP. Aber nicht mit dem Fuss, sondern mit der Schilddrüse........

Freitag, 18. September 2009

Sport

....in Maßen und besonders bestimmte Sportarten sollen ja gut sein bei Arthrose.
Also hab ich mich seit Sonntag daran gewagt ein bischen walking zu betreiben.
Natürlich nur mit meinen Walking Stöckern, anders kommt Frau ja gar nicht vorwärts...
Ein bischen Bedenken hab ich natürlich auch (mal wieder), auch wenn es sehr gut tut, mal wieder ein bischen Bewegung zu bekommen. Auch, wenn es kein Joggen mehr ist, aber allein mal wieder umherzu l a u f e n ist ein phantastisches Gefühl und tut meiner mittlerweile ebenso geschundenen Psyche richtig, richtig gut.
Natürlich musste ich gleich schauen ob der Fuss anschwillt, blau wird oder ähnliche Dinge.
Aber nein: nichts dergleichen.
Es tut so sagenhaft gut endlich mal wieder etwas schneller zu Fuss unterwegs zu sein, dass ist unbeschreiblich!
Ich hoffe nur, dass mein linker Fuss bis zur OP noch "durchhält".
Im Moment allerdings ist das noch ganz gut auszuhalten.
Musste das einfach tun-manchmal muss man im Leben auch Dinge "gegen-jede-Vernunft" tun.
Ich jedenfalls bin so ein Mensch, der das ganz gern mal praktiziert.

Jetzt werd ich mich gemütlich auf´s Sofa pflanzen und meinem Hobby stricken nachgehen...

Willkommen in der Gegenwart

Nachdem ich ein paar Jahre "pausiert" hatte (man bzw. Frau hat ja auch noch ein Privatleben...) holten mich die Schmerzen wieder ein.
Allerdings brauchte ich noch weitere zwei Jahre um endlich einen Doktor aufzusuchen.
Wie sich im nachhinein herausstellte, war das Warten doch zu lang:
Diagnose: "OSG-Arthrose bei Osteochondrosis dissecans der medialen Talusrolle rechts"

Operation: "Arthroskopische totale vordere Synovialektomie, Osteophytenresektion Tibiavorderkante, Innenknöchel und Talus, Resektion Dissekat, Anfräsung Mausbettes rechts".

(Ich habe den 2-seitigen OP Bericht vor mir liegen, wenn es jemand interessiert ob noch etwas "übrig geblieben ist im Gelenk-bei mir melden ;-) )

Da ich eine Spinalanästhesie hatte, konnte ich mich die ganze Zeit mit meinem Operateur unterhalten.
Ausserdem hatte ich einen Monitor zur Verfügung, so konnte ich mitschauen.
Na, so eklig ist´s gar nicht, wie ihr jetzt denkt.
Auf jeden Fall sagte er, "da ist ja alles kaputt! Ich weiss auch nicht wie lange das noch gutgeht! Und der linke sieht bestimmt auch nicht besser aus!"
O.K. ich hatte um die Wahrheit gebeten. Ausdrücklich. Aber nun war ich doch am Überlegen ob ich so viel Wahrheit wirklich haben wollte.....
Die OP verlief gut. Bis auf die Blutung während und nach der OP und der anschliessenden 4-Wöchigen Wundheilungsstörung ging es mir gut.
Aber die Heilungsdauer! Was war denn da diesmal los?
Wenn es irgendwo ein Medikament für Geduld gegeben hätte, ich wäre als erste da gewesen!
Mind. 2x war ich noch bei meinem Operateur und jammerte, weil ich nicht richtig laufen konnte.
Nein, er hatte alles richtig gemacht, aber mein Gelenk wollte nicht so wie ich wollte.
Oder sollte ich besser sagen, ich war nicht mehr zwanzig! Das hatte ich natürlich ganz verdrängt, verdrängen wollen.
Immerhin war die letzte OP 12 Jahre her.
Wieder was gelernt.
"Die Heilung kann 6-12 Monate dauern. Sie müssen jetzt sehr viel Geduld haben!" Ah, Herr Dr.-isses jetzt soweit: müssen wir jetzt versteifen (Arthrodese)?
Das war das erste Mal, dass ich fast aufgegeben hätte. Ich sass schon vor dem Doc um ihn zu bitten: ich gebe auf, versteifen Sie!
Man gut, dass ich es nicht gemacht habe. Ich wechselte meinen niedergelassenen Chirurgen und hörte von meinem jetztigen ein (für mich) ganz neues Wort: "Hyaluronsäurespritzen".
Aha, und was bitte ist das?
" Die Hyaluronsäure ist Hauptbestandteil der Synovia (Gelenkflüssigkeit) und wirkt als Schmiermittel bei allen Gelenkbewegungen" (Zitat wikipedia.de)
Das wurde also in den Gelenkspalt gespritzt und siehe da: es wirkt!
Nicht schlecht! Wohl offensichtlich nicht bei jedem, wenn man mal in diversen Foren liest, aber ich hab doch das Glück, dass es hilft.
Haken an der Sache: die Krankenkasse übernimmt n i c h t die Kosten!
Medizinisch nicht notwendig! Ach ja?! Schon klar, ich laufe seit der Spritzen ohne Schiene und ihr sagt mir, es ist nicht notwendig?
Naja, ohne Worte.
Ich lasse sie mir trotzdem weiter geben, auch wenn eine Spritze um die 60,00 Euro kostet...

