Sonntag, 27. Dezember 2015
AT THE END OF THE YEAR
Das Jahr neigt sich dem Ende zu.
ich hoffe ihr habt die Festtage alle gut überstanden und euch ein wenig erholen können.
Der letzte Kontrolltermin in der Klinik ist ja nun schon eine Weile her und ich will euch natürlich noch kurz erzählen wie es war.
Wie ich schon erwartet habe ist der Knochen nicht komplett da. Wohl minimal, aber das reicht zum schmerzfreien Laufen keinesfalls aus. Nun wurde bestätigt, was ich schon geahnt habe: das kann dauern, daher nächster Kontrolltermin erst am 10.03.!
Die Schwellung an der linken Fußaussenseite ist nicht die Platte, sondern das sind die Weichteile die da geschwollen sind. Der Fuß ist gestresst, daher Belastung wieder auf 30 Kilo runter, damit der Fuß die Chance hat sich zu erholen. Wir wollen hoffen, dass auch der Knochen dann besser wächst.
Bei den von der Rentenversicherung beauftragten Gutachtern war ich auch. Der Psychologe war o.K., aber beim Orthopäden... Ich möchte ihm wirklich nichts böses, aber mich zu fragen was das Problem sei, obwohl dies ja offensichtlich ist, verursacht bei mir schon Kopfschütteln. Mein Blick war dann auch dementsprechend. "Ich muss das fragen..."
Ach ja?!
Nun, ich bin gespannt, was wohl dabei rauskommt
Besonders frustrierend finde ich die arbeitsuchend-, und Arbeitslosmeldung bei meinem eigenen Arbeitgeber!
Das ist schon ein spezielles Gefühl, wenn man seinen eigenen Arbeitslosengeld I Antrag ausfüllen darf, den man sonst für die Kunden bearbeitet...
und auch hier nochmal Schweigepflichtsentbindung ausfüllen und den Gesundheitsfragebogen für den ärztlichen Dienst der Arbeitsagentur.
Ja, noch ein Gutachter. Ich hoffe, dass mir das erspart bleibt. Wer pfiffig ist, kann sich die fehlenden Unterlagen in der Klinik anfordern. Da ist alles ersichtlich.
ich bin gespannt was passieren wird.
Habe mich psychisch soweit wieder aufgerappelt, dass ich optimistisch in die Zukunft blicke. Es wird schon irgendwie weitergehen. Das war bisher immer so. Warum sollte es diesmal anders sein?
Ich werde also versuchen das Beste aus der Situation zu machen und mich durch Dunkle Stunden irgendwie durchzubeißen.
An dieser Stelle vielen Dank, die mich bis hierhin begleitet und zu mir gestanden haben.
Herzlichen Dank nochmals, ohne euch hätte ich es vielleicht nicht geschafft❤
And this is just for you: you are always in my heart. Just look me in the eyes and you will see what I feel for you 😙
Nun wünsche ich allen einen guten Rutsch ins neue Jahr, sowie Gesundheit, Glück und dass viele Wünsche in Erfüllung gehen 🍀
Denjenigen die arbeiten müssen wünsche ich einen ruhigen Dienst und einen guten Start ins neue Jahr 🎆🎉🎊
Mittwoch, 9. Dezember 2015
Immer das Gleiche
N'Abend allerseits,
Morgen ist nun also der nächste Kontrolltermin in der Klinik.
Ich weiß schon gar nicht mehr was ich euch schreiben soll: es wiederholt sich alles irgendwie.
Meine Schmerzen sind natürlich immer noch da.
Das erwartete Wunder ist bislang ausgeblieben.
Mein Gedankenkarussell bleibt und meine Nerven liegen blank.
Am größten ist meine Angst mit den Schmerzen leben zu müssen, weil man mehr einfach nicht machen kann.
Da habe ich auch wirklich keine Idee wie ich das schaffen soll, wenn dieser Fall eintreffen sollte.
Horrorvorstellung!
Jeden Tag diese Schmerzen! Wie hàndelt man das auf Dauer?
Schmerztherapie?
Ziemlich blöd das alles.
Das Metall nervt mich auch gewaltig, aber die Platte mit den Schrauben kann ja noch nicht raus.
Hübsch dick ist es da an der Stelle wo sie sitzt.
Auch ein Grund warum ich nicht in den normalen Strassenschuh passe.
Bin froh, wenn das Ding irgendwann mal draußen ist.
Bleiben noch die anderen 5 Schrauben mit Unterlegscheibe. Da hab ich ständig Spannungsblasen. Soweit ich allerdings informiert bin können die wohl nach 1 Jahr raus.
Das wäre ja schonmal etwas.
Bei der Gelegenheit könnten wir doch gleich mal gucken warum es am kleinen Zeh so weh tut...
So weit dazu.
Morgen weiß ich mehr. Gott sei Dank.
Das waren wirklich furchtbare 6 Wochen.
Keine Lust mehr-Faxen dicke.
Drückt mir für morgen die Daumen.
Bis demnächst...
Montag, 30. November 2015
Endlosschleife
....oder auch; wie ein Hamster im Rad!
Die vergangenen Wochen habe ich versucht was geht. Ist ja nicht so, dass ich nicht wüsste wie das mit dem belasten bis zur Schmerzgrenze und den Kopf freibekommen (Psychologie) geht.
Aber es nützt alles nix: es tut richtig, richtig heftig weh da unten. :(
Und ich habe vorsichtig alles ausprobiert. Wie gesagt, ich weiss ja worauf ich achten muss.
Und nun? Mittlerweile habe ich zwei Termine für die Gutachter der Deutschen Rentenversicherung bekommen. Wegen des Antrages auf Erwerbsminderungsrente.
Irgendwas muss ich ja tun. Ich kann schlecht bis zur letzten Minute mit der Antragstellung warten. Wir alle wissen, glaube ich, wie lange solche Anträge dauern können, bis sie entschieden sind.
Und ich hatte Recht: Anfang November Antrag gestellt, Gutachtertermine am 16.12, und 18.12.
Da fällt dieses Jahr bestimmt keine Entscheidung mehr. Und wenn eine fällt ist die Frage: welche? Ablehnung? Würde heissen Widerspruch und damit dauert es dann noch länger. Oder teilweise Bewilligung (hier stellt sich ernsthaft die Frage wie ich mit den Schmerzen arbeiten soll? Mit den Medikamenten intuts). Alles so Dinge, die mir durch den Kopf gehen.
Am schlimmsten ist der Gedanke, dass ich weiter mit den Schmerzen rumlaufen muss, weil man da nichts mehr machen kann.
Ich glaube dann drehe ich ernsthaft durch!
Drehe hier sowieso schon am Rad.
Mir ist vor Schmerzen schlecht und ich weiss nach wie vor nicht, was und ob man da noch was machen kann.
Die einzige Antwort war: "Das kann dauern bis der Knochen wächst".
Super! Was heisst das jetzt?! Habe ich soviel Zeit?? Nee, habe ich eigentlich nicht.
Ich habe jetzt gewartet. Wie lange noch? Da hätte ich jetzt gerne mal eine Zeitangabe drüber. Auch, ob man da noch was machen kann oder nicht.
Das wiederholt sich jedes Mal. Bei jeder Op. Aber solange wie dieses Mal, solange hatte ich noch keinen "Nervenkrieg". Und das ist es inzwischen.
Ich mag und kann nicht mehr. Noch 10 Tage und dann hätte ich gerne eine Entscheidung.
Ich kann nämlich nicht mehr....
:(
Die vergangenen Wochen habe ich versucht was geht. Ist ja nicht so, dass ich nicht wüsste wie das mit dem belasten bis zur Schmerzgrenze und den Kopf freibekommen (Psychologie) geht.
Aber es nützt alles nix: es tut richtig, richtig heftig weh da unten. :(
Und ich habe vorsichtig alles ausprobiert. Wie gesagt, ich weiss ja worauf ich achten muss.
Und nun? Mittlerweile habe ich zwei Termine für die Gutachter der Deutschen Rentenversicherung bekommen. Wegen des Antrages auf Erwerbsminderungsrente.
Irgendwas muss ich ja tun. Ich kann schlecht bis zur letzten Minute mit der Antragstellung warten. Wir alle wissen, glaube ich, wie lange solche Anträge dauern können, bis sie entschieden sind.
Und ich hatte Recht: Anfang November Antrag gestellt, Gutachtertermine am 16.12, und 18.12.
Da fällt dieses Jahr bestimmt keine Entscheidung mehr. Und wenn eine fällt ist die Frage: welche? Ablehnung? Würde heissen Widerspruch und damit dauert es dann noch länger. Oder teilweise Bewilligung (hier stellt sich ernsthaft die Frage wie ich mit den Schmerzen arbeiten soll? Mit den Medikamenten intuts). Alles so Dinge, die mir durch den Kopf gehen.
Am schlimmsten ist der Gedanke, dass ich weiter mit den Schmerzen rumlaufen muss, weil man da nichts mehr machen kann.
Ich glaube dann drehe ich ernsthaft durch!
Drehe hier sowieso schon am Rad.
Mir ist vor Schmerzen schlecht und ich weiss nach wie vor nicht, was und ob man da noch was machen kann.
Die einzige Antwort war: "Das kann dauern bis der Knochen wächst".
Super! Was heisst das jetzt?! Habe ich soviel Zeit?? Nee, habe ich eigentlich nicht.
Ich habe jetzt gewartet. Wie lange noch? Da hätte ich jetzt gerne mal eine Zeitangabe drüber. Auch, ob man da noch was machen kann oder nicht.
Das wiederholt sich jedes Mal. Bei jeder Op. Aber solange wie dieses Mal, solange hatte ich noch keinen "Nervenkrieg". Und das ist es inzwischen.
Ich mag und kann nicht mehr. Noch 10 Tage und dann hätte ich gerne eine Entscheidung.
Ich kann nämlich nicht mehr....
:(
Donnerstag, 12. November 2015
Harte Arbeit
Moinsen in die Runde,
Auf geht´s in die neue "Belastungsrunde"...meine: ab heute 45 kg.
Und die ganze Vergangenheit kommt wieder hoch. Was hatte ich noch gelernt? Schmerzgedächtnis...Angstgedächtnis?
Die Angst vor der Angst. Das rührt noch aus Zeiten meiner Panikattacken her.
Aber man kann es, glaube ich , ganz gut mit dem Schmerzgedächtnis vergleichen.
Ja, bei der Schmerztherapie waren wir ja auch schon. Die haben aber ziemlich schnell gemerkt, dass ich schon weiss, wie man mit den chronischen Schmerzen umgehen sollte...müsste.
O.K., da ich ja eine Kämpfernatur bin und auch gerne versuchen möchte, was man in den Therapien so gelernt hat...bin ich ja ein tapferer Patient und versuche mich in der Teilbelastung.
Gesteigert heute auf 45 kg.
Aaah!
Super. Natürlich geht es nicht. Will auch mal an meinem Gedankenkarussell teilhaben lassen. Und ich bin mir fast sicher, der eine oder andere erkennt sich darin wieder.
Also vorsichtig rauf auf den Flunken. Aber bitte nur bis zur Schmerzgrenze.
"Witzig"! Vorsicht Ironie!
Die ist ja sofort da.
Und nun? Versuchen rauszufinden ob das Schmerzgedächtnis mich austrickst oder ob es tatsächlich nicht weiter geht.
Bin schliesslich niemand der so schnell aufgibt und sich sofort wieder auf´s Sofa fallen lässt. Und Bein hoch, Schluss, weil Aua.
Nö!
Also Mittelweg gefunden. Aber es geht wirklich nicht.
Punkt.
Dann ist es wohl so.
Grummel.
Werde es natürlich weiter versuchen.
Vorsichtig. In der "Grauzone" sozusagen. Immer zwischen Grenze und "geht-da-noch-mehr".
Aber da geht eigentlich nicht mehr.
Schmerzgedächtnis hin oder her.
Ausserdem knackt es da unten an der "Wetterecke". Aussage meines Operateurs ;)
Soso. Das da unten ist also unsere Wetterecke....grins.
Nein, mal im Ernst.
Vier Wochen noch. Und ich komme mir vor wie früher beim Leistungssport. Habe mich schon erwischt wie ich mich selbst anfeuere: komm schon du schaffst das! Hatte ja die Hoffnung nicht mehr in diese Situation zu kommen.
Und nun bin ich wieder in jener.
Super Sache. Eigentlich müsste ich ja wissen, wie es geht. Tja, weiss ich auch, damals habe ich die "Reißleine" gezogen. Irgendwann geht es einfach nicht mehr.
Aber diese Leine ziehen ist im Moment nicht. Oder noch nicht?
Wie schon erwähnt, bis 10.12. muss ich es versuchen.
Und, wenn es bis dahin nicht geht? Im wahrsten Sinne des Wortes.
Ich habe keine Ahnung.
Vertrauen wir einfach mal auf unser tolles medizinisches Team.
Na dann üben wir mal weiter.
Und, Zähne zusammenbeißen.........
Auf geht´s in die neue "Belastungsrunde"...meine: ab heute 45 kg.
Und die ganze Vergangenheit kommt wieder hoch. Was hatte ich noch gelernt? Schmerzgedächtnis...Angstgedächtnis?
Die Angst vor der Angst. Das rührt noch aus Zeiten meiner Panikattacken her.
Aber man kann es, glaube ich , ganz gut mit dem Schmerzgedächtnis vergleichen.
Ja, bei der Schmerztherapie waren wir ja auch schon. Die haben aber ziemlich schnell gemerkt, dass ich schon weiss, wie man mit den chronischen Schmerzen umgehen sollte...müsste.
O.K., da ich ja eine Kämpfernatur bin und auch gerne versuchen möchte, was man in den Therapien so gelernt hat...bin ich ja ein tapferer Patient und versuche mich in der Teilbelastung.
Gesteigert heute auf 45 kg.
Aaah!
Super. Natürlich geht es nicht. Will auch mal an meinem Gedankenkarussell teilhaben lassen. Und ich bin mir fast sicher, der eine oder andere erkennt sich darin wieder.
Also vorsichtig rauf auf den Flunken. Aber bitte nur bis zur Schmerzgrenze.
"Witzig"! Vorsicht Ironie!
Die ist ja sofort da.
Und nun? Versuchen rauszufinden ob das Schmerzgedächtnis mich austrickst oder ob es tatsächlich nicht weiter geht.
Bin schliesslich niemand der so schnell aufgibt und sich sofort wieder auf´s Sofa fallen lässt. Und Bein hoch, Schluss, weil Aua.
Nö!
Also Mittelweg gefunden. Aber es geht wirklich nicht.
Punkt.
Dann ist es wohl so.
Grummel.
Werde es natürlich weiter versuchen.
Vorsichtig. In der "Grauzone" sozusagen. Immer zwischen Grenze und "geht-da-noch-mehr".
Aber da geht eigentlich nicht mehr.
Schmerzgedächtnis hin oder her.
Ausserdem knackt es da unten an der "Wetterecke". Aussage meines Operateurs ;)
Soso. Das da unten ist also unsere Wetterecke....grins.
Nein, mal im Ernst.
Vier Wochen noch. Und ich komme mir vor wie früher beim Leistungssport. Habe mich schon erwischt wie ich mich selbst anfeuere: komm schon du schaffst das! Hatte ja die Hoffnung nicht mehr in diese Situation zu kommen.
Und nun bin ich wieder in jener.
Super Sache. Eigentlich müsste ich ja wissen, wie es geht. Tja, weiss ich auch, damals habe ich die "Reißleine" gezogen. Irgendwann geht es einfach nicht mehr.
Aber diese Leine ziehen ist im Moment nicht. Oder noch nicht?
Wie schon erwähnt, bis 10.12. muss ich es versuchen.
Und, wenn es bis dahin nicht geht? Im wahrsten Sinne des Wortes.
Ich habe keine Ahnung.
Vertrauen wir einfach mal auf unser tolles medizinisches Team.
Na dann üben wir mal weiter.
Und, Zähne zusammenbeißen.........
Mittwoch, 11. November 2015
Ausgepowert
Gestern war ich zum Anpassen der verordneten Einlagen im Sanitätshaus.
Ende des Monats Anfang nächsten Monats sind sie fertig.
Danach hatte ich wahnsinnige Schmerzen, übel war mir davon auch.
Und ich weiss, ich darf die Hoffnung nicht aufgeben, dass es doch noch besser wird.
Ich versuche vorsichtig mich zu mobilisieren und die Belastung innerhalb der Schmerzgrenze zu steigern, aber leider tut es immer noch genau so weh wie vor drei Wochen.
Eigentlich warte ich auf ein Wunder, dass im letzten Moment noch eintritt.
So wie beim OSG/USG im Frühjahr. Da standen wir ja auch an dem Punkt, dass der Knochen nicht da war.
Die Frage ist: wie lange wollen und müssen wir dieses Mal warten?
Bis zum 10.12. auf jeden Fall. Das ist mir durchaus klar.
Und dann?
Ich versuche diese Frage vorerst auszublenden.
Zähne zusammenbeißen und versuchen positiv zu denken.
Hoffen auf das Wunder im letzten Moment.
Anstrengend.
Nervend.
Aber das weiß ich ja schon seit Jahren.
Habe dieses Jahr nur das Gefühl, dass ich am Ende meiner Kräfte bin. Zuviel ist passiert.
Aber, ich wiederhole mich: aufgeben gilt nicht.
Alors, weitermachen und auf ein Wunder hoffen, auch, wenn mein Bauchgefühl kein Gutes ist.
Noch vier Wochen.........
Ende des Monats Anfang nächsten Monats sind sie fertig.
Danach hatte ich wahnsinnige Schmerzen, übel war mir davon auch.
