OP-Datum : 08.09.2014
Schnitt : 10:40
Naht : 11:25
Dauer : 0:45
Spinalanästhesie
Diagnose: OSG-Arthrose bei Osteochondrosis dissecans tali medialis rechts
Operation: Arthroskopische Arthroplastie mediale Talusrolle, ventrale Osteophytenresektion Tibia distal, Bridektomie OSG, Suprasplint rechts
Indikation:
Rezidivierende Blockierungen bei langjährig bekannter und voroperierter OD tali medialis rechts.
Bericht:
2g Cephazolin. Nach dem sterilen Abwasche und -decken erfolgt in OS-BL (350 mm Hg) die Füllung des OSG mit Spülflüssigkeit von anterolateral. Hautinzision. Spreizen auf den Talushals und Einbringen der Optik. Der Talushals kann eindeutig identifiziert werden. Einbringen des Shavers von anteromedial und Resektion der Narben aus dem vorderen OSG, so dass die Sicht auf den Gelenkspalt frei ist. Dass Dissekat ist abgehoben und zwischen Talus und Innenknöchel eingeschlagen. Im Randbereich multiple kleinere Fragmente, welche am Rand anhaften. Ein freies Fragment wird entfernt. Die Dissekate werden mit dem Shaver komplett reseziert, die darunter liegende dicke Sklerose mit einer Kugelfräs abgetragen. Der erste Fräskopf bricht ab und wird mit einem Klemmchen komplett aus dem Gelenk geborgen . Mit der zweiten Kugelfräse wird die Resektion der Sklerose komplettiert. Die mediale Taluswand bleibt erhalten. Vitale Spongiosa wird erreicht. Glätten der Resektionsränder mit dem Shaver. Resektion der Tibiavorderkante mit dem Lambottemeißel unter Sicht und Bergen der Fragmente mit einem gebogenem Klemmchen unter Sicht. Blutstillung an der Kapsel mit dem Vapor. Einlage angenähtes 10 Charr. Redon auf Überlauf mit Bakterienfilter. Fußblock und i.a.-Infiltration mit 20 ml 1:1-Gemisch Naropin 0,75 % und Xylonest 1%. Kompressen-Watte-Verband, elast. Wicklung. Anlage Suprasplint.
Empfehlung:
Hochlagern, kein Eis. Redon auf Überlauf belassen und nach 24 Stunden ziehen. 15 kg Teilbelastung im Vacoped mit Sohlenerhöhung der Gegenseite für 12 Wochen, OSG Beübung ohne Belastung mit Dehnung der Achillessehne aus dem Vacoped 3x tgl. Fragmin P forte 1-0-0, keine NSAR, Novaminsulfon 3x30 Trpf. b. Bed., Clindamycin 600 mg 1-1-1 bis Wunden trocken.
Freitag, 19. Dezember 2014
Sonntag, 7. Dezember 2014
Kellerlaune
Und da ist sie wieder: meine Kellerlaune, mein Depri. Super! War ja nur eine Frage der Zeit. Ach Mist!
Es läuft aber nicht so wirklich für mich im Moment. Gefühlsmäßig schon gar nicht. Ich sag nur: zusammen und doch allein! :-(
Das zieht sich irgendwie durch mein Leben so durch. Will ich aber nicht mehr! Und ich denke immer noch an dich....trotz aller Gegebenheiten und Verbote... es ist immer noch da, das Gefühl...
just look me in the eyes and you know what i mean.
mal was verrücktes machen. Who cares und wer will das schon rausfinden?
So i let you know: i'm still here, waiting for a sign of you...and i'm not afraid....so just let's do it...
Frühling im Winter...wäre doch mal ne Maßnahme..... ;-)
Samstag, 6. Dezember 2014
Nun ist es soweit
Für alle, die den blog regelmäßig lesen, und demnach wissen, dass gestern wieder Verlaufskontrolle in der Klinik war, will ich nun endlich den ersehnten Eintrag schreiben.
Gestern war ich fix und fertig und deshalb heute erst der Eintrag. Ausserdem musste ich tatsächlich erst nach den richtigen Worten suchen.