Wunderbar, also gerade noch um die Arthrodese herumgekommen. Für dieses Mal. Und betreffend des re OSG...

Jaa, da war ja noch was: habe ich doch zwei OSG mit der Diagnose OD.

Genau: das li OSG mit den beiden Schrauben drin. Das tut auch wieder weh. Logisch. "Die Krankheit ist nicht heilbar..."
Aber da tue ich mich gedanklich doch sehr schwer....mit den Schrauben....wieder in den OP? Geht das denn arthroskopisch oder droht mir hier tatsächlich bereits die Arthrodese?
Nach einigem Zureden meiner Familie und Freunde begab ich mich also mutig zu meinem Doc.
Was soll ich sagen? Das Röntgenbild....schade, dass ich hier keine Mimik widergeben kann, aber man kann es sich sowieso denken. Wie sieht wohl ein Röntgenbild nach 14 Jahren ohne OP bei bekannter Diagnose aus?
Naaaa, richtig: kaputt! Klar.
Hmpf.
In der Gegenwart angekommen.
OP Termin: 29.10.2009.
Was ist geplant?
"OSG-Arthroskopie mit Osteophytenabtragung links und Schraubenentfernung".
"Erstmal" wie der Dr. sagt.
"Die Alternative kennen Sie. Fängt mi A...an"
"Und geht mit r weiter" sage ich
Der Doc dreht sich zu mir um und lächelt "Arthroskopie??" und lacht.
Schön, Humor braucht man auch, sonst lässt es sich nicht ertragen.
"Nein, es endet mit ese" . Ich meine natürlich die Arthrodese.
Na, da bin ich ja mal gespannt. Letzte OP vor Versteifung.
Ich weiss nicht, wie ich mich fühlen soll. Mir gehen so viele Gedanken durch den Kopf.
Auf der einen Seite gibt es doch noch viel schlimmere Sachen, aber mir reicht das hier schon.
So toll sind OP´s für den Kreislauf nun auch wieder nicht....geschweige denn von der psychischen Belastung.
Ich zähle hier bereits seit 4.9. die Tage bis zur OP runter.
So langsam ist die Zeit noch nie vergangen! Hat hier jemand ein Kaugummi versteckt?
Habe dem Doc auch schon erzählt, dass ich mir wehleidig vorkomme, schliesslich gibt es noch viel schlimmere Krankheiten (leider).
Da hat er mir aber den Kopf zurechtgerückt. Das wäre eine ernste schwere Krankheit und durchaus anderen Krankheiten gleichzusetzen. Ich sei nicht wehleidig.
Ich weiss ja nicht.....
Ausserdem hab ich Angst.
Was ist denn, wenn es nun doch "schon" versteift wird? Hab mich überhaupt noch nicht mit dem Thema ernsthaft befasst.
Da bin ich, offengestanden, irgendwie bockig.
Ausserdem bin ich mal gespannt was mein Arbeitgeber wohl dazu sagen wird, dass ich schon wieder so lange ausfallen werde.
Dieses Jahr war ich 12 Wochen ausser Gefecht und ich glaube nicht, dass wir unter dieser Zeit diesmal wegkommen :-(