Und ich weiss, ich darf die Hoffnung nicht aufgeben, dass es doch noch besser wird.
Ich versuche vorsichtig mich zu mobilisieren und die Belastung innerhalb der Schmerzgrenze zu steigern, aber leider tut es immer noch genau so weh wie vor drei Wochen.
Eigentlich warte ich auf ein Wunder, dass im letzten Moment noch eintritt.
So wie beim OSG/USG im Frühjahr. Da standen wir ja auch an dem Punkt, dass der Knochen nicht da war.
Die Frage ist: wie lange wollen und müssen wir dieses Mal warten?
Bis zum 10.12. auf jeden Fall. Das ist mir durchaus klar.
Und dann?
Ich versuche diese Frage vorerst auszublenden.
Zähne zusammenbeißen und versuchen positiv zu denken.
Hoffen auf das Wunder im letzten Moment.
Anstrengend.
Nervend.
Aber das weiß ich ja schon seit Jahren.
Habe dieses Jahr nur das Gefühl, dass ich am Ende meiner Kräfte bin. Zuviel ist passiert.
Aber, ich wiederhole mich: aufgeben gilt nicht.
Alors, weitermachen und auf ein Wunder hoffen, auch, wenn mein Bauchgefühl kein Gutes ist.
Noch vier Wochen.........
Montag, 9. November 2015
Spannend
Ich hatte ja noch gar nicht erwähnt, dass mir beim letzten Kontrolltermin in der Klinik auch die letzten Fäden gezogen wurden.
Alle? Nee, da dieses Jahr offensichtlich lauter Überraschungen für mich parat hält, ist ein Teil vom Faden nicht mehr zu erwischen gewesen.
"Er hat sich zurückgezogen ".
Oder war da überhaupt noch Faden?
Ja, also ich weiß es bestimmt nicht!
Eine Assistenzärztin hat dann auch nochmal draufgeschaut, aber man wollte nicht mit Macht in der Wunde rumdoktern.
Meinen Operateur wollte man auch nicht nochmal zu Rate ziehen.
Nun gut, dann harren wir mal der Dinge die da kommen...
Jaaa, die Dinge kamen dann Donnerstag, bei der letzten Blutabnahme: mein CRP Wert ist erhöht.
Liegt das jetzt an dem vermeintlichen Faden oder was ist da los?
Man gerät leicht in Panik, wenn man die Situation nicht einschätzen kann.
Kurzum den Doc in der Klinik angerufen.
Erstmal abwarten. Ich habe ja auch keine Entzündungszeichen.
Das ist alles ein Mist !
Heute also nochmal Blut abgenommen und nun warte ich auf den aktuellen CRP Wert.
Und was habe ich dann heute Morgen aus meinem Fuß gebastelt?
Ja richtig: ein Stück Faden! Der Faden oder ist da noch mehr?
Menno, was ist hier dieses Jahr los?!
Und ist das der Grund für den erhöhten CRP Wert???
Ich dreh langsam wirklich durch :(
Sonntag, 8. November 2015
Schlaflos
Nächtliche Einträge um diese Uhrzeit bedeuten meist nichts Gutes.
Stimmt.
Entweder man ist betrunken, depressiv oder hat wahnsinnige Schmerzen.
Nun, ich bin weder betrunken, noch depressiv, aber ich kann vor Schmerzen nicht schlafen.
Das Kühlen lindert ein wenig. Danke, dass ich das "darf". Das muss ich jetzt mal so formulieren. Steht doch in den OP Berichten immer " kein Eis".
Aber in dieser besonderen Situation oder anderen Situation, da ist es OK.
Hält nicht lange an, eher ein Tropfen auf den heißen Stein, aber besser als gar nichts.
Ohne negativ klingen zu wollen, aber ich bin jetzt bei 35 kg Teilbelastung.
Naja, ich versuche es. Aber es geht leider nicht.
Und wieder warten und sich gedulden.
Das wusste und kenne ich ja schon.
Heißt aber nicht, dass es mir leicht fällt.
Außerdem zermürben mich die Schmerzen.
Immer wieder die gleiche Prozedur. Und es wird nicht besser. Eher schlimmer.
Denk an dich......
Gute Nacht, Welt
Stimmt.
Entweder man ist betrunken, depressiv oder hat wahnsinnige Schmerzen.
Nun, ich bin weder betrunken, noch depressiv, aber ich kann vor Schmerzen nicht schlafen.
Das Kühlen lindert ein wenig. Danke, dass ich das "darf". Das muss ich jetzt mal so formulieren. Steht doch in den OP Berichten immer " kein Eis".
Aber in dieser besonderen Situation oder anderen Situation, da ist es OK.
Hält nicht lange an, eher ein Tropfen auf den heißen Stein, aber besser als gar nichts.
Ohne negativ klingen zu wollen, aber ich bin jetzt bei 35 kg Teilbelastung.
Naja, ich versuche es. Aber es geht leider nicht.
Und wieder warten und sich gedulden.
Das wusste und kenne ich ja schon.
Heißt aber nicht, dass es mir leicht fällt.
Außerdem zermürben mich die Schmerzen.
Immer wieder die gleiche Prozedur. Und es wird nicht besser. Eher schlimmer.
Denk an dich......
Gute Nacht, Welt
Freitag, 6. November 2015
Antrag ist gestellt
Gestern habe ich nun den Antrag auf Erwerbsminderungsrente gestellt. Ein netter Mensch meiner Krankenkasse war da.
Versorgungskoordinator/Versichertenberater der Deutschen Rentenversicherung steht auf der Visitenkarte.
O.K.
Alles in mir sträubt sich gegen diese Antragstellung und dennoch habe ich keine andere Wahl. Aber ich habe gefragt: kann jederzeit wieder von der Antragstellung zurücktreten.
Nun ja, im Moment sieht das alles ganz anders aus.
Gestern Abend trudelten mal wieder erhöhte CRP Werte hier ein.
Das darf doch alles nicht wahr sein!
Mein Kopf ist eh schon so voll, wie soll ich jetzt damit umgehen?
Sorry, aber irgendwann sieht man "den" Wald vor lauter Bäumen nicht.
Normalwert ist niedriger als 5.
Ich habe 10.
Ja, ich weiss es gibt viel höhere Werte wo man ernsthaft in Panik verfallen kann.
Aber für mich, in meiner Situation, bedeutet das, mein Körper hat hier wieder ein Problem. Denn normalerweise ist der Wert etwas über 2, wenn überhaupt.
Da der Fuß nun auch immens schmerzt,( ja ich weiss, weil die Knochen nicht zusammengewachsen sind) denkt man sich dann doch: und nun?
Ich kenne mich mit erhöhten CRP Werten überhaupt nicht aus. Wann ist es besser, dass der Operateur drauf schaut?????
Ja, eben: ich weiß nicht. Und nicht nur ich.
Glücklicherweise habe ich meinen Operateur dann persönlich an die "Strippe" bekommen. Leichte Kühlung und Montag erneute CRP Kontrolle ist angesagt. Denn richtige, typische Entzündungszeichen, die mit den erhöhten Werten in Verbindung stehen könnten, habe ich nicht.
Aber irgendwoher muss der erhöhte Wert doch kommen?
Ach ja, und eine Info habe ich dann auch noch bekommen. Die immensen Schmerzen kommen tatsächlich daher, dass die Knochen noch nicht zusammengewachsen sind.
Das kann länger dauern!
Oh Man, was auch immer länger heisst....offensichtlich habe ich mal wieder das richtige Bauchgefühl.
Jetzt habe ich also wieder diese wahnsinnigen Schmerzen und kann nur abwarten.
Hoffentlich gehen diese 5 Wochen fix rum.
Und hoffentlich kann ich dann erfahren wie es nun definitiv weitergeht....
Versorgungskoordinator/Versichertenberater der Deutschen Rentenversicherung steht auf der Visitenkarte.
O.K.
Alles in mir sträubt sich gegen diese Antragstellung und dennoch habe ich keine andere Wahl. Aber ich habe gefragt: kann jederzeit wieder von der Antragstellung zurücktreten.
Nun ja, im Moment sieht das alles ganz anders aus.
Gestern Abend trudelten mal wieder erhöhte CRP Werte hier ein.
Das darf doch alles nicht wahr sein!
Mein Kopf ist eh schon so voll, wie soll ich jetzt damit umgehen?
Sorry, aber irgendwann sieht man "den" Wald vor lauter Bäumen nicht.
Normalwert ist niedriger als 5.
Ich habe 10.
Ja, ich weiss es gibt viel höhere Werte wo man ernsthaft in Panik verfallen kann.
Aber für mich, in meiner Situation, bedeutet das, mein Körper hat hier wieder ein Problem. Denn normalerweise ist der Wert etwas über 2, wenn überhaupt.
Da der Fuß nun auch immens schmerzt,( ja ich weiss, weil die Knochen nicht zusammengewachsen sind) denkt man sich dann doch: und nun?
Ich kenne mich mit erhöhten CRP Werten überhaupt nicht aus. Wann ist es besser, dass der Operateur drauf schaut?????
Ja, eben: ich weiß nicht. Und nicht nur ich.
Glücklicherweise habe ich meinen Operateur dann persönlich an die "Strippe" bekommen. Leichte Kühlung und Montag erneute CRP Kontrolle ist angesagt. Denn richtige, typische Entzündungszeichen, die mit den erhöhten Werten in Verbindung stehen könnten, habe ich nicht.
Aber irgendwoher muss der erhöhte Wert doch kommen?
Ach ja, und eine Info habe ich dann auch noch bekommen. Die immensen Schmerzen kommen tatsächlich daher, dass die Knochen noch nicht zusammengewachsen sind.
Das kann länger dauern!
Oh Man, was auch immer länger heisst....offensichtlich habe ich mal wieder das richtige Bauchgefühl.
Jetzt habe ich also wieder diese wahnsinnigen Schmerzen und kann nur abwarten.
Hoffentlich gehen diese 5 Wochen fix rum.
Und hoffentlich kann ich dann erfahren wie es nun definitiv weitergeht....
Mittwoch, 4. November 2015
Zerreißprobe
Moinsen in die Runde,
nee, habe keine gute Laune, leider :(
Das erweckt des Öfteren den Anschein, aber ist nur meine äußere Fassade.
Mir schwirrt der Kopf. Ich weiß gar nicht wie ich mich sortieren soll, wenn jeden Tag neue Katastrophen hier auftauchen!?!
Gestern kam die Renteninfo von der Rentenversicherung. Dachte ich falle vom Stuhl!
Das es wenig(er) ist, war mir völlig klar. Aber s o wenig?! Soll ja wohl ein Witz sein????
Wie soll man damit seine Familie ernähren? Sofern man sie denn überhaupt bewilligt bekommt, die Rente....
Der erste Gedanke war dann natürlich ich sage den morgigen Termin ab und gehe arbeiten. Mit Schmerzen.
Ha, ha, ha! Guter Scherz! Ohne Witz: das habe ich aus finanziellen Gründen in der Vergangenheit wirklich gemacht. Nun, was hat es gebracht? Lassen wir das...
Nee, mal ernsthaft. Ich kann ja mal wirklich nicht. Versuche mich in der Belastung. Ich winke mal ab.
Mir ist schlecht vor Schmerzen.
Das funzt ja sowas von gar nicht.
Ich habe noch 5 Wochen bis zum nächsten Kontrolltermin. Und, so gerne ich auch positiv denken möchte, ich sehe hier nicht, dass hier der Knochen da ist?! Die Platten zur Stabilisierung sind ´raus...ganz ehrlich: wo soll denn bitte der Knochen jetzt herkommen? Da brauche ich schon ein Wunder. Ähm, ja, aber so wie das hier seit einem Jahr läuft, fürchte ich da ist nix mehr mit Knochen.
Gut, gut, ich warte ja ab. Aber ich muss ja weiter planen. Vorsorgen.
Jedenfalls konnte ich nach diesem Schock über die Rentenhöhe überhaupt nicht mehr klar denken.
Eine Freundin brachte mich dann wieder in die Spur: Betriebsrente? Ja! Stimmt! Wie Recht sie doch hat! Würde ich bekommen. Nicht viel, weil ich ja noch recht jung bin, aber vermutlich immerhin ausreichend um hier überleben zu können.
Sofern ich diesen "Mist" überhaupt bewilligt bekomme.
Und die ganze Zeit diese Schmerzen.
Und das Gedankenkarussell.
Weil ich doch schon immer wusste, dass es so kommen kann.
Jahaa: ist trotzdem alles andere als witzig! Und kostet mich verdammt viel Kraft!!!
Nebenbei habe ich hier das Gefühl ich bin "Don Quijote". Fehlen nur noch die Windmühlenflügel!
Oh Man!
Na schön, an der Rentenhöhe kann sich noch was ändern. Die Kindererziehungszeiten sind noch nicht in der Berechnung. Wird gerade bearbeitet.
Als ob da jetzt ne irre Summe mehr bei rauskäme.....Haha.....
Oh weia! Da kann ich ja bald wieder einen Psychologen konsultieren. Das zieht einen ja sowas von runter!
Faxen echt dicke.
Und jetzt?
Ich habe keine Ahnung. :(
Rudi Ratlos, oder so...
Weiter, weiter und immer weiter......ich geh mal die Windmühlenflügel suchen.......................
nee, habe keine gute Laune, leider :(
Das erweckt des Öfteren den Anschein, aber ist nur meine äußere Fassade.
Mir schwirrt der Kopf. Ich weiß gar nicht wie ich mich sortieren soll, wenn jeden Tag neue Katastrophen hier auftauchen!?!
Gestern kam die Renteninfo von der Rentenversicherung. Dachte ich falle vom Stuhl!
Das es wenig(er) ist, war mir völlig klar. Aber s o wenig?! Soll ja wohl ein Witz sein????
Wie soll man damit seine Familie ernähren? Sofern man sie denn überhaupt bewilligt bekommt, die Rente....
Der erste Gedanke war dann natürlich ich sage den morgigen Termin ab und gehe arbeiten. Mit Schmerzen.
Ha, ha, ha! Guter Scherz! Ohne Witz: das habe ich aus finanziellen Gründen in der Vergangenheit wirklich gemacht. Nun, was hat es gebracht? Lassen wir das...
Nee, mal ernsthaft. Ich kann ja mal wirklich nicht. Versuche mich in der Belastung. Ich winke mal ab.
Mir ist schlecht vor Schmerzen.
Das funzt ja sowas von gar nicht.
Ich habe noch 5 Wochen bis zum nächsten Kontrolltermin. Und, so gerne ich auch positiv denken möchte, ich sehe hier nicht, dass hier der Knochen da ist?! Die Platten zur Stabilisierung sind ´raus...ganz ehrlich: wo soll denn bitte der Knochen jetzt herkommen? Da brauche ich schon ein Wunder. Ähm, ja, aber so wie das hier seit einem Jahr läuft, fürchte ich da ist nix mehr mit Knochen.
Gut, gut, ich warte ja ab. Aber ich muss ja weiter planen. Vorsorgen.
Jedenfalls konnte ich nach diesem Schock über die Rentenhöhe überhaupt nicht mehr klar denken.
Eine Freundin brachte mich dann wieder in die Spur: Betriebsrente? Ja! Stimmt! Wie Recht sie doch hat! Würde ich bekommen. Nicht viel, weil ich ja noch recht jung bin, aber vermutlich immerhin ausreichend um hier überleben zu können.
Sofern ich diesen "Mist" überhaupt bewilligt bekomme.
Und die ganze Zeit diese Schmerzen.
Und das Gedankenkarussell.
Weil ich doch schon immer wusste, dass es so kommen kann.
Jahaa: ist trotzdem alles andere als witzig! Und kostet mich verdammt viel Kraft!!!
Nebenbei habe ich hier das Gefühl ich bin "Don Quijote". Fehlen nur noch die Windmühlenflügel!
Oh Man!
Na schön, an der Rentenhöhe kann sich noch was ändern. Die Kindererziehungszeiten sind noch nicht in der Berechnung. Wird gerade bearbeitet.
Als ob da jetzt ne irre Summe mehr bei rauskäme.....Haha.....
Oh weia! Da kann ich ja bald wieder einen Psychologen konsultieren. Das zieht einen ja sowas von runter!
Faxen echt dicke.
Und jetzt?
Ich habe keine Ahnung. :(
Rudi Ratlos, oder so...
Weiter, weiter und immer weiter......ich geh mal die Windmühlenflügel suchen.......................
Montag, 2. November 2015
Sonne für meine Seele
Das Telefonat mit der Krankenkasse ist erfolgt und bereits diese Woche kommt ein netter Mitarbeiter meiner Krankenkasse zu mir um mit mir den Antrag auf Erwerbsminderungsrente zu besprechen.
Idiotischerweise fühle ich mich jetzt ein bischen besser, obwohl dieser Antrag vermutlich dazu führen wird, sofern er denn positiv beschieden werden sollte, den Gürtel enger zu schnallen.
Aber es bleibt mir auch keine andere Wahl.
Mittlerweile habe ich zwei schmerzende Füße. Den Schmerzlevel auf der Skala von 1-10 auf 6, ich würde sagen: es wird Zeit zu handeln! So kann es nicht weitergehen.
Habe immer noch ziemlich Muffensausen vor allem was da nun auf mich zukommt, aber der erste Schritt ist bereits erfolgt.
Und den Rest schaffe ich jetzt auch noch.
Irgendwie mit allen Höhen und Tiefen die da noch kommen.
Die Sonne heute tat richtig, richtig gut und zeigt mir, dass es irgendwie immer weitergeht.
In diesem Sinne: Augen zu und durch!