Tja, was soll ich schreiben?
Nun ist also d e r Moment da, welcher mir bereits 1987 vorhergesagt wurde.
Ich habe einen neuen Op-Termin für das neue Jahr (Januar) und ihr ahnt sicherlich schon wofür....ja, leider hat die Arthroskopie vom 8.9. Nicht den Erfolg gehabt, wie wir es uns gewünscht hätten. Es hat sich zwar neuer Knorpel gebildet, dieser reicht aber nicht aus um vernünftig mit dem Fuss laufen zu können.
Also wird nun die OSG und USG Arthrodese durchgeführt.
Der "Witz" ist, dass mir 1987 schon diagnostiziert wurde, dass ich mich ca. 40 Jahren die Arthrodese haben werde.
und, wie alt bin ich jetzt?
42!
In diesem Sinne, demnächst mehr. Dies nur erstmal vorab für euch zur Info...
Alles Gutebwünscht euch
keepsmile
Gestern war ich fix und fertig und deshalb heute erst der Eintrag. Ausserdem musste ich tatsächlich erst nach den richtigen Worten suchen.
Tja, was soll ich schreiben?
Nun ist also d e r Moment da, welcher mir bereits 1987 vorhergesagt wurde.
Ich habe einen neuen Op-Termin für das neue Jahr (Januar) und ihr ahnt sicherlich schon wofür....ja, leider hat die Arthroskopie vom 8.9. Nicht den Erfolg gehabt, wie wir es uns gewünscht hätten. Es hat sich zwar neuer Knorpel gebildet, dieser reicht aber nicht aus um vernünftig mit dem Fuss laufen zu können.
Also wird nun die OSG und USG Arthrodese durchgeführt.
Der "Witz" ist, dass mir 1987 schon diagnostiziert wurde, dass ich mich ca. 40 Jahren die Arthrodese haben werde.
und, wie alt bin ich jetzt?
42!
In diesem Sinne, demnächst mehr. Dies nur erstmal vorab für euch zur Info...
Alles Gutebwünscht euch
keepsmile
Dienstag, 2. Dezember 2014
Fest entschlossen
Mein Entschluss steht und ich werde mich nicht umstimmen lassen. Die Schmerzen sind zu gross.
Ich habe es wirklich versucht, aber es geht nicht.
So lasst es uns hier beenden, ich möchte mich einfach nicht länger damit rumquälen.
Zum Glück nur noch zwei Tage und dann hoffe ich, dass meiner Bitte nachgekommen wird.
Wenn nicht....ich möchte darüber nicht nachdenken.
Ich hoffe einfach mal darauf, dass alles gut wird....
Ich habe es wirklich versucht, aber es geht nicht.
So lasst es uns hier beenden, ich möchte mich einfach nicht länger damit rumquälen.
Zum Glück nur noch zwei Tage und dann hoffe ich, dass meiner Bitte nachgekommen wird.
Wenn nicht....ich möchte darüber nicht nachdenken.
Ich hoffe einfach mal darauf, dass alles gut wird....
Montag, 1. Dezember 2014
Sonntag, 30. November 2014
Nervös
Und wieder ein Tag rum-Gott sei Dank!
bin ich froh, dass der Termin schon in ein paar Tagen ist. So langsam fange ich an mich selbst verrückt zu machen.
Was ich nicht alles versuche um mich abzulenken und nicht daran zu denken.
Aber es taucht immer wieder die eine Frage auf: was ist, wenn ich mit dem rechten Gelenk genau die gleiche lange Prozedur aufnehmen muss, wie am linken? Werde ich mit meiner Bitte Erfolg haben oder werde ich meine Schmerzen mal wieder aushalten müssen?
Was passiert, wenn ich dazu "Nein" sage?
Das beschäftigt mich doch zunehmend und ich bin auch etwas unruhig deswegen.
Also, dieser Tag ist schonmal fast rum.
Noch drei und dann bin ich gespannt.
So wie es jetzt ist kann es jedenfalls nicht bleiben.....
bin ich froh, dass der Termin schon in ein paar Tagen ist. So langsam fange ich an mich selbst verrückt zu machen.