Die Diagnose

...ist bereits aus dem Jahr 1987:
"
Osteochondrosis dissecans bds. am medialen Talus (Gelenkfläche) re >> li.
Z.n. Distorsion re OSG vom 01.10.87 mit kleiner knöcherner Absprengung.

Behandlung: Die Patientin gibt keinerlei Schmerzen an, weder rechts noch links.
Die Schichtaufnahmen des re OSG vom 21.10.87 zeigen ca 1 cm x 0,5 cm gross in der Mitte.

Vorschlag für weitere Behandlung:

Verzicht auf wesentliche Belastung beider Sprunggelenke dringend angezeigt!
Kontrolle der Schichtaufnahmen"

Eigentlich hatte ich doch "nur" eine Bänderdehnung?!?
Der letzte Satz traf mich besonders: hatte ich eigentlich erwähnt, dass ich Leistungssportlerin bin (war) und als Ausgleich Joggte?

Zum Zeitpunkt der Diagnose war ich 15. Da ich keine Schmerzen hatte liess ich die Sache auf mich zukommen...

August 1988:

Von wegen keine Schmerzen....das war´s dann wohl. Mittlerweile machten sich doch Einklemmungserscheinungen bemerkbar.
Also doch OP (Nr.1)...

Nach der OP (ausser dass ich Vollnarkosen nicht vertrage und seitdem nicht ausstehen kann!) ein paar Jahre "Ruhe".
Hmm, was sagte der Doc 1987 noch: die Krankheit ist nicht heilbar. Und ich solle mich schon mal auf mehrere OP´s einstellen. Wahrscheinlich brauche ich später ein künstliches Gelenk oder es muss versteift werden!

Na Super Aussichten!

Ich fing an zu begreifen, was er gemeint hatte.

Also musste ich 1993 wieder in den OP, denn mein re OSG hatte wieder ne Gelenkmaus.
Bin ich jetzt jährlich im OP? Bekomme ich Rabatt *g*?!

Das zum re OSG.
Aber wir haben das ganze ja beidseits...Also, 1994 mit dem li OSG in den OP. Der Befund bleibt der gleiche.
Allerdings will das li OSG nicht so wie ich...sodass ich nach einem halben Jahr erneut damit unter´s Messer muss.
(So langsam kann man echt ein Buch schreiben oder doch lieber ne Strichliste anfangen?)
Zweite OP links. Aber leider keine rechte Besserung in Sicht. ( Wo waren wir jetzt-bei OP Nr. 3?.....:-()

Also nahm ich einen Klinikwechsel vor.
Dort schlug man die "Hände über dem Kopf zusammen".
"Wie sieht das denn aus?!"
Äh-wie ein Gelenk?....Nein, oh na schön...was schlagen Sie vor?
O.K. der Chef höchstpersönlich operiert.
Den Kommentar werd ich wohl mein Leben lang nicht vergessen "Andere brechen sich die Beine-Ihnen muss ich das Bein brechen!"
Ups-o.Keee, sorry dafür....
Wenigstens kam ich um das vorangekündigte fixateur externe herum.
Dafür hatte ich nun zwei Schrauben im Gelenk.
Jetzt war ich doch glatt was "wert": eine Schraube kostete zum damaligen Zeitpunkt 5000DM !

Danach hatte ich dann noch eine OP am re OSG (1996) und entschied mich dann mal abzuwarten, wie lange ich jetzt "Ruhe" hatte.
Mittlerweile waren wir bei OP Nr. 6 angekommen....




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