Sonntag, 1. November 2015
Ich weiß nicht ob ich das schaffe
Guten Morgen in die Runde,
Als ich begonnen habe diesen blog zu schreiben habe ich mir von Anfang an vorgenommen ehrlich zu sein.
Ehrlich zu mir und vor allem zu euch.
Ich versuche immer alles zu geben und alles zu versuchen.
" Ich kann nicht mehr" - dieser Satz wird von mir eigentlich nicht zu hören sein. Und, wenn, dann geht es mir schon hundeelend.
Heute morgen habe ich das Gefühl es geht nichts mehr.
Rien ne vas plus! Seit diesem Morgen habe ich das Gefühl vor einem Riesen Berg zu stehen. Und immer, wenn ich versuche ihn zu erklimmen rutsche ich wieder ein Stück tiefer.
Ich weiß, dass es immer weitergeht und ich habe auch gelernt mit solchen Situationen umzugehen.
Aber was, wenn man einfach an dem Punkt ist, wo die Kraft nicht mehr auszureichen scheint. Alles nur noch weh tut. Es nicht voran geht. Und ich habe das elendige Gefühl ich bin an einem Punkt wo Plan B und C auch nicht mehr anzuwenden geht.
Das tut nicht nur verdammt weh es zehrt auch an allen meinen Kräften.
Es ist dieses Jahr soviel vorgefallen, dass ich nicht weiß woher ich die Kraft noch nehmen soll!
Ich habe Angst vor dem Anruf morgen.
Ich habe Angst davor den Antrag zu stellen.
Ich habe Angst vor der Ungewissheit der nächsten Wochen und Monate.
Ich habe Angst vor dem nächsten Kontrolltermin.
Was ist denn, wenn der Knochen nicht da sein wird und meine Schmerzen mich immer noch in Schach halten?
Was machen wir dann?
Kann man da nochmal etwas "einsetzen", dass der Fuss stabiler wird und die Schmerzen weggehen?
Fragen über Fragen.
Und wieder Schmerzmittel am Start. Obwohl man ja froh sein kann, dass es Schmerzmittel gibt. Und glücklicherweise schlägt es auch an.
So, wie komme ich jetzt aus diesem Loch raus?
Alleine.
Natürlich alleine. Wie immer alleine. Weil die anderen abhauen, wenn es zu anstrengend wird. Super. Aber das kenne ich ja nun schon seit Jahren.
Um genau zu sein: seit meiner Kindheit.
Toll!
Warum verliebe ich mich eigentlich immer in die falschen? Die nicht erreichbaren.
Und warum mache ich es kaputt, wenn ich den richtigen schon gefunden habe?!
Kann mal jemand das Schild auf meiner Stirn wegnehmen?
Und jetzt?
Tief durchatmen. Musik voll aufdrehen und hoffen, dass mir, wie sooft, irgendwann irgendeine Lösung einfällt.....
Als ich begonnen habe diesen blog zu schreiben habe ich mir von Anfang an vorgenommen ehrlich zu sein.
Ehrlich zu mir und vor allem zu euch.
Ich versuche immer alles zu geben und alles zu versuchen.
" Ich kann nicht mehr" - dieser Satz wird von mir eigentlich nicht zu hören sein. Und, wenn, dann geht es mir schon hundeelend.
Heute morgen habe ich das Gefühl es geht nichts mehr.
Rien ne vas plus! Seit diesem Morgen habe ich das Gefühl vor einem Riesen Berg zu stehen. Und immer, wenn ich versuche ihn zu erklimmen rutsche ich wieder ein Stück tiefer.
Ich weiß, dass es immer weitergeht und ich habe auch gelernt mit solchen Situationen umzugehen.
Aber was, wenn man einfach an dem Punkt ist, wo die Kraft nicht mehr auszureichen scheint. Alles nur noch weh tut. Es nicht voran geht. Und ich habe das elendige Gefühl ich bin an einem Punkt wo Plan B und C auch nicht mehr anzuwenden geht.
Das tut nicht nur verdammt weh es zehrt auch an allen meinen Kräften.
Es ist dieses Jahr soviel vorgefallen, dass ich nicht weiß woher ich die Kraft noch nehmen soll!
Ich habe Angst vor dem Anruf morgen.
Ich habe Angst davor den Antrag zu stellen.
Ich habe Angst vor der Ungewissheit der nächsten Wochen und Monate.
Ich habe Angst vor dem nächsten Kontrolltermin.
Was ist denn, wenn der Knochen nicht da sein wird und meine Schmerzen mich immer noch in Schach halten?
Was machen wir dann?
Kann man da nochmal etwas "einsetzen", dass der Fuss stabiler wird und die Schmerzen weggehen?
Fragen über Fragen.
Und wieder Schmerzmittel am Start. Obwohl man ja froh sein kann, dass es Schmerzmittel gibt. Und glücklicherweise schlägt es auch an.
So, wie komme ich jetzt aus diesem Loch raus?
Alleine.
Natürlich alleine. Wie immer alleine. Weil die anderen abhauen, wenn es zu anstrengend wird. Super. Aber das kenne ich ja nun schon seit Jahren.
Um genau zu sein: seit meiner Kindheit.
Toll!
Warum verliebe ich mich eigentlich immer in die falschen? Die nicht erreichbaren.
Und warum mache ich es kaputt, wenn ich den richtigen schon gefunden habe?!
Kann mal jemand das Schild auf meiner Stirn wegnehmen?
Und jetzt?
Tief durchatmen. Musik voll aufdrehen und hoffen, dass mir, wie sooft, irgendwann irgendeine Lösung einfällt.....
Freitag, 30. Oktober 2015
Stillstand
Und wieder bzw. weiter warten.
Der Knochen ist nicht bzw. nicht ausreichend da. Daher auch die wahnsinnigen Schmerzen.
Hatte ich doch die richtige Vermutung.
Versuchen zu belasten, bis zur Schmerzgrenze. Nächster Kontrolltermin 10.12.
Halleluja!
Puuh, jetzt wird es "ernst".
Mein Krankengeldanspruch läuft bald aus.
In Rücksprache mit der Krankenkasse und nach langer Überlegung bleibt mir jetzt nichts anders übrig, als den Antrag auf Erwerbsminderungsrente zu stellen.
Im Sommer war ich schon mal fast an diesem Punkt.
Offensichtlich ist es jetzt soweit.
Jetzt heisst es erstmal wieder Gedanken sortieren.
Versuchen die Belastung zu steigern und die Wochen bis zur nächsten Kontrolle zwischen Hoffen und Bangen zu verbringen.
Mein Bauchgefühl sagt mir nichts Gutes. Obwohl ich einen kleinen Funken Hoffnung ja immer in mir trage. Aber aus irgendeinem Grund ist der verschwindend gering. Leider.
Die nächsten Wochen werden interessant. Vielleicht entscheidend.
Schmerzhaft. Anstrengend. Letzteres ist natürlich wie immer den Schmerzen geschuldet.
Aber ich will es schaffen. Und ich werde es schaffen.
Vielleicht habe ich doch im letzten Moment ncoh Glück.
Ich werde weiter berichten....
Der Knochen ist nicht bzw. nicht ausreichend da. Daher auch die wahnsinnigen Schmerzen.
Hatte ich doch die richtige Vermutung.
Versuchen zu belasten, bis zur Schmerzgrenze. Nächster Kontrolltermin 10.12.
Halleluja!
Puuh, jetzt wird es "ernst".
Mein Krankengeldanspruch läuft bald aus.
In Rücksprache mit der Krankenkasse und nach langer Überlegung bleibt mir jetzt nichts anders übrig, als den Antrag auf Erwerbsminderungsrente zu stellen.
Im Sommer war ich schon mal fast an diesem Punkt.
Offensichtlich ist es jetzt soweit.
Jetzt heisst es erstmal wieder Gedanken sortieren.
Versuchen die Belastung zu steigern und die Wochen bis zur nächsten Kontrolle zwischen Hoffen und Bangen zu verbringen.
Mein Bauchgefühl sagt mir nichts Gutes. Obwohl ich einen kleinen Funken Hoffnung ja immer in mir trage. Aber aus irgendeinem Grund ist der verschwindend gering. Leider.
Die nächsten Wochen werden interessant. Vielleicht entscheidend.
Schmerzhaft. Anstrengend. Letzteres ist natürlich wie immer den Schmerzen geschuldet.
Aber ich will es schaffen. Und ich werde es schaffen.
Vielleicht habe ich doch im letzten Moment ncoh Glück.
Ich werde weiter berichten....
Sandhügel oder nicht?!
Kopf in den Sand stecken und aufgeben gilt nicht. Zugegeben: das hatten wir in der Vergangenheit schon mehrfach.
Aber ich muss gestehen heute war ich nah dran.
Ich mag nicht mehr!!! :'(
Ob hier jetzt so ein guter Eintrag, nach einer Flasche Wein, entsteht, weiß ich auch nicht...
Nur so viel: der Knochen ist irgendwie noch nicht komplett da!
Ist er überhaupt da???
Weiter AU geschrieben, logisch kann ja nicht laufen, und nun kommt was kommen musste... Aber dazu später mehr.
Gehabt euch wohl.....
Sonntag, 18. Oktober 2015
Wo kommen denn jetzt die immensen Schmerzen her?
"Sensationell": die Schmerzen werden immmer mehr! Mittlerweile habe ich mein Schmerzmittel wieder "am Start". Oh, Menno! Dieses Jahr ist echt nicht meins :(
Ich habe zwar einen Verdacht woher die Schmerzen kommen könnten, aber sollte sich dieser bestätigen, dann wird es tatsächlich Zeit umzudenken.
Hier warten langsam aber sicher einige auf eine Entscheidung. Natürlich habe ich bereits darüber nachgedacht und Pläne dafür.
Muss ja alles weitergehen.
Ist aber furchtbar anstrengend. Das dauert diesmal so lange und endlos ist meine Kraft auch nicht.
In 11 Tagen weiß ich mehr. Wenn das mal gutgeht...irgendwoher müssen die Schmerzen ja herkommen. Dass es diesmal länger dauert weiß ich ja schon. Aber noch länger??? Wie lange noch????
Und wie immer ist abwarten das einzige was ich tun kann. Augen zu und durch.
Heute ist wieder einer dieser Tage wo ich am Rande meiner Kräfte bin. Wer den blog mitverfolgt hat das schon gemerkt: rauf und runter. Ich sag es ja: das Leben ist eine Achterbahn!
Und die Kunst besteht offensichtlich darin auch die Tiefen zu durchstehen.
Würde mir leichter fallen, wenn da dieser jemand wäre, der einen auffängt .....nun ja, vermutlich wird er es niemals erfahren, was ich für ihn fühle...................................................................................
Ich habe zwar einen Verdacht woher die Schmerzen kommen könnten, aber sollte sich dieser bestätigen, dann wird es tatsächlich Zeit umzudenken.
Hier warten langsam aber sicher einige auf eine Entscheidung. Natürlich habe ich bereits darüber nachgedacht und Pläne dafür.
Muss ja alles weitergehen.
Ist aber furchtbar anstrengend. Das dauert diesmal so lange und endlos ist meine Kraft auch nicht.
In 11 Tagen weiß ich mehr. Wenn das mal gutgeht...irgendwoher müssen die Schmerzen ja herkommen. Dass es diesmal länger dauert weiß ich ja schon. Aber noch länger??? Wie lange noch????
Und wie immer ist abwarten das einzige was ich tun kann. Augen zu und durch.
Heute ist wieder einer dieser Tage wo ich am Rande meiner Kräfte bin. Wer den blog mitverfolgt hat das schon gemerkt: rauf und runter. Ich sag es ja: das Leben ist eine Achterbahn!
Und die Kunst besteht offensichtlich darin auch die Tiefen zu durchstehen.
Würde mir leichter fallen, wenn da dieser jemand wäre, der einen auffängt .....nun ja, vermutlich wird er es niemals erfahren, was ich für ihn fühle...................................................................................
Donnerstag, 15. Oktober 2015
Eigentlich....
....hätte ich ja heute Kontrolltermin in der Klinik gehabt....und hätte eigentlich, vielleicht schon mit der Belastung beginnen können ?
Eigentlich.....
Aber, das Leben ist und bleibt eine Wundertüte. Und ich habe gelernt, dass nichts so wirklich planbar mit dieser Erkrankung ist. Zumindest dieses Jahr nicht.
Doch eines kann ich mit Sicherheit sagen: dieses Jahr gehe ich freiwillig in keinen OP mehr!
Seitdenn es taucht wieder etwas unaufschiebbares auf.
Gut, also heute kein Kontrolltermin.
Dafür in zwei Wochen.
Da bin ich ja mal gespannt. Was passiert eigentlich, wenn der Knochen nicht nachwächst??? Ist das wirklich nicht schlimm? Bei meinem "Glück" kann ich mir das schon fast nicht vorstellen.
Nun ja, ich bin vorbereitet. Auf weitere Hiobsbotschaften. Schauen wir mal.....
Es bleibt "spannend"...:p
Eigentlich.....
Aber, das Leben ist und bleibt eine Wundertüte. Und ich habe gelernt, dass nichts so wirklich planbar mit dieser Erkrankung ist. Zumindest dieses Jahr nicht.
Doch eines kann ich mit Sicherheit sagen: dieses Jahr gehe ich freiwillig in keinen OP mehr!
Seitdenn es taucht wieder etwas unaufschiebbares auf.
Gut, also heute kein Kontrolltermin.
Dafür in zwei Wochen.
Da bin ich ja mal gespannt. Was passiert eigentlich, wenn der Knochen nicht nachwächst??? Ist das wirklich nicht schlimm? Bei meinem "Glück" kann ich mir das schon fast nicht vorstellen.
Nun ja, ich bin vorbereitet. Auf weitere Hiobsbotschaften. Schauen wir mal.....
Es bleibt "spannend"...:p
Mittwoch, 14. Oktober 2015
Dienstag, 13. Oktober 2015
Fortschritte
Moin alle zusammen,
endlich ist es zu ! :)
Das Pflaster ist trocken, sodass wir nächste Woche jeden zweiten Faden ziehen können.
Die Woche drauf ist "schon" Kontrolltermin in der Klinik. Hmm, ich hoffe das ist kein Problem, dass ich euch die restlichen Fäden überlasse (viel dürften das ja nicht mehr sein ;))
Nur die Schmerzen am und unter dem kleinen Zeh sind nach wie vor da. Und natürlich meine Schwellung an der verbliebenen Platte.
Mal gucken was das wird (die Schmerzen am kleinen Zeh). Wenn das schon unter Teilbelastung von 15 kg so weh tut, frage ich mich, wie ich damit belasten soll? (sofern ich dann endlich mal anfangen darf aufzubelasten :o)
Nö: ich denke nicht negativ - ich bin lediglich Realist.
Wäre schön, endlich mal mit der Belastung anzufangen. Die Schraube im linken Fuß piekst mich ganz ordentlich. Bei Belastung beider Füße konnte man das noch so einigermaßen ausgleichen.
Aber seit einem Jahr nur auf einem Fuß, das merke ich nun doch.
Ich denke an dich, das macht es erträglicher und gibt mir Kraft diesen ganzen Mist auszuhalten....ob du das ahnst?
endlich ist es zu ! :)
Das Pflaster ist trocken, sodass wir nächste Woche jeden zweiten Faden ziehen können.
Die Woche drauf ist "schon" Kontrolltermin in der Klinik. Hmm, ich hoffe das ist kein Problem, dass ich euch die restlichen Fäden überlasse (viel dürften das ja nicht mehr sein ;))
Nur die Schmerzen am und unter dem kleinen Zeh sind nach wie vor da. Und natürlich meine Schwellung an der verbliebenen Platte.
Mal gucken was das wird (die Schmerzen am kleinen Zeh). Wenn das schon unter Teilbelastung von 15 kg so weh tut, frage ich mich, wie ich damit belasten soll? (sofern ich dann endlich mal anfangen darf aufzubelasten :o)
Nö: ich denke nicht negativ - ich bin lediglich Realist.
Wäre schön, endlich mal mit der Belastung anzufangen. Die Schraube im linken Fuß piekst mich ganz ordentlich. Bei Belastung beider Füße konnte man das noch so einigermaßen ausgleichen.
Aber seit einem Jahr nur auf einem Fuß, das merke ich nun doch.
Ich denke an dich, das macht es erträglicher und gibt mir Kraft diesen ganzen Mist auszuhalten....ob du das ahnst?
Sonntag, 11. Oktober 2015
Ein Kapitel ist zu Ende
Die Wohnung ist leer.
Es ist nichts mehr da, was mich an 20 Jahre meines Lebens erinnert.
20 Jahre die ich mit vielen Tiefen und auch einigen Höhen erlebt habe.
Es ist schon seltsam, wenn ich mich erinnere, wie ich als Kind gehofft hatte, dass es endlich vorbei ist.
Die Qualen und die tiefen seelischen Wunden, die durchweinten Nächte an denen ich gedacht habe, mir zerreißt es innerlich mein Herz.
Und nun ist dieser Moment gekommen und in mir läuft seit Monaten ein Film nach dem anderen ab.
Es ist nicht so, dass ich in meiner letzten Therapie nicht auf diesen Moment vorbereitet worden wäre.
Und trotzdem ist es etwas anderes, wenn dieser Moment dann da ist.
Mann steht hilflos da, unfähig auch nur einen klaren Gedanken zu fassen. Wie gelähmt.
Das war es jetzt also.
Und was bleibt?
Ja, was bleibt eigentlich von uns, wenn wir die letzte Reise antreten?
Hätte nie gedacht, dass ich mich das mal frage. Aber seit Wochen beschäftigt mich zunehmend dieser Gedanken. Eine Antwort habe ich bisher jedoch noch nicht darauf gefunden. Wenn ich sie überhaupt jemals finden werde. Möchte ich sie überhaupt finden?