Was ich nicht alles versuche um mich abzulenken und nicht daran zu denken.
Aber es taucht immer wieder die eine Frage auf: was ist, wenn ich mit dem rechten Gelenk genau die gleiche lange Prozedur aufnehmen muss, wie am linken? Werde ich mit meiner Bitte Erfolg haben oder werde ich meine Schmerzen mal wieder aushalten müssen?
Was passiert, wenn ich dazu "Nein" sage?
Das beschäftigt mich doch zunehmend und ich bin auch etwas unruhig deswegen.
Also, dieser Tag ist schonmal fast rum.
Noch drei und dann bin ich gespannt.
So wie es jetzt ist kann es jedenfalls nicht bleiben.....
Samstag, 29. November 2014
Wenn das mal gut geht...
Fünf Tage vor dem nächsten Kontrolltermin habe ich nicht wirklich ein gutes Gefühl. Ich möchte nicht den Eindruck erwecken, dass ich pessimistisch eingestellt bin, aber anhand der letzten Ereignisse glaube ich zu wissen wohin das führt.
Die letzten Tage habe ich versucht das Gelenk zu belasten. Leider kam ich nicht weit, denn das Gelenk schwoll an, wurde rot und warm.
Das kenne ich doch alles schon vom anderen Gelenk. Die ganze Quälerei, die ständigen Schmerzen. Das alles raubt Kraft und Nerven. Da es doch irgendwann so oder so versteift werden muss, bin ich nicht bereit, das ganze nochmal mit dem rechten Gelenk durchzumachen. Auch, wenn ich verstehe, dass es für die Folgearthrosen besser wäre mit der Arthrodese noch so lange zu warten, wie möglich.
Aber meine Geduld ist am Ende. Jetzt fehle ich im Job schon wieder drei Monate. Mein Urlaub ist ausgefallen und ich hänge hier fest. Mit dem Gelenk kann man nämlich nicht wirklich viel anstellen.
Da ich nun das positive Ergebnis des linken Gelenkes vor Augen habe, möchte ich das nun auch für das rechte Gelenk.
Ich habe keine Ahnung wie mein Operateur auf diese Aussage von mir reagieren wird und ich habe auch eine gewisse Portion Angst vor Donnerstag.
Aber sollten die psychischen Aspekte hier nicht auch gebührend berücksichtigt werden?
Bin froh, wenn Donnerstag ist und ich Gewissheit habe. Im Moment weiss ich nur, dass ich leider nicht auf dem Gelenk laufen kann.
Und ich habe hier im Alltag genug Aufgaben zu meistern. Ich brauche definitiv 100 Prozent und nicht nur 50.
Ach ja, meine emotionale Achterbahnfahrt macht meine geschundene Psyche ganz gut mit. Noch. Denn ich weiß nicht, wie ich damit umgehen werde, wenn meinem Wunsch nicht nachgekommen werden kann. Ich versuche den Gedanken nicht weiter auszuführe, denn er würde mir definitiv die letzte Kraft rauben.
So bleibt wieder einmal nur Hoffen, Bangen und Abwarten...
Die letzten Tage habe ich versucht das Gelenk zu belasten. Leider kam ich nicht weit, denn das Gelenk schwoll an, wurde rot und warm.
Das kenne ich doch alles schon vom anderen Gelenk. Die ganze Quälerei, die ständigen Schmerzen. Das alles raubt Kraft und Nerven. Da es doch irgendwann so oder so versteift werden muss, bin ich nicht bereit, das ganze nochmal mit dem rechten Gelenk durchzumachen. Auch, wenn ich verstehe, dass es für die Folgearthrosen besser wäre mit der Arthrodese noch so lange zu warten, wie möglich.
Aber meine Geduld ist am Ende. Jetzt fehle ich im Job schon wieder drei Monate. Mein Urlaub ist ausgefallen und ich hänge hier fest. Mit dem Gelenk kann man nämlich nicht wirklich viel anstellen.
Da ich nun das positive Ergebnis des linken Gelenkes vor Augen habe, möchte ich das nun auch für das rechte Gelenk.