Es ist ein komisches Gefühl. Ich kann das nicht so einfach verarbeiten.
Und dann mit diesem Fuß. Mit dieser Erkrankung. Das macht es nicht leichter. Aber ich habe keine Wahl. Ich muss da durch.
Und was ist mit unserer Beziehung je länger die Krankheit dauert?
Sie leidet. In meinem Fall schon länger. Einige vorherige sind auch schon daran zerbrochen.
Es ist ja auch immer leichter vor den schwierigen Dingen des Lebens einfach wegzulaufen.
Ja, das habe ich damals auch probiert. Sie holen dich nur irgendwann wieder ein. Zwecklos. Kein Entrinnen.
Aber meine Kraft darum zu kämpfen und vor allem das Gefühl, das ist leider schon länger minimiert.
Nahezu fast weg :(
Und ich kann mich an dieser Stelle nur wiederholen:
Wish you were here....
And I´ll be waiting here for you, just give me a sign
Zusammen können wir es schaffen...I Know it
In diesem Sinne hoffe und warte ich weiter, denn man soll niemals aufgeben....
Gute Nacht Welt
Es ist nichts mehr da, was mich an 20 Jahre meines Lebens erinnert.
20 Jahre die ich mit vielen Tiefen und auch einigen Höhen erlebt habe.
Es ist schon seltsam, wenn ich mich erinnere, wie ich als Kind gehofft hatte, dass es endlich vorbei ist.
Die Qualen und die tiefen seelischen Wunden, die durchweinten Nächte an denen ich gedacht habe, mir zerreißt es innerlich mein Herz.
Und nun ist dieser Moment gekommen und in mir läuft seit Monaten ein Film nach dem anderen ab.
Es ist nicht so, dass ich in meiner letzten Therapie nicht auf diesen Moment vorbereitet worden wäre.
Und trotzdem ist es etwas anderes, wenn dieser Moment dann da ist.
Mann steht hilflos da, unfähig auch nur einen klaren Gedanken zu fassen. Wie gelähmt.
Das war es jetzt also.
Und was bleibt?
Ja, was bleibt eigentlich von uns, wenn wir die letzte Reise antreten?
Hätte nie gedacht, dass ich mich das mal frage. Aber seit Wochen beschäftigt mich zunehmend dieser Gedanken. Eine Antwort habe ich bisher jedoch noch nicht darauf gefunden. Wenn ich sie überhaupt jemals finden werde. Möchte ich sie überhaupt finden?
Es ist ein komisches Gefühl. Ich kann das nicht so einfach verarbeiten.
Und dann mit diesem Fuß. Mit dieser Erkrankung. Das macht es nicht leichter. Aber ich habe keine Wahl. Ich muss da durch.
Und was ist mit unserer Beziehung je länger die Krankheit dauert?
Sie leidet. In meinem Fall schon länger. Einige vorherige sind auch schon daran zerbrochen.
Es ist ja auch immer leichter vor den schwierigen Dingen des Lebens einfach wegzulaufen.
Ja, das habe ich damals auch probiert. Sie holen dich nur irgendwann wieder ein. Zwecklos. Kein Entrinnen.
Aber meine Kraft darum zu kämpfen und vor allem das Gefühl, das ist leider schon länger minimiert.
Nahezu fast weg :(
Und ich kann mich an dieser Stelle nur wiederholen:
Wish you were here....
And I´ll be waiting here for you, just give me a sign
Zusammen können wir es schaffen...I Know it
In diesem Sinne hoffe und warte ich weiter, denn man soll niemals aufgeben....
Gute Nacht Welt
Freitag, 9. Oktober 2015
Ich vermisse die Insel
Trotz aller positiven Gedanken: es wird das zweite Jahr in Folge nichts mit der Insel - wegen des Fußes :(
Ich bin wirklich sehr, sehr traurig und mir bleiben nur die Bilder und die Hoffnung, dass es vielleicht nächstes Jahr etwas wird.
Ich vermisse die Insel so sehr .... :´(
Donnerstag, 8. Oktober 2015
Öfter mal was Neues
Weil wir es noch nicht hatten, habe ich Dienstag bei der Blutabnahme mal einen CRP Wert von 13,7 gehabt!
Hallo?!
Neeee, neee und nochmals nee! Damit muss ich doch zur Abklärung in die Klinik. ?!
Aber wir haben heute nochmal Blut abgenommen und jetzt ist der Wert wieder runter auf 4,5.
Puuuh!
Oder? Muss ich jetzt doch sicherheitshalber in die Klinik? :o
Ein Teil der Kruste / Schorf ist auch abgefallen.
Sieht sehr interessant darunter aus.....Äh, nee, ich hoffe jetzt einfach mal, dass endlich alles gut wird.
Es m u s s gut werden ! :)
....auch, wenn es, ehrlich gesagt ordentlich zwickt und ziept an "der" Stelle....
Na schauen wir mal wie sich das ganze entwickelt.....
Hallo?!
Neeee, neee und nochmals nee! Damit muss ich doch zur Abklärung in die Klinik. ?!
Aber wir haben heute nochmal Blut abgenommen und jetzt ist der Wert wieder runter auf 4,5.
Puuuh!
Oder? Muss ich jetzt doch sicherheitshalber in die Klinik? :o
Ein Teil der Kruste / Schorf ist auch abgefallen.
Sieht sehr interessant darunter aus.....Äh, nee, ich hoffe jetzt einfach mal, dass endlich alles gut wird.
Es m u s s gut werden ! :)
....auch, wenn es, ehrlich gesagt ordentlich zwickt und ziept an "der" Stelle....
Na schauen wir mal wie sich das ganze entwickelt.....
Freitag, 2. Oktober 2015
Donnerstag, 1. Oktober 2015
Geht das schon wieder los?!
Ich mache ja echt viel mit und ich w e i s s, dass ich mich in Geduld üben muß, aber jetzt platzt mir-zwischendurch-echt der Kragen!
Nun ist mein Pflaster immer noch nicht trocken! Nein, dieser ...... Fuß süfft hier so vor sich hin und das einzige was ich machen kann ist abwarten.
Wenn ich eins im Moment nicht mehr hören kann, dann sind es die Worte "Geduld" und "Warten"!
Ja: ich w e i s s, dass es nicht anders geht, als mit Geduld und Abwarten, aber verd...nochmal, zwischendurch wird einem ja mal der Kragen platzen dürfen!
Ganz ehrlich: welche Karte habe ich dieses Jahr gezogen, dass es einfach nicht besser wird?????
Die Schmerzen sind wieder da, der Mist da unten nässt weiter und ich drehe bald durch :(
Gibt es eigentlich auch Plan C? Jetzt wo Plan B definitiv nicht haltbar ist?
Oh Man, ganz ehrlich, das geht ja mal gar nicht!
Schön, dann eben einen neuen Plan aufgestellt. Der sieht aber nicht wirklich prickelnd aus.
Abwarten und hoffen, dass es endlich aufhört zu nässen. Grummel.
Irgendwann ist ja mal gut.
Aber: wann ist es denn mal gut? Wie lange darf es denn nässen? Ich möchte jetzt einfach, dass der ganze Quatsch da unten zugeht und Ruhe gibt.
Feddisch.
Sehe mich schon wieder in der Klinik und wir fangen wieder an.... :o :(
So, werde mich jetzt zurückziehen und weiter vor mich hin grummeln ;) :p
Ich halte euch auf dem Laufenden....
Samstag, 26. September 2015
Besser
Guten Nachmittag!
Heute geht es mir endlich wieder etwas besser. Holla die Waldfee: d a s war echt grenzwertig gestern!!!
Muss ich auch nicht öfter haben.
Ist einfach Zuviel im Moment: der Trauerfall Ende Juli setzt mir noch ganz schön zu.
Die Wohnungsauflösung ist noch nicht durch. Gott sei Dank muss ich das nicht machen...haha: wie denn auch mit dem Flunken?!
Grenzwertig wird dann Ende Oktober die Wohnungsübergabe.
Mir graut jetzt schon davor in die leere Wohnung zu kommen. Der Ort an dem ich aufgewachsen bin-schauder...
Hoffentlich geht das mal gut.
I wish you would know how I feel for you.......
Heute geht es mir endlich wieder etwas besser. Holla die Waldfee: d a s war echt grenzwertig gestern!!!
Muss ich auch nicht öfter haben.
Ist einfach Zuviel im Moment: der Trauerfall Ende Juli setzt mir noch ganz schön zu.
Die Wohnungsauflösung ist noch nicht durch. Gott sei Dank muss ich das nicht machen...haha: wie denn auch mit dem Flunken?!
Grenzwertig wird dann Ende Oktober die Wohnungsübergabe.
Mir graut jetzt schon davor in die leere Wohnung zu kommen. Der Ort an dem ich aufgewachsen bin-schauder...
Hoffentlich geht das mal gut.
I wish you would know how I feel for you.......
Freitag, 25. September 2015
Der Kampf mit mir selbst
Da bin ich wieder "unten" mit meinen Gefühlen angelangt. Und weiß doch, ich muss da ´raus. Ich kenne auch alle die gutgemeinten Sätze und weiß, dass man nicht einfach so aufgeben darf.
Das habe ich auch gar nicht vor, aber ich bin am Rand meiner Kraft. Was ich bräuchte wäre mal eine Umarmung....
Danach wäre ich sicher immer noch in dem "Gefühlsloch", aber ich würde mich nicht so alleine fühlen.
Ich hätte da auch schon eine Idee wer mich da rausholen könnte, aber das Problem ist, dass derjenige nicht weiß wie nahe er mir in Wahrheit schon ist................Oder doch?!.....
Wie auch immer, das ist jetzt der dritte Tag in Folge wo ich morgens aufwache und mir am liebsten direkt wieder die Decke über den Kopf ziehen würde.
Obwohl ich genau weiß ich muss aus dieser Spirale wieder ´raus. Dass es mir besser geht. Die Akkus auflade für das was da noch kommen mag. Und ich ahne und fühle, da kommt noch was.
Mein Fuß tut immer noch an der einen bestimmten Stelle weh, sodass ich auch nicht mit 15kg Teilbelastung weiterkomme. Die gegenüberliegende Seite (gleicher Fuß) glänzt vor lauter Schwellung. Ich frage mich, wie ich damit später belasten soll?
Ich suche den Ausweg, eine Idee, einen Plan B den ich immer parat hatte. Aber mir fällt im Moment nichts ein. Scheint als hätte ich alles ausgeschöpft?
Nein, das kann ja eigentlich nicht sein! Irgendwas muss es doch geben? Diese Warterei zermürbt mich zusehends.
Ich kann euch auch nicht genau sagen was das da unten am Fuß wird. Habe schon gar keine Lust mehr auf Verbandwechsel. Will mich auch nicht selbst verrückt machen. Aber unweigerlich guckt man schon mal argwöhnischer hin. Ja: da ist wieder Schorf! Genau, an d e r Stelle. Gut, der darf da auch sein. Aber wie entwickelt sich das? Wenn es zu lange geht, können einem schon mal die Positiven Gedanken ausgehen.
Es zehrt an einem. Es zermürbt.
Puuuh, kein lustiger Eintrag heute.
Tut mir leid.
Aber ich hole mich aus diesem "Loch" wieder ´raus. Versprochen.
Wie ich es die ganzen Jahre immer getan habe.
Es scheint nur, dass es diesmal etwas länger dauert.
Könnte diese eine Umarmung gebrauchen....................................................................................................
Das habe ich auch gar nicht vor, aber ich bin am Rand meiner Kraft. Was ich bräuchte wäre mal eine Umarmung....
Danach wäre ich sicher immer noch in dem "Gefühlsloch", aber ich würde mich nicht so alleine fühlen.
Ich hätte da auch schon eine Idee wer mich da rausholen könnte, aber das Problem ist, dass derjenige nicht weiß wie nahe er mir in Wahrheit schon ist................Oder doch?!.....
Wie auch immer, das ist jetzt der dritte Tag in Folge wo ich morgens aufwache und mir am liebsten direkt wieder die Decke über den Kopf ziehen würde.
Obwohl ich genau weiß ich muss aus dieser Spirale wieder ´raus. Dass es mir besser geht. Die Akkus auflade für das was da noch kommen mag. Und ich ahne und fühle, da kommt noch was.
Mein Fuß tut immer noch an der einen bestimmten Stelle weh, sodass ich auch nicht mit 15kg Teilbelastung weiterkomme. Die gegenüberliegende Seite (gleicher Fuß) glänzt vor lauter Schwellung. Ich frage mich, wie ich damit später belasten soll?
Ich suche den Ausweg, eine Idee, einen Plan B den ich immer parat hatte. Aber mir fällt im Moment nichts ein. Scheint als hätte ich alles ausgeschöpft?
Nein, das kann ja eigentlich nicht sein! Irgendwas muss es doch geben? Diese Warterei zermürbt mich zusehends.
Ich kann euch auch nicht genau sagen was das da unten am Fuß wird. Habe schon gar keine Lust mehr auf Verbandwechsel. Will mich auch nicht selbst verrückt machen. Aber unweigerlich guckt man schon mal argwöhnischer hin. Ja: da ist wieder Schorf! Genau, an d e r Stelle. Gut, der darf da auch sein. Aber wie entwickelt sich das? Wenn es zu lange geht, können einem schon mal die Positiven Gedanken ausgehen.
Es zehrt an einem. Es zermürbt.
Puuuh, kein lustiger Eintrag heute.
Tut mir leid.
Aber ich hole mich aus diesem "Loch" wieder ´raus. Versprochen.
Wie ich es die ganzen Jahre immer getan habe.
Es scheint nur, dass es diesmal etwas länger dauert.
Könnte diese eine Umarmung gebrauchen....................................................................................................
Donnerstag, 24. September 2015
Geduld
Vor einiger Zeit hatte ich in diesem blog schon mal darüber geschrieben, dass ich mir bei dieser Erkrankung wie in einer Achterbahn vorkomme. Wobei ich vorrangig die gefühlsmäßige Achterbahn meine.
Seitdem ich das letzte Mal in der Klinik war befinde ich mich wieder ganz unten was das angeht.
Und schon habe ich wieder ein schlechtes Gewissen, wenn ich darüber schreibe, weil ich froh sein kann, dass alles ganz gut eigentlich aussieht.
Ich habe keinen Schwamm und diese olle dazugehörige Pumpe. Schon mal gut und ich bin auch riesig erleichtert darüber. Auch ist kein Keim nachgewiesen worden (vermutlich hätte ich dann eben genau diese Pumpe).
Trotzdem ist bei mir seit der letzten OP die "Luft raus". Als ich da so in meinem Bett vor der OP Schleuse wartete hatte ich das irrsinnige Verlangen einfach aufzustehen und vor allem davonzulaufen.
Mir wird das langsam alles zuviel und mein Galgenhumor und der Kampfgeist schwinden zunehmend. Ich würde gerne mal wieder die Akkus aufladen, aber im Moment funktionieren alle diese kleinen Ablenkungsmanöver, die ich sonst immer parat hatte, nicht.
Eigentlich hätte ich heute in der Klinik anrufen müssen um meinen Histologischen Befund zu erfragen. Und ganz gegen meine Art habe ich es nicht getan. Ich kann im Moment einfach nicht. Mir fehlt die Kraft dazu. Wahrscheinlich wird die Histologie ohne Befund sein, aber was ist wenn nicht?
Ich brauche noch ein paar Tage Zeit um den Anruf zu erledigen.
Naja, und wenn etwas gravierendes sein sollte bekomme ich höchstwahrscheinlich von anderer Stelle d e n entsprechenden Anruf.
Ich bin so müde, ich mag im Moment nicht kämpfen. Am liebsten würde ich mir die Bettdecke über den Kopf ziehen.
Too much! :(
Dann hatte ich einen "Plan" gemacht. Aber auch der ist inzwischen wieder hinfällig. Ich wollte das alles schnell hinter mich bringen. Vielleicht dieses Jahr noch das Metall aus dem Fuß.
Aber eine entsprechende Nachfrage ergab die Ernüchterung: Implantatentfernung frühestens 1 - 1.5 Jahr postoperativ, da die Gefahr einer Pseudarthrose sonst zu hoch ist.
D.h. ich fange nächstes Jahr wieder an!
Nicht zu ändern, manche Dinge sind halt so wie sind.
Jetzt besteht meine Aufgabe bis zum nächsten Kontrolltermin also wieder darin zu warten.
Warten ob meine neue Wunde/Narbe vom 18.9. ohne Probleme verheilt oder mich erneut eine Wundheilungsstörung ereilt.
Warten was das Röntgenbild am 29.10. ergibt.
Und mich fragen was mit meinem Job ist? Werde ich später noch die langen Büroflure entlanglaufen können, und das nicht nur einmal sondern wiederholt am Tag? Und die Flure sind wirklich lang, hier übertreibe ich nicht. Und ich laufe wirklich nicht nur einmal um eine Akte zu holen oder zu kopieren.
Fragen über Fragen die man jetzt natürlich auch noch nicht beantworten kann.
Jeder neue Verbandwechsel bleibt spannend und am liebsten wäre ich jetzt mal ganz woanders - ganz weit weg......
Mittwoch, 23. September 2015
Schockmoment
Home sweet home....seit gestern :)
Und zu Hause angekommen dachte ich mich trifft der Schlag:
Ich saß ungelogen knappe 20 Minuten einfach da und starrte auf diesen roten Fleck in meinem Pflaster. Unfähig unter dieses zu gucken. Mein Interesse dieser Ursache auf den Grund zu gehen war noch weniger als Null. Meine Gedanken, die dieses Bild nach sich zogen will ich hier gar nicht zum Besten geben.
Aber es nützt ja alles nichts. Irgendwann musste ich ja mal drunter gucken.
O.K. Freunde, das ist nicht lustig! Eigentlich hätte ich sofort wieder in die Klinik fahren sollen..?
Eigentlich.... Man möge es mir bitte nachsehen, wenn ich die Alternative erstmal desinfizieren, neuen Wundverband drauf und dann abwarten ob es nachblutet, gewählt habe.
Meine Güte, muss ich denn dieses Jahr auch alles mitnehmen?!
Grrr!!! :(
Gesagt getan. Stunde gewartet und Gott sei Dank hat sich das ganze inzwischen wieder beruhigt.
D a s fehlte mir jetzt auch noch!
Inzwischen ist alles tutto kompletto wieder trocken, Dafür sind die Schmerzen am rechten Fußrand wieder da.
Das wird ja alles sehr interessant.
Ein Keim konnte Gott sei Dank nicht nachgewiesen werden. Das Ergebnis der Histologie steht noch aus.
Und, was wurde jetzt gemacht?
Nekrektomie mit Debridement und Entfernung dreier Drittelrohrplatten TMT IV/V rechts, Spülung sowie Sekundärnaht Fuß rechts.
Und weiter 6 Wochen Teilbelastung (15kg). Nächster Kontrolltermin in der Klinik: 29.10.
Also nochmal etwas nach hinten gerutscht. Anfangs war es ja der 24.09., dann der 15.10. und jetzt sind wir beim 29.10.
Nun heisst es wieder abwarten und hoffen, dass alles gut verheilt und diesmal keine Wundheilungsstörung auftritt.
Man kann schon ganz gut erkennen, dass die Schwellung sofort zurückgegangen ist, dort wo die Platten entfernt wurden.
Nun habe ich noch eine Platte und die 5 Schrauben von der OSG//USG Arthrodese in meinem Gelenk.
Offensichtlich mag mein Körper kein Metall :p
Wir werden also keine Freunde mehr in diesem Leben ;)
Das hätte ich dann gerne entfernt, sobald möglich :)
Ich werde euch über den weiteren Verlauf auf dem Laufenden halten.
Bleibt bzw. werdet gesund, bis dann...
Und zu Hause angekommen dachte ich mich trifft der Schlag:
Ich saß ungelogen knappe 20 Minuten einfach da und starrte auf diesen roten Fleck in meinem Pflaster. Unfähig unter dieses zu gucken. Mein Interesse dieser Ursache auf den Grund zu gehen war noch weniger als Null. Meine Gedanken, die dieses Bild nach sich zogen will ich hier gar nicht zum Besten geben.
Aber es nützt ja alles nichts. Irgendwann musste ich ja mal drunter gucken.
O.K. Freunde, das ist nicht lustig! Eigentlich hätte ich sofort wieder in die Klinik fahren sollen..?
Eigentlich.... Man möge es mir bitte nachsehen, wenn ich die Alternative erstmal desinfizieren, neuen Wundverband drauf und dann abwarten ob es nachblutet, gewählt habe.
Meine Güte, muss ich denn dieses Jahr auch alles mitnehmen?!
Grrr!!! :(
Gesagt getan. Stunde gewartet und Gott sei Dank hat sich das ganze inzwischen wieder beruhigt.
D a s fehlte mir jetzt auch noch!
Inzwischen ist alles tutto kompletto wieder trocken, Dafür sind die Schmerzen am rechten Fußrand wieder da.
Das wird ja alles sehr interessant.
Ein Keim konnte Gott sei Dank nicht nachgewiesen werden. Das Ergebnis der Histologie steht noch aus.
Und, was wurde jetzt gemacht?
Nekrektomie mit Debridement und Entfernung dreier Drittelrohrplatten TMT IV/V rechts, Spülung sowie Sekundärnaht Fuß rechts.
Und weiter 6 Wochen Teilbelastung (15kg). Nächster Kontrolltermin in der Klinik: 29.10.
Also nochmal etwas nach hinten gerutscht. Anfangs war es ja der 24.09., dann der 15.10. und jetzt sind wir beim 29.10.
Nun heisst es wieder abwarten und hoffen, dass alles gut verheilt und diesmal keine Wundheilungsstörung auftritt.
Man kann schon ganz gut erkennen, dass die Schwellung sofort zurückgegangen ist, dort wo die Platten entfernt wurden.
Nun habe ich noch eine Platte und die 5 Schrauben von der OSG//USG Arthrodese in meinem Gelenk.
Offensichtlich mag mein Körper kein Metall :p
Wir werden also keine Freunde mehr in diesem Leben ;)
Das hätte ich dann gerne entfernt, sobald möglich :)
Ich werde euch über den weiteren Verlauf auf dem Laufenden halten.
Bleibt bzw. werdet gesund, bis dann...
Sonntag, 20. September 2015
Gute Laune
Einen wunderschönen guten Morgen!
Heute Morgen war nun endlich der erste Verbandwechsel nach der Op am Freitag.
Zwei Tage vorher ist dieses schöne Foto mit dem Regenbogen entstanden. Ich bin bestimmt nicht abergläubisch, aber das war wie ein positiver Vorbote.
Und heute Morgen nun der Verbandwechsel, welcher mir gute Laune beschert und in mir, mal wieder, tiefe Dankbarkeit hervorruft.
Ein riesiges Dankeschön mal wieder an das gesamte Op Team!
Es tut gut zu wissen, dass man sich jederzeit blind auf euch verlassen kann: D A N K E ❤️
Mittwoch, 16. September 2015
Last Day before....
Naja, ihr wisst schon...ich fühle mich jetzt wirklich wie in "Und täglich grüßt das Murmeltier" ;)
Machen wir das Beste draus.
Auch, wenn es mir heute überhaupt nicht so prickelnd geht.
Irgendwie hat es angefangen tierisch weh zu tun. Da unten wo die Wundrandnekrose ist.
Hoffentlich geht das mal gut......
Und damit wir nicht allzu sehr Trübsal blasen und uns verrückt machen nachfolgend ein Video zur Ablenkung und Verbreitung guter Laune ;)
Machen wir das Beste draus.
Auch, wenn es mir heute überhaupt nicht so prickelnd geht.
Irgendwie hat es angefangen tierisch weh zu tun. Da unten wo die Wundrandnekrose ist.
Hoffentlich geht das mal gut......
Und damit wir nicht allzu sehr Trübsal blasen und uns verrückt machen nachfolgend ein Video zur Ablenkung und Verbreitung guter Laune ;)
Dienstag, 15. September 2015
Und der nächste OP Termin :(
Und der nächste OP Termin steht fest: stationäre Aufnahme bereits übermorgen und OP dann am Freitag.
Entfernung der Implantate die mit der Wunde in Verbindung stehen.
Und mal schauen, was da noch so alles kommt.
Ich weiß: positiv denken. Oh Mann! Muss ja, aber ich weiß langsam nicht mehr wie :(
Ich muss immer an meinen Leistungssport früher denken: daher vermutlich die Kämpfernatur und das durchhalten. Aber irgendwann muss man auch mal auftanken.
Bisher waren immer mind. 2-3 Jahre zwischen den OPs. Das geht ja noch.
Aber nun ist es bereits die 4. Op innerhalb eines Jahres!
Mein Kopf ist leer. Ich weiss im Moment gar nix mehr. Fühle mich wie ferngesteuert. Dann eben auch das noch und hoffen, dass es dann mal gut ist?!
Ich schlafe nicht mehr richtig, ich habe keinen Appetit mehr.
Einzig Positiv ist das Super Op Team das mich wieder erwartet. Vermutlich würde ich sonst durchdrehen.
Hoffentlich, hoffentlich erwarten mich Freitag nicht wieder irgendwelche ungeplanten Überraschungen.
Was mache ich jetzt? Tja, früher habe ich bei sowas Frustessen gemacht. Auch nicht gut.
Jetzt habe ich Frustkaufen gestartet. :p
D.h. gleich kommt ein neues Paket mit neuen Handarbeitsmaterialen :) :)
Ablenkung ist alles.
Jaa, da bin ich doch ganz gut drin, denke ich. Im Moment funktioniert mein Galgenhumor (noch) ganz gut. Deshalb gibt es ausnahmsweise mal laute Musik bei geöffneter Balkontür, zur Beschallung der Nachbarn! *lol*.
Wie war das noch: Krone richten, aufstehen, weitermachen!
So sieht´s aus!
Kraft sammeln für die nächste OP! Bin dabei!
Wünsche euch viel Kraft und weiter gute Besserung!
Und nicht vergessen: es geht immer weiter! Zwischendurch die positiven Momente auskosten und nutzen um Kraft zu tanken! Die Reserven wieder auffüllen....
Tschakka! :D
Samstag, 12. September 2015
Es nimmt kein Ende
Hallo allerseits!
Ich habe mich lange nicht gemeldet, weil ich einfach nur platt bin. Das ganze nimmt irgendwie kein Ende. Natürlich weiss ich, dass sowas passieren kann. Aber dieses Jahr ist einfach nur das absolute Desaster! Eine Katastrophe jagt die nächste und es nimmt einfach kein Ende :(
Was schief laufen kann läuft schief und ich lebe mittlerweile nur noch nach der Devise " Augen zu und durch"! Die Frage ist nur: wie lange geht das noch gut?
Entlassen worden bin ich übrigens am 13.07., denn ich habe eine "hübsche Wundrandnekrose", was dann offensichtlich auch zu diversen Entlastungsschnitten über den gesamten Fuss führte.
Sehe nun aus, wie ein Igel?!
Bilder findet ihr auf der extra Seite. (Nicht jeder mag oder will das sehen, deshalb die Extra Seite, wo ihr entscheiden könnt ob ihr schauen wollt).
Zumindest ist die immense Schwellung von Januar sofort nach der letzten Op weg gewesen.
Auch was.
Dafür habe ich immer noch Fäden im Fuss, weil die Wundrandnekrose sich hartnäckig hält. Und, weil ich dieses Jahr offensichtlich einfach alles mitnehme, tritt nun auch noch Wundsekret, welches wie Eiter aussieht aus.
Super! Damit habe ich mir schon einen Besuch in der ZNA eingebrockt und letzten Donnerstag den "notfallmäßigen" Besuch in der Poliklinik.
Und, was höre ich da?
" Die Platten müssen raus! Sofort!"
Bitte was???!!! Nee, ne?! Schon wieder in den OP? Das ist jetzt echt ein Witz, oder?
Nein, natürlich ist es kein Witz! Also wird fix ein CT im Hause (vielen Dank übrigens, dass das möglich gemacht wurde, das erleichtert es mir ungemein! Und das ist wirklich ernst gemeint! )gemacht um festzustellen ob alles bereits gut durchbaut ist.
Resultat positiv, und ich habe die nächste OP an der Backe!
Na, toll! Ich hätte auch gerne mit der Belastung angefangen...???!!!!
Und wieder: Augen zu und durch!
Wie lange denn noch?????
Termin...????
Fragt mich nicht, ich warte auf das Go meines Operateurs. Wahrscheinlich, vielleicht nächste Woche Mittwoch?
Ja, ihr habt richtig gelesen: so schnell! Soll ja sofort gemacht werden. Wir haben ja keine Lust auf eine richtige Entzündung/Infektion.
Nun warte ich auf den entsprechenden Anruf. Sollte eigentlich schon gestern passiert sein.
Ist aber nicht, also sitze ich hier quasi auf "heißen Kohlen" und warte...........
Oh Mann, es reicht langsam wirklich!
Ich habe mich lange nicht gemeldet, weil ich einfach nur platt bin. Das ganze nimmt irgendwie kein Ende. Natürlich weiss ich, dass sowas passieren kann. Aber dieses Jahr ist einfach nur das absolute Desaster! Eine Katastrophe jagt die nächste und es nimmt einfach kein Ende :(
Was schief laufen kann läuft schief und ich lebe mittlerweile nur noch nach der Devise " Augen zu und durch"! Die Frage ist nur: wie lange geht das noch gut?
Entlassen worden bin ich übrigens am 13.07., denn ich habe eine "hübsche Wundrandnekrose", was dann offensichtlich auch zu diversen Entlastungsschnitten über den gesamten Fuss führte.
Sehe nun aus, wie ein Igel?!
Bilder findet ihr auf der extra Seite. (Nicht jeder mag oder will das sehen, deshalb die Extra Seite, wo ihr entscheiden könnt ob ihr schauen wollt).
Zumindest ist die immense Schwellung von Januar sofort nach der letzten Op weg gewesen.
Auch was.
Dafür habe ich immer noch Fäden im Fuss, weil die Wundrandnekrose sich hartnäckig hält. Und, weil ich dieses Jahr offensichtlich einfach alles mitnehme, tritt nun auch noch Wundsekret, welches wie Eiter aussieht aus.
Super! Damit habe ich mir schon einen Besuch in der ZNA eingebrockt und letzten Donnerstag den "notfallmäßigen" Besuch in der Poliklinik.
Und, was höre ich da?
" Die Platten müssen raus! Sofort!"
Bitte was???!!! Nee, ne?! Schon wieder in den OP? Das ist jetzt echt ein Witz, oder?
Nein, natürlich ist es kein Witz! Also wird fix ein CT im Hause (vielen Dank übrigens, dass das möglich gemacht wurde, das erleichtert es mir ungemein! Und das ist wirklich ernst gemeint! )gemacht um festzustellen ob alles bereits gut durchbaut ist.
Resultat positiv, und ich habe die nächste OP an der Backe!
Na, toll! Ich hätte auch gerne mit der Belastung angefangen...???!!!!
Und wieder: Augen zu und durch!
Wie lange denn noch?????
Termin...????
Fragt mich nicht, ich warte auf das Go meines Operateurs. Wahrscheinlich, vielleicht nächste Woche Mittwoch?
Ja, ihr habt richtig gelesen: so schnell! Soll ja sofort gemacht werden. Wir haben ja keine Lust auf eine richtige Entzündung/Infektion.
Nun warte ich auf den entsprechenden Anruf. Sollte eigentlich schon gestern passiert sein.
Ist aber nicht, also sitze ich hier quasi auf "heißen Kohlen" und warte...........
Oh Mann, es reicht langsam wirklich!
Dienstag, 7. Juli 2015
OP am 3.7.2015
Die Diagnose war ein kleiner Schock, mit einigen Sachen hatte ich absolut nicht gerechnet:
Anschlussarthrosen Chopart, Navikulokuneiforme- und TMT IV- und -V-Gelenke bei heilender OSG- und subtalarer Arthrodese, Tarsaltunnelsyndrom rechts.
Jetzt habe ich weitere vier Schrauben und zusätzlich vier Drittelrohrtitanplatten im Sprunggelenk.
Da ich in den Suprosplint aufgrund der Schwellung nicht gepasst habe, ist der Fuss nun im kleinen Unterschenkelgips.
Aufgrund der immensen Schwellung habe ich ausserdem auf dem ganzen Fuss Entlastungsschnitte.
Mal schauen, wann ich entlassen werden. Solange ich nicht in den Vacoped passe wird das wohl erstmal nichts..... mal weiter abwarten, was die kommenden Tage so bringen werden...
Anschlussarthrosen Chopart, Navikulokuneiforme- und TMT IV- und -V-Gelenke bei heilender OSG- und subtalarer Arthrodese, Tarsaltunnelsyndrom rechts.
Jetzt habe ich weitere vier Schrauben und zusätzlich vier Drittelrohrtitanplatten im Sprunggelenk.
Da ich in den Suprosplint aufgrund der Schwellung nicht gepasst habe, ist der Fuss nun im kleinen Unterschenkelgips.
Aufgrund der immensen Schwellung habe ich ausserdem auf dem ganzen Fuss Entlastungsschnitte.
Mal schauen, wann ich entlassen werden. Solange ich nicht in den Vacoped passe wird das wohl erstmal nichts..... mal weiter abwarten, was die kommenden Tage so bringen werden...
Samstag, 20. Juni 2015
Kämpfernatur
Ich hatte mal wieder einige "Aha" Erlebnisse.
Erstens war ich ja völlig auf "dem falschen Dampfer", als ich damals dachte und schrieb, mit der OSG und USG Arthrodese ist das Gelenk völlig versteift. Ist mir dann jetzt auch mal aufgefallen, nachdem vom Ende der Restbeweglichkeit die Rede war.
???
OH, nein, und ich hatte mich schon königlich gefreut, dass ich so eine tolle Restbeweglichkeit im Gelenk habe.
Super Sache! Jetzt wird es glaub ich interessant. Wenn ich das richtig verstanden, ist diese nämlich nach der nächsten OP weg.
Da ich ja an der ganzen Sache sowieso nichts ändern kann, sondern nur froh bin so ein tolles medizinisches Team zu haben, frage ich mich, wie das jetzt alles so weitergeht.
Mir schwant da einiges.
Tatsächlich sollte ich mir mal Gedanken darüber machen, dass ich jetzt öfter in der Klinik bin.
Aber: habe ich das im Unterbewusstsein nicht schon längst?
Wie auch immer.
Da ich schon immer eine Kämpfernatur war und auch bleiben wollte - scheint aus der Zeit meines Leistungssports herzurühren - stehe ich das irgendwie durch.
Bin ja auch nicht alleine. Habe ja ein Super medizinisches Team um mich herum.
Befinde mich momentan wieder im Niemandsland. Meinetwegen können wir sofort mit der OP beginnen. Also, falls jemand absagt..... ;)
Musste meine Medikationsdosis erhöhen.
Warum auch immer, das jetzt schlimmer geworden ist mit den Schmerzen.
Ich hoffe nur, dass diesmal alles gut wird nach der OP.