Ich habe keine Ahnung wie mein Operateur auf diese Aussage von mir reagieren wird und ich habe auch eine gewisse Portion Angst vor Donnerstag.
Aber sollten die psychischen Aspekte hier nicht auch gebührend berücksichtigt werden?
Bin froh, wenn Donnerstag ist und ich Gewissheit habe. Im Moment weiss ich nur, dass ich leider nicht auf dem Gelenk laufen kann.
Und ich habe hier im Alltag genug Aufgaben zu meistern. Ich brauche definitiv 100 Prozent und nicht nur 50.
Ach ja, meine emotionale Achterbahnfahrt macht meine geschundene Psyche ganz gut mit. Noch. Denn ich weiß nicht, wie ich damit umgehen werde, wenn meinem Wunsch nicht nachgekommen werden kann. Ich versuche den Gedanken nicht weiter auszuführe, denn er würde mir definitiv die letzte Kraft rauben.
So bleibt wieder einmal nur Hoffen, Bangen und Abwarten...
Samstag, 8. November 2014
Und noch ne Baustelle!
Hallo alle zusammen,
ich kämpfe mal wieder mit nem Depressionsschub. War ja klar, dass der sich auch noch meldet, wenn ich hier so "rumhänge" :/
Bin begeistert, macht das ganze nicht gerade einfacher.
Manchmal möchte ich echt alles hinschmeissen! Auch, wenn man mir eine Kämpfernatur nachsagt, habe ich Momente an denen ich einfach keinen Bock mehr auf den Mist habe! Die Geduld die ich aufbringen muss, das ausharren. Keine Planungen im Moment machen zu können.
Manchmal habe ich es echt satt!
Und trotzdem muss es immer weitergehen. Hilft ja nichts.
Wiederholt sich alles. Bekannt und gewusst. Trotzdem: ätzend!
Wie auch immer....in 2 Wochen geht es wieder ins MRT (war ich da nicht erst?!).
Und in 4 Wochen ist der nächste Kontrolltermin in der Klinik.
Na ich bin ja mal gespannt. In Ordnung ist das Gelenk nicht, dass spüre ich. Aber ich kann nicht lokalisieren ob es im Gelenk oder meine Achillessehne ist. Im Moment würde ich eher die Achillessehne vermuten. Würde mich nicht wundern, wenn ich da auch einen Op Termin zur Verlängerung selbiger bekommen :o
Mittlerweile bin ich auf alles gefasst. Nur eines mache ich nicht wieder: eine halbe Ewigkeit "versuchen" und mich vor Schmerzen quälen.
Dann bitte zeitnah und gut ist. Schliesslich scheine ich da ja jetzt ein Abo zu haben - ich sage nur Folgearthrosen.
Ich bin aber gedanklich noch nicht so weit. Ja klar, habe ich gewusst was auf mich zukommt, aber ich bin irgendwie noch nicht so weit. Wenn ich darüber nachdenke fühle ich mich auf einmal so alt...:(
Und als wäre das alles noch nicht genug, hat sich diese Woche eine alte Erkrankung auch wieder bemerkbar gemacht. Ich sage nur sulcus ulnaris! Inzwischen ist mein kompletter Ring-, und kleiner Finger taub! Na, Super! Die Diagnose ist schon zwei Jahre alt. Damaliger Vorschlag des behandelnden Arztes: OP! (Natürlich! :( ) Wäre aber nicht ganz unriskant, weil der Nerv verlegt werden muss. Nach vielen Dank, ich habe gerade genug Op´s mit meinen Füssen.
Also versuchen wir es vorerst mit einer Bandage. Habe ich gemacht. Bis vergangene Woche und nun ist inzwischen sogar der linke Unterarm taub! Sensationell, könnte k...! Muss das jetzt auch noch sein?
Habe schon überlegt ob es daran liegen könnte, dass ich an den Stützen laufe? Schliesslich liegt der Ellenbogen da auf.
Aber ohne Stützen laufen geht nicht.
Na, dann muss ich das leider am 4.12. auch noch erwähnen, da mein Operateur auch Fachmann für sowas ist. Passt mit Sicherheit überhaupt nicht, weil wir ja gerade die Baustelle Fuss haben.
Mir ist ja schon ganz mulmig bei dem Gedanken daran, es auch noch zu erwähnen.
Aber was soll ich machen?
Insgeheim hoffe ich ja, dass es bis dahin wieder besser wird.....haha, offen gestanden eine ganz schwache Hoffnung. Dafür bin ich zu sehr Realist.
Gut, dass es nicht mehr allzu lange hin ist mit dem Termin.
Irgendwie werde ich das alles schaffen auch wenn ich mal wieder nicht weiss wie.....
ich kämpfe mal wieder mit nem Depressionsschub. War ja klar, dass der sich auch noch meldet, wenn ich hier so "rumhänge" :/
Bin begeistert, macht das ganze nicht gerade einfacher.
Manchmal möchte ich echt alles hinschmeissen! Auch, wenn man mir eine Kämpfernatur nachsagt, habe ich Momente an denen ich einfach keinen Bock mehr auf den Mist habe! Die Geduld die ich aufbringen muss, das ausharren. Keine Planungen im Moment machen zu können.
Manchmal habe ich es echt satt!
Und trotzdem muss es immer weitergehen. Hilft ja nichts.
Wiederholt sich alles. Bekannt und gewusst. Trotzdem: ätzend!
Wie auch immer....in 2 Wochen geht es wieder ins MRT (war ich da nicht erst?!).
Und in 4 Wochen ist der nächste Kontrolltermin in der Klinik.
Na ich bin ja mal gespannt. In Ordnung ist das Gelenk nicht, dass spüre ich. Aber ich kann nicht lokalisieren ob es im Gelenk oder meine Achillessehne ist. Im Moment würde ich eher die Achillessehne vermuten. Würde mich nicht wundern, wenn ich da auch einen Op Termin zur Verlängerung selbiger bekommen :o
Mittlerweile bin ich auf alles gefasst. Nur eines mache ich nicht wieder: eine halbe Ewigkeit "versuchen" und mich vor Schmerzen quälen.
Dann bitte zeitnah und gut ist. Schliesslich scheine ich da ja jetzt ein Abo zu haben - ich sage nur Folgearthrosen.
Ich bin aber gedanklich noch nicht so weit. Ja klar, habe ich gewusst was auf mich zukommt, aber ich bin irgendwie noch nicht so weit. Wenn ich darüber nachdenke fühle ich mich auf einmal so alt...:(
Und als wäre das alles noch nicht genug, hat sich diese Woche eine alte Erkrankung auch wieder bemerkbar gemacht. Ich sage nur sulcus ulnaris! Inzwischen ist mein kompletter Ring-, und kleiner Finger taub! Na, Super! Die Diagnose ist schon zwei Jahre alt. Damaliger Vorschlag des behandelnden Arztes: OP! (Natürlich! :( ) Wäre aber nicht ganz unriskant, weil der Nerv verlegt werden muss. Nach vielen Dank, ich habe gerade genug Op´s mit meinen Füssen.
Also versuchen wir es vorerst mit einer Bandage. Habe ich gemacht. Bis vergangene Woche und nun ist inzwischen sogar der linke Unterarm taub! Sensationell, könnte k...! Muss das jetzt auch noch sein?
Habe schon überlegt ob es daran liegen könnte, dass ich an den Stützen laufe? Schliesslich liegt der Ellenbogen da auf.
Aber ohne Stützen laufen geht nicht.
Na, dann muss ich das leider am 4.12. auch noch erwähnen, da mein Operateur auch Fachmann für sowas ist. Passt mit Sicherheit überhaupt nicht, weil wir ja gerade die Baustelle Fuss haben.
Mir ist ja schon ganz mulmig bei dem Gedanken daran, es auch noch zu erwähnen.
Aber was soll ich machen?
Insgeheim hoffe ich ja, dass es bis dahin wieder besser wird.....haha, offen gestanden eine ganz schwache Hoffnung. Dafür bin ich zu sehr Realist.
Gut, dass es nicht mehr allzu lange hin ist mit dem Termin.