Nicht wieder die stundenlangen starken Schmerzen und das Aufpassen ob ich auch auf der Wachstation Schmerzmittel bekomme.
Das war jetzt schon das zweite Mal, dass ich erst nach Erscheinen des Operateurs vernünftige Schmerzmittel bekommen habe.
Seufz. Ich kann nur beten und abwarten.
Die Zeit steht fast still und ich halte für einen Moment den Atem an.....so für ca. zwei Wochen........
Erstens war ich ja völlig auf "dem falschen Dampfer", als ich damals dachte und schrieb, mit der OSG und USG Arthrodese ist das Gelenk völlig versteift. Ist mir dann jetzt auch mal aufgefallen, nachdem vom Ende der Restbeweglichkeit die Rede war.
???
OH, nein, und ich hatte mich schon königlich gefreut, dass ich so eine tolle Restbeweglichkeit im Gelenk habe.
Super Sache! Jetzt wird es glaub ich interessant. Wenn ich das richtig verstanden, ist diese nämlich nach der nächsten OP weg.
Da ich ja an der ganzen Sache sowieso nichts ändern kann, sondern nur froh bin so ein tolles medizinisches Team zu haben, frage ich mich, wie das jetzt alles so weitergeht.
Mir schwant da einiges.
Tatsächlich sollte ich mir mal Gedanken darüber machen, dass ich jetzt öfter in der Klinik bin.
Aber: habe ich das im Unterbewusstsein nicht schon längst?
Wie auch immer.
Da ich schon immer eine Kämpfernatur war und auch bleiben wollte - scheint aus der Zeit meines Leistungssports herzurühren - stehe ich das irgendwie durch.
Bin ja auch nicht alleine. Habe ja ein Super medizinisches Team um mich herum.
Befinde mich momentan wieder im Niemandsland. Meinetwegen können wir sofort mit der OP beginnen. Also, falls jemand absagt..... ;)
Musste meine Medikationsdosis erhöhen.
Warum auch immer, das jetzt schlimmer geworden ist mit den Schmerzen.
Ich hoffe nur, dass diesmal alles gut wird nach der OP.
Nicht wieder die stundenlangen starken Schmerzen und das Aufpassen ob ich auch auf der Wachstation Schmerzmittel bekomme.
Das war jetzt schon das zweite Mal, dass ich erst nach Erscheinen des Operateurs vernünftige Schmerzmittel bekommen habe.
Seufz. Ich kann nur beten und abwarten.
Die Zeit steht fast still und ich halte für einen Moment den Atem an.....so für ca. zwei Wochen........
Donnerstag, 18. Juni 2015
Neuer OP Termin
Ich habe es hinter mir. Naja, zumindest den heutigen Termin.
Bereits in zwei Wochen habe ich nun stationäre Aufnahme und am 3.7. habe ich die Op.
Ja, es wird tatsächlich das Talonaviculargelenk (und irgendwas steht da noch auf dem Infozettel...wenn man die Doktorschrift mal lesen könnte :p ) versteift.
Das war es dann mit der Restbeweglichkeit.
Zuvor habe ich dann aber mal wieder eine kleine Odysee durch die Klinik erlebt.
Erst wollte man meine Daten beim Röntgen nicht finden. Die waren auf wundersame Art und Weise auf einem anderen Arbeitsplatz verschollen. Nun ja.
10.45 Uhr war der Termin. 11 Uhr 20 war ich wieder im Wartebereich zurück.
Um 14 Uhr 10 war es dann soweit: ich wurde in die Kabine gerufen. Aber was stellte man da fest?
Eine Röntgenaufnahme fehlte. Also nochmal zum Röntgen, die hatten das vormittags vergessen.
Dann war es endlich soweit und die Assistenzärztin empfing mich mit den Worten, dass die Röntgenbilder super aussehen würden. Nun, das freute mich natürlich auf der einen Seite. Schien die Arthrodese jetzt wenigstens fest zu sein.
Löste aber nicht mein Schmerzproblem.
Als der Operateur dann kam, war er schon vorab informiert über meine Beschwerden.
Was tun? Ja, wir infiltrieren mal wieder. Irgendwie kam mir das alles seltsam bekannt vor. Ja, ich wusste auch woher: vom Linken. Na toll.
Schön, wenn die Schmerzen mal weg sind! Heisst aber auch, dass das entsprechende Gelenk das Problem ist.
Tja, und nun habe ich schon in zwei Wochen den nächsten Termin.
Langsam fällt mir nur noch eines zu der Sache ein: Augen zu und durch.
Habe natürlich auch gefragt ob mir das am linken auch passieren kann.
"Ja!"
O.K.
Wieder ein kleiner Schock, aber gut das zu wissen.
Man lernt umzudenken, die Einstellung zu gewissen Dingen grundsätzlich zu verändern. Ich bin ja nach wie vor der Meinung: jedes Negative hat irgendwo auch etwas Positives in sich.
Klingt widersprüchlich, ich weiss. Achtet aber mal drauf, ist in der Tat so.
So, nun verabschiede ich mich wieder.
Es war ein langer Tag, ich bin total platt und muss erstmal alles "verdauen".
Bleibt oder werdet gesund und haltet euch wacker
Bis die Tage
Bereits in zwei Wochen habe ich nun stationäre Aufnahme und am 3.7. habe ich die Op.
Ja, es wird tatsächlich das Talonaviculargelenk (und irgendwas steht da noch auf dem Infozettel...wenn man die Doktorschrift mal lesen könnte :p ) versteift.
Das war es dann mit der Restbeweglichkeit.
Zuvor habe ich dann aber mal wieder eine kleine Odysee durch die Klinik erlebt.
Erst wollte man meine Daten beim Röntgen nicht finden. Die waren auf wundersame Art und Weise auf einem anderen Arbeitsplatz verschollen. Nun ja.
10.45 Uhr war der Termin. 11 Uhr 20 war ich wieder im Wartebereich zurück.
Um 14 Uhr 10 war es dann soweit: ich wurde in die Kabine gerufen. Aber was stellte man da fest?
Eine Röntgenaufnahme fehlte. Also nochmal zum Röntgen, die hatten das vormittags vergessen.
Dann war es endlich soweit und die Assistenzärztin empfing mich mit den Worten, dass die Röntgenbilder super aussehen würden. Nun, das freute mich natürlich auf der einen Seite. Schien die Arthrodese jetzt wenigstens fest zu sein.
Löste aber nicht mein Schmerzproblem.
Als der Operateur dann kam, war er schon vorab informiert über meine Beschwerden.
Was tun? Ja, wir infiltrieren mal wieder. Irgendwie kam mir das alles seltsam bekannt vor. Ja, ich wusste auch woher: vom Linken. Na toll.
Schön, wenn die Schmerzen mal weg sind! Heisst aber auch, dass das entsprechende Gelenk das Problem ist.
Tja, und nun habe ich schon in zwei Wochen den nächsten Termin.
Langsam fällt mir nur noch eines zu der Sache ein: Augen zu und durch.
Habe natürlich auch gefragt ob mir das am linken auch passieren kann.
"Ja!"
O.K.
Wieder ein kleiner Schock, aber gut das zu wissen.
Man lernt umzudenken, die Einstellung zu gewissen Dingen grundsätzlich zu verändern. Ich bin ja nach wie vor der Meinung: jedes Negative hat irgendwo auch etwas Positives in sich.
Klingt widersprüchlich, ich weiss. Achtet aber mal drauf, ist in der Tat so.
So, nun verabschiede ich mich wieder.
Es war ein langer Tag, ich bin total platt und muss erstmal alles "verdauen".
Bleibt oder werdet gesund und haltet euch wacker
Bis die Tage
Mittwoch, 17. Juni 2015
Fast geschafft
So. Morgen um diese Zeit habe ich hoffentlich den Kontrolltermin und die quälende Ungewissheit hinter mir. Die Entscheidung ist mir übrigens nicht leicht gefallen.
Aber ich bin mir jetzt ziemlich sicher und möchte das auch so durchziehen.
mir ist auch klar, dass der Termin morgen nur die Spitze des Eisberges ist.
danach geht der "Zirkus" von vorne los.
Aber ich habe mir schon ein neues Ziel gesteckt und das lässt mich durchhalten.
Jetzt fehlt mir nur noch mein Doc, der mich hoffentlich versteht und meiner Bitte nachkommt.
Vielleicht ist die Situation aber auch ähnlich wie vor einem halben Jahr und mir wird die Entscheidung abgenommen.
drückt mir bitte die Daumen für morgen. Ich werde mich, sobald ich kann, melden und berichten.
Bis dahin alles Gute für euch
Sonntag, 14. Juni 2015
Durchhalten
Wie immer. Durchhalten.
Noch drei Tage.
Dieser ist ja fast rum.
Noch drei Tage. Und dann die alles wiederkehrende Frage: was ist dann? Noch länger durchhalten?
Darf man eigentlich sagen, ich habe jetzt genug? Ich meine, eigentlich könnte ich doch das ganze abkürzen und bestimmen: jetzt machen wir "Nägel mit Köpfen". Oder doch nicht?
Hmm, letztes Jahr bin ich ja nicht mehr dazu gekommen, dazu was zu sagen.
Da wurde mir ja Gott sei Dank diese Diskussion erspart.
Hätte nix dagegen, wenn es mir diesmal auch erspart bleiben würde.
Komme mir langsam vor wie in einem falschen Film. Hatte ja mit vielem gerechnet. Aber nicht mit noch einer Arthrose. Schon gar nicht im Chopart Gelenk. What the.....?!?
Oh man, diese Warterei ist absolut nicht meins. Und doch halte ich sie irgendwie aus.
Witzig. Muss ich ja.
Wenn ich jetzt schon solche Bauchschmerzen habe, wie geht es mir dann erst Donnerstag?
An den Tag mag ich überhaupt nicht denken. Das kann ja was werden.
Ihr glaubt ja gar nicht, was für Szenarien ich mir im Geist schon ausgemalt habe.
Die alles entscheidende Frage ist ja wohl: was macht denn nun die Schwellung und die Schmerzen?
Was ja eigentlich weg sein sollte.
Der fehlende Knochendurchbau?
Die Arthrose?
Oder sogar beides?
Und wieso tut es mir eigentlich in der Achillessehne weh??? Oder ist es gar nicht die Achillessehne?
And by the way: wieso kann jetzt nicht einfach mal Ruhe sein???? Für´s erste.
Ich sehe schon: der Sommer ist eh gelaufen. Selbst wenn ich noch einen Eingriff über mich ergehen lassen muss - ich wüsste jetzt keine Alternative, bei der Diagnose - und das schnell, dann ist der Sommer fast gelaufen.
Noch nicht mal ins Wasser darf ich! Das ist ja echt eine Strafe diesmal. Grummel.
Und, nochmal 6 Wochen abwarten? Äh, nein! Also ehrlich, bei aller Liebe und jeglichem Verständnis.
Nee! Das halte ich absolut nicht aus.
O.k. also weiter durchhalten. Noch drei Tage. Oh man.....:(
Noch drei Tage.
Dieser ist ja fast rum.
Noch drei Tage. Und dann die alles wiederkehrende Frage: was ist dann? Noch länger durchhalten?
Darf man eigentlich sagen, ich habe jetzt genug? Ich meine, eigentlich könnte ich doch das ganze abkürzen und bestimmen: jetzt machen wir "Nägel mit Köpfen". Oder doch nicht?
Hmm, letztes Jahr bin ich ja nicht mehr dazu gekommen, dazu was zu sagen.
Da wurde mir ja Gott sei Dank diese Diskussion erspart.
Hätte nix dagegen, wenn es mir diesmal auch erspart bleiben würde.
Komme mir langsam vor wie in einem falschen Film. Hatte ja mit vielem gerechnet. Aber nicht mit noch einer Arthrose. Schon gar nicht im Chopart Gelenk. What the.....?!?
Oh man, diese Warterei ist absolut nicht meins. Und doch halte ich sie irgendwie aus.
Witzig. Muss ich ja.
Wenn ich jetzt schon solche Bauchschmerzen habe, wie geht es mir dann erst Donnerstag?
An den Tag mag ich überhaupt nicht denken. Das kann ja was werden.
Ihr glaubt ja gar nicht, was für Szenarien ich mir im Geist schon ausgemalt habe.
Die alles entscheidende Frage ist ja wohl: was macht denn nun die Schwellung und die Schmerzen?
Was ja eigentlich weg sein sollte.
Der fehlende Knochendurchbau?
Die Arthrose?
Oder sogar beides?
Und wieso tut es mir eigentlich in der Achillessehne weh??? Oder ist es gar nicht die Achillessehne?
And by the way: wieso kann jetzt nicht einfach mal Ruhe sein???? Für´s erste.
Ich sehe schon: der Sommer ist eh gelaufen. Selbst wenn ich noch einen Eingriff über mich ergehen lassen muss - ich wüsste jetzt keine Alternative, bei der Diagnose - und das schnell, dann ist der Sommer fast gelaufen.
Noch nicht mal ins Wasser darf ich! Das ist ja echt eine Strafe diesmal. Grummel.
Und, nochmal 6 Wochen abwarten? Äh, nein! Also ehrlich, bei aller Liebe und jeglichem Verständnis.
Nee! Das halte ich absolut nicht aus.
O.k. also weiter durchhalten. Noch drei Tage. Oh man.....:(
Donnerstag, 11. Juni 2015
Heute ist wieder einer dieser Tage....
...an dem ich stündlich einen Eintrag verfassen und alles an die Wand klatschen könnte!!!
Manchmal frage ich mich, wie ich das alles schaffen soll, wenn die Probleme um mich herum auch nicht weniger werden?!?
Und was mache ich in diesen Situationen?
Ha! Entweder einen Frustkauf- sehr witzig, wie soll ich da mit meinem ollen schmerzenden Flunken jetzt hinkommen?!?- oder, Musik auf die Ohren!
O.K. alles klar. Dann mal ab auf Balkonien und den Frust mit Musik abbauen....
....ich fürchte das wird nicht der letzte Eintrag heute sein......
:-( :-( :-(
Manchmal frage ich mich, wie ich das alles schaffen soll, wenn die Probleme um mich herum auch nicht weniger werden?!?
Und was mache ich in diesen Situationen?
Ha! Entweder einen Frustkauf- sehr witzig, wie soll ich da mit meinem ollen schmerzenden Flunken jetzt hinkommen?!?- oder, Musik auf die Ohren!
O.K. alles klar. Dann mal ab auf Balkonien und den Frust mit Musik abbauen....
....ich fürchte das wird nicht der letzte Eintrag heute sein......
:-( :-( :-(
Entscheidung getroffen
Nach eingehender reiflicher Überlegung habe ich nun eine endgültige Entscheidung getroffen.
Da mir bei der letzten Kontrolluntersuchung eröffnet wurde, dass ich auch im Chopart Gelenk eine Arthrose habe und meine immensen Schmerzen statt ab wieder zugenommen haben, werde ich nächste Woche die Bitte äussern auch das Chopart Gelenk zu versteifen.
Ich weiss durchaus was das bedeutet und dass dieser Eingriff nicht ohne ist, aber mit den jetzigen Schmerzen kann und will ich nicht weitermachen.
Heute ist wieder einer dieser Tage an dem es mir auch psychisch nicht so gut geht und ich versuche mich abzulenken. Sicher, auch diesen Tag bekomme ich irgendwie rum, habe da ja schon genug Übung drin.
Ein mulmiges Gefühl macht sich in meiner Magengegend breit.
Was ist, wenn mein Operateur meiner Bitte nicht nachkommt und noch abwarten möchte? Dann muss ich noch länger mit den Schmerzen herumlaufen.
Irgendwie hatten wir das doch alles schonmal!? Ah ja, richtig: am linken Fuss. Wo ich dann letztendlich auch die Reissleine gezogen habe. Und jetzt geht es mir super mit dem linken Fuss.
Ich finde, dass hat jetzt auch nichts mehr mit Ungeduld zu tun, was den rechten Fuss angeht.
Wenn man mal bedenkt, dass ich bereits 2012 geäussert habe, dass mein rechter Fuss immens schmerzt. Und dann wurde mir empfohlen, es nochmal zu probieren, denn ich hätte ja jetzt meinen linken Fuss wieder.
O.K., habe ich gemacht.
Zwei Jahre habe ich die Zähne zusammengebissen. Jetzt beisse ich sie weiterhin zusammen und seit 16.1. nochmehr.
Wielange muss ich das noch ???
Und was passiert, wenn ich von mir mal wieder die Reissleine ziehe?
Obwohl ich durchaus den Standpunkt der Ärzte verstehen kann. Mir sind die Risiken durchaus bewusst.
Aber die Schmerzen werden ja auch nicht besser sondern eher im Gegenteil.
Mittlerweile stehe ich schon morgens mit Schmerzen auf.
Auftreten ist nun fast gar nicht mehr.
Nun, diese Gedanken schwirren mir im Kopf herum und ich bin jetzt schon sehr gespannt, ob ich wieder Überzeugungskraft benötige oder mein Doc gleich meinem Wunsch nachkommt.
Tja, nicht schön, aber leider die Realität.
Hat auch offen gestanden eine Weile gedauert, bis ich richtig realisiert habe, was mein Operateur da beim letzten Mal gesagt hat.
Im Chopart Gelenk ist auch Arthrose!
Kann ja alles nicht wahr sein! Hört das irgendwann auch mal auf?!
Ich fürchte ja, dass alle meine Gelenke so besch..... aussehen.
Oh, Mann...
Jetzt heisst es also noch eine Woche warten, dann weiss ich mehr. Bin echt froh, wenn der Termin vorbei ist und ich mehr weiss. Mir wird ganz anders, wenn ich daran denke vielleicht noch ein halbes Jahr mit diesen Schmerzen weiterzumachen....:o
Einige Freunde haben ja schon geäussert an dem Fuss kann man nichts mehr machen.