Irgendwie werde ich das alles schaffen auch wenn ich mal wieder nicht weiss wie.....
Samstag, 25. Oktober 2014
Tag 47 Post Op
Moin,
Nachdem ich den gestrigen Tag mit wahnsinnigen Schmerzen, bei denen mir zeitweise mal wieder die Luft wegblieb, verbracht habe, geht es mir heute etwas besser.
Und wieder kreisen die Gedanken.
Sind die Schmerzen wirklich so heftig oder haben sie sich aufgrund der Dauer schon "eingebrannt" in meinem Kopf?
Schwierig zu sagen und schon findet quasi wieder ein kleiner Kampf gegen mich selbst statt. Ich versuche mir Mut zu machen, nicht immer drüber nachdenken.
Wahnsinnig anstrengend, wenn man sich auf den Fuss stellt und einen sofort die wahnsinnigen Schmerzen übermannen: Hallöchen, da bin ich! Mich wirst du nicht so schnell los!
Meine Güte, hört das denn nie auf?!
Und, wenn es nicht wirklich aufhört, wie geht man denn nun mit chronischen Schmerzen um?
Wie bekomme ich den Tag rum, weil ich hoffe der nächste wird einfach besser und schmerzärmer?
Ich möchte ja mitmachen und selbst arbeiten, aber ich bräuchte auch mal ein paar Minuten, Momente wo ich erfahre, dass es besser wird.
Und heute morgen, war der Moment endlich da: die Schmerzen sind weniger!
Na, vielen Dank auch, meine Psyche hat einen wahren Freudensprung gemacht :D
Was für eine Quälerei!
Und man darf überhaupt nicht drüber nachdenken, wofür man sich eigentlich so quält.
Quasi für nichts! Am Ende steht die Arthrodese.
So oder so.
Unwiderruflich.
Aber Moment mal.
Ist das wirklich so?
Nein, ist es nicht. Das so zu behaupten, wäre unfair den behandelnden Medizinern gegenüber.
Also nochmal zurückgedacht.
Warum diese Quälerei?
Ja richtig, ich hätte fast vergessen: weil wir versuchen die Arthrodese so lange wie möglich hinauszuzögern.
Puuh, da braucht es ja fast schon einen Psychologen.
Bei den Gedanken, die da um einen kreisen.
Vielleicht lieber nicht so viel nachdenken und positives suchen.
Means: etwas was einen positiv stimmt.
O.K. hab ich gemacht. Hat tatsächlich funktioniert. Ist zwar Super anstrengend, aber, wenn man erstmal merkt, dass die eigenen Anstrengungen Früchte tragen ist das ein unbeschreibliches Glücksgefühl und d e r Motivator überhaupt.
Motivation kann ich in der nächsten Zeit jede Menge brauchen.
Für den Fall der Fälle, dass das MRT am 21.11. nicht so ausfällt wie ich mir erhoffe.
Auch damit muss ich leben. Und wahrscheinlich in Zukunft mit noch ganz anderen Dingen.
Na dann bin ich mal auf die nächsten Wochen gespannt. Meinetwegen können die Schmerzen wegbleiben diesmal. Ich brauche sie nicht wirklich....
Euch allen ein schönes WE und gute Besserung
Nachdem ich den gestrigen Tag mit wahnsinnigen Schmerzen, bei denen mir zeitweise mal wieder die Luft wegblieb, verbracht habe, geht es mir heute etwas besser.
Und wieder kreisen die Gedanken.
Sind die Schmerzen wirklich so heftig oder haben sie sich aufgrund der Dauer schon "eingebrannt" in meinem Kopf?
Schwierig zu sagen und schon findet quasi wieder ein kleiner Kampf gegen mich selbst statt. Ich versuche mir Mut zu machen, nicht immer drüber nachdenken.
Wahnsinnig anstrengend, wenn man sich auf den Fuss stellt und einen sofort die wahnsinnigen Schmerzen übermannen: Hallöchen, da bin ich! Mich wirst du nicht so schnell los!
Meine Güte, hört das denn nie auf?!
Und, wenn es nicht wirklich aufhört, wie geht man denn nun mit chronischen Schmerzen um?
Wie bekomme ich den Tag rum, weil ich hoffe der nächste wird einfach besser und schmerzärmer?
Ich möchte ja mitmachen und selbst arbeiten, aber ich bräuchte auch mal ein paar Minuten, Momente wo ich erfahre, dass es besser wird.
Und heute morgen, war der Moment endlich da: die Schmerzen sind weniger!
Na, vielen Dank auch, meine Psyche hat einen wahren Freudensprung gemacht :D
Was für eine Quälerei!
Und man darf überhaupt nicht drüber nachdenken, wofür man sich eigentlich so quält.
Quasi für nichts! Am Ende steht die Arthrodese.
So oder so.
Unwiderruflich.
Aber Moment mal.
Ist das wirklich so?
Nein, ist es nicht. Das so zu behaupten, wäre unfair den behandelnden Medizinern gegenüber.
Also nochmal zurückgedacht.
Warum diese Quälerei?
Ja richtig, ich hätte fast vergessen: weil wir versuchen die Arthrodese so lange wie möglich hinauszuzögern.
Puuh, da braucht es ja fast schon einen Psychologen.
Bei den Gedanken, die da um einen kreisen.
Vielleicht lieber nicht so viel nachdenken und positives suchen.
Means: etwas was einen positiv stimmt.
O.K. hab ich gemacht. Hat tatsächlich funktioniert. Ist zwar Super anstrengend, aber, wenn man erstmal merkt, dass die eigenen Anstrengungen Früchte tragen ist das ein unbeschreibliches Glücksgefühl und d e r Motivator überhaupt.
Motivation kann ich in der nächsten Zeit jede Menge brauchen.
Für den Fall der Fälle, dass das MRT am 21.11. nicht so ausfällt wie ich mir erhoffe.
Auch damit muss ich leben. Und wahrscheinlich in Zukunft mit noch ganz anderen Dingen.
Na dann bin ich mal auf die nächsten Wochen gespannt. Meinetwegen können die Schmerzen wegbleiben diesmal. Ich brauche sie nicht wirklich....
Euch allen ein schönes WE und gute Besserung
Freitag, 24. Oktober 2014
Verlaufskontrolle - 6 Wochen Post Op
Moin alle zusammen,
gestern war Verlaufskontrolle in der Klinik.
Ich habe einen Spitzfuß, das ist für mich aber nichts neues.
Aufgrunddessen lassen wir den Vacoped Schuh jetzt weg und fangen mit der schmerzadaptierten Vollbelastung mit normalem Schuhwerk an, in der Hoffnung so ein wenig für meine Achillessehne tun zu können. Der Vacoped scheint mich da nicht weiter zu bringen....
Wiedervorstellung dann in 6 Wochen mit einem aktuellen MRT Bild.
Also nochmal in die Röhre....
Naja, dass es nicht einfach wird wusste ich ja vorher, aber ich war psychisch schon ein bischen angefressen.
Jetzt geht es so langsam wieder.
Belasten ist natürlich alles andere als einfach: tut sauweh und macht nicht wirklich Spass :/
Hoffen wir mal, dass das Gelenk die relativ frühe Vollbelastung gut abkann und ich nicht in naher Zukunft wieder unter´s Messer muss.
Aber abgesehen davon, war es von Anfang an nicht ganz klar ob diese Op nochmal funktioniert.
Somit heisst es wieder abwarten und schauen was am 4.12. herauskommt.
gestern war Verlaufskontrolle in der Klinik.
Ich habe einen Spitzfuß, das ist für mich aber nichts neues.
Aufgrunddessen lassen wir den Vacoped Schuh jetzt weg und fangen mit der schmerzadaptierten Vollbelastung mit normalem Schuhwerk an, in der Hoffnung so ein wenig für meine Achillessehne tun zu können. Der Vacoped scheint mich da nicht weiter zu bringen....
Wiedervorstellung dann in 6 Wochen mit einem aktuellen MRT Bild.
Also nochmal in die Röhre....