Nun, das stimmt ja wohl so nicht, sonst hätte meine Doc nicht geäussert, wenn wir das Chopart Gelenk machen, dann ist die Restbeweglichkeit weg.
Ja, das ist sehr unschön, dass diese dann weg ist, klar. Aber, daher rühren offensichtlich meine immensen Schmerzen. Also.......
Nun werde ich weiter versuchen mich abzulenken und die eine Woche rumzubekommen. Na, das wird mir auch noch gelingen.
Erstmal meine Psyche wieder einigermassen auf Vordermann bringen......
Euch alles Gute, bis Bald
Da mir bei der letzten Kontrolluntersuchung eröffnet wurde, dass ich auch im Chopart Gelenk eine Arthrose habe und meine immensen Schmerzen statt ab wieder zugenommen haben, werde ich nächste Woche die Bitte äussern auch das Chopart Gelenk zu versteifen.
Ich weiss durchaus was das bedeutet und dass dieser Eingriff nicht ohne ist, aber mit den jetzigen Schmerzen kann und will ich nicht weitermachen.
Heute ist wieder einer dieser Tage an dem es mir auch psychisch nicht so gut geht und ich versuche mich abzulenken. Sicher, auch diesen Tag bekomme ich irgendwie rum, habe da ja schon genug Übung drin.
Ein mulmiges Gefühl macht sich in meiner Magengegend breit.
Was ist, wenn mein Operateur meiner Bitte nicht nachkommt und noch abwarten möchte? Dann muss ich noch länger mit den Schmerzen herumlaufen.
Irgendwie hatten wir das doch alles schonmal!? Ah ja, richtig: am linken Fuss. Wo ich dann letztendlich auch die Reissleine gezogen habe. Und jetzt geht es mir super mit dem linken Fuss.
Ich finde, dass hat jetzt auch nichts mehr mit Ungeduld zu tun, was den rechten Fuss angeht.
Wenn man mal bedenkt, dass ich bereits 2012 geäussert habe, dass mein rechter Fuss immens schmerzt. Und dann wurde mir empfohlen, es nochmal zu probieren, denn ich hätte ja jetzt meinen linken Fuss wieder.
O.K., habe ich gemacht.
Zwei Jahre habe ich die Zähne zusammengebissen. Jetzt beisse ich sie weiterhin zusammen und seit 16.1. nochmehr.
Wielange muss ich das noch ???
Und was passiert, wenn ich von mir mal wieder die Reissleine ziehe?
Obwohl ich durchaus den Standpunkt der Ärzte verstehen kann. Mir sind die Risiken durchaus bewusst.
Aber die Schmerzen werden ja auch nicht besser sondern eher im Gegenteil.
Mittlerweile stehe ich schon morgens mit Schmerzen auf.
Auftreten ist nun fast gar nicht mehr.
Nun, diese Gedanken schwirren mir im Kopf herum und ich bin jetzt schon sehr gespannt, ob ich wieder Überzeugungskraft benötige oder mein Doc gleich meinem Wunsch nachkommt.
Tja, nicht schön, aber leider die Realität.
Hat auch offen gestanden eine Weile gedauert, bis ich richtig realisiert habe, was mein Operateur da beim letzten Mal gesagt hat.
Im Chopart Gelenk ist auch Arthrose!
Kann ja alles nicht wahr sein! Hört das irgendwann auch mal auf?!
Ich fürchte ja, dass alle meine Gelenke so besch..... aussehen.
Oh, Mann...
Jetzt heisst es also noch eine Woche warten, dann weiss ich mehr. Bin echt froh, wenn der Termin vorbei ist und ich mehr weiss. Mir wird ganz anders, wenn ich daran denke vielleicht noch ein halbes Jahr mit diesen Schmerzen weiterzumachen....:o
Einige Freunde haben ja schon geäussert an dem Fuss kann man nichts mehr machen.
Nun, das stimmt ja wohl so nicht, sonst hätte meine Doc nicht geäussert, wenn wir das Chopart Gelenk machen, dann ist die Restbeweglichkeit weg.
Ja, das ist sehr unschön, dass diese dann weg ist, klar. Aber, daher rühren offensichtlich meine immensen Schmerzen. Also.......
Nun werde ich weiter versuchen mich abzulenken und die eine Woche rumzubekommen. Na, das wird mir auch noch gelingen.
Erstmal meine Psyche wieder einigermassen auf Vordermann bringen......
Euch alles Gute, bis Bald
Montag, 8. Juni 2015
Es zieht sich wie Kaugummi
Zurück aus der Reha, um ein paar Erfahrungen -und Handarbeitsstücke- reicher, aber noch immer mit Schmerzen und dickem Gelenk.
Hmm.
Als arbeitsunfähig entlassen und bei dem Sommerwetter immer noch mit dem gut gefütterten Vacoped.
Ich bin ja schon ganz froh, dass es die Erfindung Vacoped gibt. Besser als Gips auf jeden Fall.
Wenn ich 20 Jahre zurückdenke, wo ich schon mal so lange ausser Gefecht war. Und dann auch bei hohen Temperaturen. Aber damals mit Gips. Und dann bei der Wärme! Ihr könnt euch sicherlich vorstellen, was passiert ist. Richtig: Gelenk dick, was dann auch den ein oder anderen Besuch in der Notaufnahme gab, zwecks Gipsspaltung.
Nee, da ist mir der Vacoped schon lieber, denn man dann auch mal eben aufmachen kann.
Trotzdem: ich kann nach wie vor nicht auftreten und laufen. Mein Sprunggelenk reagiert auf Belastung sofort mit einer heftigen Schwellung und natürlich Schmerzen.
Bin jetzt auch mit meinen Überlegungen am Ende und warte nur noch auf den nächsten Kontrolltermin.
Der ist am 18.6., also nächste Woche, und ich habe überhaupt keine Ahnung wie es dann weitergeht.
Ich hoffe, dass ich wenigstens den Vacoped endlich loswerde. Was dann kommt...? Keine Ahnung, ohne den Vacoped kann ich ja auch nicht laufen.
Es geht eben einfach nicht.
Und ich h o f f e, dass wenigstens mein Operateur eine Idee hat, wie es nun weitergeht.
Nochmal abwarten und "ausprobieren"...nein, also vielen Dank! Mir reicht es jetzt!
Kann also nicht viel Neues erzählen. Ausser, dass die Reha mich nicht nach Hause geschickt hat und man durchaus viele Übungen mit dem Vacoped machen kann. Nur leider darf ich nicht ins Wasser!
Noch ein "Schlag ins Gesicht". Wo ich als ehemalige Leistungssportlerin dort in meinem Element bin.
Aber, nein! Nichts ist!
So bleibt mir nur hoffen und abwarten auf einen Plan, den hoffentlich mein Operateur hat.
Aber bitte nicht w a r t e n! Das ist das letzte was ich jetzt noch weiter kann und will....
In diesem Sinne, sommerliche Grüsse
Hmm.
Als arbeitsunfähig entlassen und bei dem Sommerwetter immer noch mit dem gut gefütterten Vacoped.
Ich bin ja schon ganz froh, dass es die Erfindung Vacoped gibt. Besser als Gips auf jeden Fall.
Wenn ich 20 Jahre zurückdenke, wo ich schon mal so lange ausser Gefecht war. Und dann auch bei hohen Temperaturen. Aber damals mit Gips. Und dann bei der Wärme! Ihr könnt euch sicherlich vorstellen, was passiert ist. Richtig: Gelenk dick, was dann auch den ein oder anderen Besuch in der Notaufnahme gab, zwecks Gipsspaltung.
Nee, da ist mir der Vacoped schon lieber, denn man dann auch mal eben aufmachen kann.
Trotzdem: ich kann nach wie vor nicht auftreten und laufen. Mein Sprunggelenk reagiert auf Belastung sofort mit einer heftigen Schwellung und natürlich Schmerzen.
Bin jetzt auch mit meinen Überlegungen am Ende und warte nur noch auf den nächsten Kontrolltermin.
Der ist am 18.6., also nächste Woche, und ich habe überhaupt keine Ahnung wie es dann weitergeht.
Ich hoffe, dass ich wenigstens den Vacoped endlich loswerde. Was dann kommt...? Keine Ahnung, ohne den Vacoped kann ich ja auch nicht laufen.
Es geht eben einfach nicht.
Und ich h o f f e, dass wenigstens mein Operateur eine Idee hat, wie es nun weitergeht.
Nochmal abwarten und "ausprobieren"...nein, also vielen Dank! Mir reicht es jetzt!
Kann also nicht viel Neues erzählen. Ausser, dass die Reha mich nicht nach Hause geschickt hat und man durchaus viele Übungen mit dem Vacoped machen kann. Nur leider darf ich nicht ins Wasser!
Noch ein "Schlag ins Gesicht". Wo ich als ehemalige Leistungssportlerin dort in meinem Element bin.
Aber, nein! Nichts ist!
So bleibt mir nur hoffen und abwarten auf einen Plan, den hoffentlich mein Operateur hat.
Aber bitte nicht w a r t e n! Das ist das letzte was ich jetzt noch weiter kann und will....
In diesem Sinne, sommerliche Grüsse
Freitag, 1. Mai 2015
Kontrolltermin 14. Woche Post Op
Da bin ich wieder. Zurück aus der Klinik mit neuen Tatsachen.
Oder sollte ich besser schreiben: nüchterne Erkenntnisse?! Ich kann noch nichtmal jammern, denn irgendwie habe ich es geahnt. Nach dieser langen Zeit mit der Erkrankung, weiss man irgendwann selbst, wann es "gut" ist und wann eben nicht.
Mein ungutes Bauchgefühl hat mich leider nicht getäuscht.... aber der Reihe nach.
12.45 Uhr war Termin. Es ging gleich zum Röntgen. Meine Güte: wieviele Aufnahmen denn noch?! Aber ich verstehe das schon. Es muss ja alles gründlich abgeklärt werden. Und das ohne Vacoped und unter Belastung! Halleluja! Schmerz nach lass nach!
Apropos Schmerz: der sollte doch wohl nicht mehr so stark sein, oder? Und diese Schwellung im gesamten Gelenk ist ja ganz wunderbär.... Mir schwante nichts gutes.
Und dann ging das Warten los. Aber ich möchte hier mal ganz klar formulieren, dass ich das durchaus verstehen kann, wenn ich mir den Alltag in einer Uniklinik anschaue. Damit muss man einfach rechnen. Und ich habe gelernt damit umzugehen. Bin ich doch froh und dankbar den Spezialisten "vor der Haustür" zu haben. Jeder will ausführlich behandelt werden, auch als Notfall, aber keiner möchte warten?! Wie soll das gehen??? Das nurmal by the way...
Ich weiss gar nicht mehr, wann ich genau dran war. Die Assistenzärztin machte auch nur grosse Augen, dann musste ich nochmal die Kabine verlassen und nach einer weiteren Stunde warten, war ich dann endlich dran.
Ausführliche Untersuchungen und rauf auf den Spiegeltisch. Macht das mal mit zwei versteiften Gelenken...Eieiei! ;)
Tja, der Knochen kommt es ist aber immer noch nicht zu 100 Prozent gut, sodass ich weiter den Vacoped für die nächsten 6 Wochen tragen muss! Es ist zwar fest, aber nicht genügend, es kann immer noch wieder "aufweichen".
Als ob ich es nicht geahnt hätte? Doch! Habe ich!!!
Ein allerletztes Mal meine Frage, was passiert, wenn es in 6 Wochen immer noch so aussieht, wie jetzt. Keine genaue Antwort. Abwarten. Wenn ich jetzt eines gelernt habe, dann das: die Ärzte sagen nichts voraus für die ferne Zukunft.
Dabei wollte ich einfach nur wissen, ob ich in nächster Zukunft nochmals mit einer Op rechnen muss.
Aber ich muss gestehen, dass ich auf der anderen Seite durchaus den Standpunkt der Operateure verstehen kann. Hellsehen können diese Menschen auch nicht.
Für mich hat diese Diagnose von gestern jetzt einiges verändert.
Das scheint hier ja eine längere Geschichte zu werden.
Mit den Schmerzen und der Schwellung ist es undenkbar zu arbeiten! Und ich drücke mich bestimmt nicht davor. Aber ich halte die Schmerzen momentan nur wieder mit starken Schmerzmitteln. aus.
In meinem Kopf rasen die Gedanken durcheinander.
Ich h o f f e nur, dass die Rehaeinrichtung mich nicht wieder nach Hause schickt, weil ich noch weiter den Vacoped tragen muss...ich brauche dieses Reha! Schon alleine um die Erwerbsfähigkeit abklären zu lassen.
Habe es gewusst, dass es so kommen kann und fühle mich doch wie paralysiert. Einen richtigen Plan habe ich irgendwie noch nicht. Was ich spontan weiss ist, dass ich da irgendwie durch muss. Abwarten was da auf mich zukommt. Nicht gerade einer meiner leichtesten Übungen.
Aber ich werde es schaffen. Dank des tollen Teams, was ich da medizinisch an meiner Seite habe.
Ohne diese hätte ich wohl schon längst aufgegeben.
Scheint so, dass es Zeit wird sich auf was neues einzulassen.
O.K. Tief durchatmen und LOS. Ich bin bereit.
Einzige Bedingungen: ich brauche "euch" dafür. Ohne euch schaffe ich es nicht. Aber ich weiss ja, ihr seid da. Ihr ward die ganze Zeit da. Dafür ein grosses Dankeschön!!! (das ging an die medizinische Begleitung).
Na dann mal los. Es gibt noch einiges zu erledigen. Montag wird mein Gepäck abgeholt, Mittwoch geht es los. Und ich hoffe, ich muss nicht wieder nach Hause....
Oder sollte ich besser schreiben: nüchterne Erkenntnisse?! Ich kann noch nichtmal jammern, denn irgendwie habe ich es geahnt. Nach dieser langen Zeit mit der Erkrankung, weiss man irgendwann selbst, wann es "gut" ist und wann eben nicht.
Mein ungutes Bauchgefühl hat mich leider nicht getäuscht.... aber der Reihe nach.
12.45 Uhr war Termin. Es ging gleich zum Röntgen. Meine Güte: wieviele Aufnahmen denn noch?! Aber ich verstehe das schon. Es muss ja alles gründlich abgeklärt werden. Und das ohne Vacoped und unter Belastung! Halleluja! Schmerz nach lass nach!
Apropos Schmerz: der sollte doch wohl nicht mehr so stark sein, oder? Und diese Schwellung im gesamten Gelenk ist ja ganz wunderbär.... Mir schwante nichts gutes.
Und dann ging das Warten los. Aber ich möchte hier mal ganz klar formulieren, dass ich das durchaus verstehen kann, wenn ich mir den Alltag in einer Uniklinik anschaue. Damit muss man einfach rechnen. Und ich habe gelernt damit umzugehen. Bin ich doch froh und dankbar den Spezialisten "vor der Haustür" zu haben. Jeder will ausführlich behandelt werden, auch als Notfall, aber keiner möchte warten?! Wie soll das gehen??? Das nurmal by the way...
Ich weiss gar nicht mehr, wann ich genau dran war. Die Assistenzärztin machte auch nur grosse Augen, dann musste ich nochmal die Kabine verlassen und nach einer weiteren Stunde warten, war ich dann endlich dran.
Ausführliche Untersuchungen und rauf auf den Spiegeltisch. Macht das mal mit zwei versteiften Gelenken...Eieiei! ;)
Tja, der Knochen kommt es ist aber immer noch nicht zu 100 Prozent gut, sodass ich weiter den Vacoped für die nächsten 6 Wochen tragen muss! Es ist zwar fest, aber nicht genügend, es kann immer noch wieder "aufweichen".
Als ob ich es nicht geahnt hätte? Doch! Habe ich!!!
Ein allerletztes Mal meine Frage, was passiert, wenn es in 6 Wochen immer noch so aussieht, wie jetzt. Keine genaue Antwort. Abwarten. Wenn ich jetzt eines gelernt habe, dann das: die Ärzte sagen nichts voraus für die ferne Zukunft.
Dabei wollte ich einfach nur wissen, ob ich in nächster Zukunft nochmals mit einer Op rechnen muss.
Aber ich muss gestehen, dass ich auf der anderen Seite durchaus den Standpunkt der Operateure verstehen kann. Hellsehen können diese Menschen auch nicht.
Für mich hat diese Diagnose von gestern jetzt einiges verändert.
Das scheint hier ja eine längere Geschichte zu werden.
Mit den Schmerzen und der Schwellung ist es undenkbar zu arbeiten! Und ich drücke mich bestimmt nicht davor. Aber ich halte die Schmerzen momentan nur wieder mit starken Schmerzmitteln. aus.
In meinem Kopf rasen die Gedanken durcheinander.
Ich h o f f e nur, dass die Rehaeinrichtung mich nicht wieder nach Hause schickt, weil ich noch weiter den Vacoped tragen muss...ich brauche dieses Reha! Schon alleine um die Erwerbsfähigkeit abklären zu lassen.
Habe es gewusst, dass es so kommen kann und fühle mich doch wie paralysiert. Einen richtigen Plan habe ich irgendwie noch nicht. Was ich spontan weiss ist, dass ich da irgendwie durch muss. Abwarten was da auf mich zukommt. Nicht gerade einer meiner leichtesten Übungen.
Aber ich werde es schaffen. Dank des tollen Teams, was ich da medizinisch an meiner Seite habe.
Ohne diese hätte ich wohl schon längst aufgegeben.
Scheint so, dass es Zeit wird sich auf was neues einzulassen.
O.K. Tief durchatmen und LOS. Ich bin bereit.
Einzige Bedingungen: ich brauche "euch" dafür. Ohne euch schaffe ich es nicht. Aber ich weiss ja, ihr seid da. Ihr ward die ganze Zeit da. Dafür ein grosses Dankeschön!!! (das ging an die medizinische Begleitung).
Na dann mal los. Es gibt noch einiges zu erledigen. Montag wird mein Gepäck abgeholt, Mittwoch geht es los. Und ich hoffe, ich muss nicht wieder nach Hause....
Mittwoch, 29. April 2015
Einfach kann ich nicht....
...das überlasse ich den anderen...
Seit ein paar Wochen versuche ich mich nun in der Vollbelastung. Mal mehr, mal weniger. Immer noch im Vacoped und nach wie vor mit immenser Schwellung im gesamten Gelenk. Schmerzen habe ich auch. Kenn ich von der anderen Seite (links) anders, aber da war der Eingriff ja auch ein anderer, nämlich erst das OSG und dann die USG Arthrodese. Hat das wirklich damit zu tun? Oder ist der Knochen tatsächlich nicht ausreichend nachgewachsen? Und wenn letzteres der Fall sein sollte, wann kann man von der klassischen ausbleibenden Knochenheilung sprechen? Halbes Jahr oder länger?
Meine Reha ist genehmigt, was mich natürlich freut. Aber: es ist keine ambulante Reha, sondern eine stationäre! Ambulant ist abgelehnt worden mit der Begründung für mich kommt eine stationäre in Frage mit Schwerpunkt auf "MBOR". Noch nie gehört ? MBOR??? = MedizinischBeruflichOrientierteReha. In Wohnortnähe.
Aha, ich bin gespannt. Die Begeisterung meiner besseren Hälfte hält sich natürlich in Grenzen. Weil ich 3-4 Wochen nicht da bin.
Und ich habe einfach nur das Bedürfnis, irgendwie etwas mehr auf die Beine zu kommen.
Allerdings habe ich ein ungutes Bauchgefühl. Hatte ich schon nach der OP. Als mein Operateur an meinem Bett zu mir sagte "...der Knochen war halt sehr dick, haben Sie gemerkt, ne?!"
Nee, hatte ich nicht. Aber schon damals stellte ich mir die Frage, ob mir diese Aussage in irgendeiner Form was sagen sollte?
Mittlerweile habe ich die Befürchtung, dass sie mir durchaus was sagen soll. Nämlich, dass es sein kann, dass der Knochen nicht nachwächst.
Und was dann? Tja, laut einem Freund und unserem Informativem Netz, kommt dann wohl nochmal eine OP auf mich zu. Eine Spongiosaplastik.
Na Super! Das fehlt mir ja auch noch. Die dritte Op innerhalb eines Jahres?! Nein danke, da kann ich auch drauf verzichten!
Doch irgendwie bin ich fast lethargisch. Denn: ändern kann ich es eh nicht.
Morgen weiss ich schon mehr, denn morgen ist der nächste Kontrolltermin in der Klinik. Mittlerweile bin ich schon auf das Unvermeidbare gefasst. Die Alternative "alles o.K." wäre mir allerdings um Längen lieber.
Dagegen spricht jedoch die immense Schwellung und die Schmerzen im Gelenk. Und wieder die Medikation erhöht. Das frustiert mich erneut.
O.K., also morgen nachmittag weiss ich mehr. Das ungute Bauchgefühl bleibt und die Frage: wenn es nochmal operiert werden muss, was ist dann mit der Reha?
Fragen über Fragen, auf die ich Gott sei Dank schon morgen eine Antwort erhalten werde.
Ich bin vorbereitet. Auf (fast) alles was da wohl morgen kommen mag.
Sag ja: einfach kann ich nicht.......
Seit ein paar Wochen versuche ich mich nun in der Vollbelastung. Mal mehr, mal weniger. Immer noch im Vacoped und nach wie vor mit immenser Schwellung im gesamten Gelenk. Schmerzen habe ich auch. Kenn ich von der anderen Seite (links) anders, aber da war der Eingriff ja auch ein anderer, nämlich erst das OSG und dann die USG Arthrodese. Hat das wirklich damit zu tun? Oder ist der Knochen tatsächlich nicht ausreichend nachgewachsen? Und wenn letzteres der Fall sein sollte, wann kann man von der klassischen ausbleibenden Knochenheilung sprechen? Halbes Jahr oder länger?
Meine Reha ist genehmigt, was mich natürlich freut. Aber: es ist keine ambulante Reha, sondern eine stationäre! Ambulant ist abgelehnt worden mit der Begründung für mich kommt eine stationäre in Frage mit Schwerpunkt auf "MBOR". Noch nie gehört ? MBOR??? = MedizinischBeruflichOrientierteReha. In Wohnortnähe.
Aha, ich bin gespannt. Die Begeisterung meiner besseren Hälfte hält sich natürlich in Grenzen. Weil ich 3-4 Wochen nicht da bin.
Und ich habe einfach nur das Bedürfnis, irgendwie etwas mehr auf die Beine zu kommen.
Allerdings habe ich ein ungutes Bauchgefühl. Hatte ich schon nach der OP. Als mein Operateur an meinem Bett zu mir sagte "...der Knochen war halt sehr dick, haben Sie gemerkt, ne?!"
Nee, hatte ich nicht. Aber schon damals stellte ich mir die Frage, ob mir diese Aussage in irgendeiner Form was sagen sollte?
Mittlerweile habe ich die Befürchtung, dass sie mir durchaus was sagen soll. Nämlich, dass es sein kann, dass der Knochen nicht nachwächst.
Und was dann? Tja, laut einem Freund und unserem Informativem Netz, kommt dann wohl nochmal eine OP auf mich zu. Eine Spongiosaplastik.
Na Super! Das fehlt mir ja auch noch. Die dritte Op innerhalb eines Jahres?! Nein danke, da kann ich auch drauf verzichten!
Doch irgendwie bin ich fast lethargisch. Denn: ändern kann ich es eh nicht.
Morgen weiss ich schon mehr, denn morgen ist der nächste Kontrolltermin in der Klinik. Mittlerweile bin ich schon auf das Unvermeidbare gefasst. Die Alternative "alles o.K." wäre mir allerdings um Längen lieber.
Dagegen spricht jedoch die immense Schwellung und die Schmerzen im Gelenk. Und wieder die Medikation erhöht. Das frustiert mich erneut.
O.K., also morgen nachmittag weiss ich mehr. Das ungute Bauchgefühl bleibt und die Frage: wenn es nochmal operiert werden muss, was ist dann mit der Reha?
Fragen über Fragen, auf die ich Gott sei Dank schon morgen eine Antwort erhalten werde.
Ich bin vorbereitet. Auf (fast) alles was da wohl morgen kommen mag.
Sag ja: einfach kann ich nicht.......
Sonntag, 12. April 2015
Die Lebensgeister wecken
Ja, ich bin noch da :)
Ich hatte keine Kraft über die Ereignisse im Krankenhaus zu berichten.
Vielleicht hole ich das später mal nach.
Der Frühling ist endlich da und bei dem Wetter Trübsal blasen ist nicht mein Ding.
Also raus auf den Balkon und Sonne tanken.
Ich bin Berufsmässig immer noch außer Gefecht. Und das seit 4.9.!
Meinen Vacoped habe ich auch noch, vielleicht auch noch länger, wenn der Knochen nicht ausreichend nachwächst.
Das weiß ich am 30.04. Da ist der nächste Kontrolltermin.
Ich bin gespannt und auf alles gefasst. Ändern kann ich es eh nicht.
Offiziell von Ich auch in der Vollbelastung, aber das tut noch ordentlich weh.
Schwellung ist auch immer noch da, welche mit Lymphdrainage behandelt wird.
Ach ja, ich habe über die Krankenkasse
Am 26.3. Eine ambulante Reha beantragt.
Das ganze als Eilt Verfahren. Die Entscheidung kann aber trotzdem bis zu vier Wochen dauern.
Zumindest die Eingangsbestätigung habe ich gestern bekommen.
Hatten wir also der Dinge die da kommen und laden unsere Akkus in der Zwischenzeit mit Sonne auf.
Bis demnächst...
Sonntag, 15. Februar 2015
Sonntag, 8. Februar 2015
Rückblick-Stationäre Aufnahme 15.01.2015
Vorweg kurz das heutige Befinden: keine Veränderung! Immer noch depressiv verstimmt. Meine Seele schmerzt und es ist alles beschwerlich....:(
....15.01.15.....
8:46: Abfahrt in die Klinik. Mir ist nach gar nichts. Zu spät sind wir eigentlich auch schon. Eigentlich sollte ich zwischen 8:00 und 9:00 Uhr da sein. Hmmm, könnte man noch schaffen...wenn die Strecke frei wäre.
8:58: Na toll! Wir stehen im Stau des täglichen Berufsverkehrs! Grummel
9:16: Ankunft in der Klinik. Wartemarke ziehen. Nr. 69. Aufgerufen wurde gerade Nr. 41....
10:03: Das ging ja mal schnell! Papierkram erledigt und nun weiter. "Sie sind ja schon wieder da..." Mitleidige Blicke von bekannten Gesichtern. Ooooh, ja und vermutlich ist das immer noch nicht das letzte Mal! -meine Laune wandert weiter in den Keller- Doch noch halte ich mich tapfer.
11:29: die Klinik ist mal wieder brechend voll....Das Anasthesiegespräch läuft in einem extra Raum, mangels Platz....ich trage meine Ängste bezüglich Vollnarkosen und ähnlichem vor. Na hoffentlich kommt das diesmal überall an....
16:00: Vorsprechung für die Op. Viele Assistenzärzte um einen herum...ich kenne das ja schon...Das Thema kommt auf die Narkose. Spinal geht nicht !?! Grummel...bitte? Das fängt ja gut an. Ich hatte ja schon die ganze Zeit so ein komisches Bauchgefühl. Mit dem Rücken zur Tür sitzend geht hinter mir dieselbige auf und herein kommt der Operateur. "Was feilschen Sie schon wieder?" und grinst mich an. Ich erkläre ihm, dass ich sehr gerne eine Spinalästhesie hätte und er hat nichts dagegen, solange nicht zusätzlich ein Schmerzkatheder gelegt wird. Geht doch! Geplante Op Zeit: 120 Min. Und nun doch noch mal ein Spaziergang durch die Klinik: Röntgen und einmal auf den Spiegeltisch, damit mein Operateur weiss, wie er den Fuss morgen in der Op einstellen muss.
20:00: Aha: eine Tablette für die Nacht. Schon mal gut. In meiner jetztigen Verfassung. Hat ja schon mal geklappt.
Wunderbar, die wirkt. Vorerst keine weiteren Fragen...... Auf in die erste Klinik Nacht...
....15.01.15.....
8:46: Abfahrt in die Klinik. Mir ist nach gar nichts. Zu spät sind wir eigentlich auch schon. Eigentlich sollte ich zwischen 8:00 und 9:00 Uhr da sein. Hmmm, könnte man noch schaffen...wenn die Strecke frei wäre.
8:58: Na toll! Wir stehen im Stau des täglichen Berufsverkehrs! Grummel
9:16: Ankunft in der Klinik. Wartemarke ziehen. Nr. 69. Aufgerufen wurde gerade Nr. 41....
10:03: Das ging ja mal schnell! Papierkram erledigt und nun weiter. "Sie sind ja schon wieder da..." Mitleidige Blicke von bekannten Gesichtern. Ooooh, ja und vermutlich ist das immer noch nicht das letzte Mal! -meine Laune wandert weiter in den Keller- Doch noch halte ich mich tapfer.
11:29: die Klinik ist mal wieder brechend voll....Das Anasthesiegespräch läuft in einem extra Raum, mangels Platz....ich trage meine Ängste bezüglich Vollnarkosen und ähnlichem vor. Na hoffentlich kommt das diesmal überall an....
16:00: Vorsprechung für die Op. Viele Assistenzärzte um einen herum...ich kenne das ja schon...Das Thema kommt auf die Narkose. Spinal geht nicht !?! Grummel...bitte? Das fängt ja gut an. Ich hatte ja schon die ganze Zeit so ein komisches Bauchgefühl. Mit dem Rücken zur Tür sitzend geht hinter mir dieselbige auf und herein kommt der Operateur. "Was feilschen Sie schon wieder?" und grinst mich an. Ich erkläre ihm, dass ich sehr gerne eine Spinalästhesie hätte und er hat nichts dagegen, solange nicht zusätzlich ein Schmerzkatheder gelegt wird. Geht doch! Geplante Op Zeit: 120 Min. Und nun doch noch mal ein Spaziergang durch die Klinik: Röntgen und einmal auf den Spiegeltisch, damit mein Operateur weiss, wie er den Fuss morgen in der Op einstellen muss.
20:00: Aha: eine Tablette für die Nacht. Schon mal gut. In meiner jetztigen Verfassung. Hat ja schon mal geklappt.
Wunderbar, die wirkt. Vorerst keine weiteren Fragen...... Auf in die erste Klinik Nacht...
Samstag, 7. Februar 2015
Rückblicke
Ich habe mich entschieden: ich werde Stück für Stück die Zeit ab 15.1.15 (Tag der stationären Aufnahme )Revue passieren lassen.
D.h. demnächst gibt es hier den Rückblick und auch die Erklärung für mein Befinden.
Bis dahin wünsche ich allen Lesern ein schmerzfreies Wochenende...
Freitag, 6. Februar 2015
Von der Rolle
Seit Tagen versuche ich nun schon den längst fälligen Eintrag hier zu verfassen.
Was soll ich sagen? Ich habe immer wieder abgebrochen. Abbrechen müssen. Mir fehlen einfach die Worte.
Also habe ich beschlossen mich erstmal gründlich zu sammeln um dann einen neuen Anlauf zu starten.
Naja, viel besser geht es mir heute auch nicht aber es ist zumindest erstmal ein Lebenszeichen nach der OP am 16.01.15 und ein Zwischenstand.
Zuerst einmal: die OP ist gut verlaufen, aber die Umstände insgesamt danach in der Klinik waren für mich ein Desaster! Was ist denn passiert? Wird jetzt der ein oder andere natürlich fragen. Bitte entschuldigt wenn ich im Moment dafür den Kopf noch nicht frei habe, dies in Einzelheiten aufzudröseln.
Fakt ist, dass seitdem meine Geduld vollends verschwunden und meine Psyche im untersten Kellerniveau gelandet ist. Leider liegt es an den Umständen, die sich in der Klinik ergeben haben, dass meine Depression wieder da ist. Vielen Dank auch dafür!
Nun verbringe ich also meine Tage damit, die Schmerzen, immense Schwellung an meinem Sprunggelenk (ja immer noch!)und den Depri in den Griff zu bekommen.
Das ist auch der Grund dafür warum ich nichts geschrieben habe bisher, nichts schreiben konnte.
Mehr oder weniger muss ich den Tag über heulen und seit gestern habe ich irgendwie keine Lust zu gar nichts mehr.
Aber, wie immer: es hilft ja nix! Ich, natürlich ich!, muss mich da ganz alleine rausziehen.
Toll! Das kenne ich aus der Vergangenheit natürlich ansatzweise schon, aber so schlimm wie dieses Mal war es zuletzt im Jahr 1994!
Super Sache!
Mehr will und kann ich im Moment dazu hier nicht schreiben.
Demnächst folgt sicherlich mehr über die Op und die Umstände die zu meinem neuen Deprischub geführt haben.
Ich habe natürlich wieder ein paar Fotos gemacht, von meinem Flunken. Denke ich stelle sie auf einer Extra Seite ein. Vorerst unkommentiert, einfach nur in zeitlicher Reihenfolge, damit man sich, wer möchte, ein Bild machen kann.
Und nun wünsche ich euch erstmal ein schönes Wochenende. Ich versuche mich wieder anhand meiner Handarbeiten abzulenken um nicht noch mehr ins Grübeln zu geraten.
Liebe Grüße
Eure Keepsmile
Mittwoch, 7. Januar 2015
Bitter
Ich wünsche euch allen noch ein frohes neues Jahr!
Mein Jahr hat leider abrupt geendet, als am Sylvestertag die Nachricht kam, dass ein guter Freund plötzlich und unerwartet verstorben ist.
Ich stehe immer noch unter Schock und bin fassungslos.
Und wieder kurz vor einer Op. Vor 5 Jahren hatten wir das ganze doch schon mal :-(
Insgesamt gewinne ich den Eindruck, dass das neue Jahr unter keinem guten Stern steht. Hier trifft eine Hiobsbotschaft nach der anderen ein und das Jahr ist mal gerade erst 7 Tage alt!
Meine Gefühlswelt ist ein Disaster. Ich weiss ich sollte mich "runterfahren", aber so einfach geht das nicht. Das kann ja nächste Woche "lustig" werden.
Mein mulmiges Gefühl im Bauch wächst. Ich kann Vollnarkosen nicht ausstehen, habe aber irgendwie die Vorahnung, dass es bei diesem Eingriff nicht anders geht.
Ich möchte das Ganze hinter mich bringen, aber auf der anderen Seite habe ich auch riesengroßen Respekt.
Nun bin ich wirklich froh, wenn der Eingriff vorbei ist und ich aus der Anästhesie wieder draussen bin. Die Tage beginnen sich zu ziehen wie Kaugummi, meine Schmerzen werden unerträglich, seit heute morgen kann ich ohne Stützen auch in der Wohnung kaum noch auftreten.
Das Schmerzmittel und ich sind wieder beste Freunde und ich fühle mich ferngesteuert.
Oh bitte, lass endlich den 16.1. sein.....
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