Naja, dass es nicht einfach wird wusste ich ja vorher, aber ich war psychisch schon ein bischen angefressen.
Jetzt geht es so langsam wieder.
Belasten ist natürlich alles andere als einfach: tut sauweh und macht nicht wirklich Spass :/
Hoffen wir mal, dass das Gelenk die relativ frühe Vollbelastung gut abkann und ich nicht in naher Zukunft wieder unter´s Messer muss.
Aber abgesehen davon, war es von Anfang an nicht ganz klar ob diese Op nochmal funktioniert.
Somit heisst es wieder abwarten und schauen was am 4.12. herauskommt.
Samstag, 20. September 2014
Donnerstag, 18. September 2014
Tag 10 Post Op
Moin,
Was für ein herrliches Wetter, tut gut für die Psyche 
Heute schon "Programm" gehabt: die erste Krankengymnastik nach Op und einmal zum Blutabnehmen.
War schön mal rauszukommen :)
Dann etwas Aufregung am Mittag: Bombenfund in unserer Nähe :o
Eben dann die Erleichterung: wir sind nicht im Evakuierungsradius :)
Puuh, mal wieder Glück gehabt!
Das wäre ja auch was gewesen mit meinem Flunken...
Ihr seht: bei mir ist immer was los...:p
Mittwoch, 17. September 2014
Tag 9 Post Op
Die allgemeine Lage heute: sonnige Ungewissheit, oder so...
Zumindest habe ich viiiieeel Zeit um nachzudenken.
Ich spüre, hier wird sich bald was Grundlegendes ändern.
Nur so ein Bauchgefühl, aber es bleibt und ich fürchte, es wird sich bald bestätigen :o
Ansonsten: Psyche gut, Schmerzen im Rahmen und weiterhin totschlagen der Zeit...
... Ach ja, und für alle, die schon drauf gewartet haben: der Duschstuhl
Nichts weltbewegendes, aber ich hoffe eine Erleichterung.
Wobei ich ihn eigentlich noch gar nicht einweihen kann, weil immer noch Fäden im Gelenk :(
Aber ich lass mir was einfallen...
So, alles Gute für euch
Dienstag, 16. September 2014
Tag 8 Post Op
Guten Morgen,
Was bin ich heute müde! Man könnte meinen, ich wäre die ganze Nacht unterwegs gewesen 😉
(Vielleicht war ich es auch in schlafwandlerischer Qualität 😜)
Bis auf die immense Müdigkeit geht es mir psychisch wieder gut.
Was liegt heute an? (Haha, als ob man mit diesem Flunken viel machen könnte und sollte...grins)
Aber ich brauche für mich einen kleines Tagesziel sonst drehe ich hier durch!
Mein Duschstuhl wird heute geliefert und ich bin ja mal gespannt. (Foto folgt später, für alle, die gern wissen möchten, was das ist).
Desweiteren bin ich in den letzten Tagen einmal mehr froh, in diese barrierefreie Wohnung im Erdgeschoss gezogen zu sein.
Das erleichtert doch einiges.
Was möchte ich heute noch schaffen?
Ich werde heute mal versuchen die Bank zu berauben - hahaha, natürlich ein kleiner Scherz!😁-means: Zaster besorgen, und dann einen kleinen Einkauf wagen.
Das reicht auch völlig, zuviel soll und darf es auch nicht sein.
Na dann will ich mal langsam in den Tag starten und gespannt auf mein Paket warten 😀
Bis später
Montag, 15. September 2014
Tag 7 Post Op
N´abend allerseits!
So, habe mich wieder gefangen.
Lagerkoller ganz am Anfang geschoben. Auch nicht schlecht.
Meiner Psyche geht es deutlich besser. Vielleicht hat sich auch nur wieder ein Depressionsschub bemerkbar gemacht.
Donnerstag geht es los mit der Krankengymnastik. Ich habe hier schon mal ein bischen geübt. Oha! Die Achillessehne lässt grüssen :(
Ab jetzt heisst es wieder geduldig warten. Geduld.....aaah, da ist es wieder: das böse Wort mit "G" ;)
Mein Fuß besitzt teilweise immer noch die hübsche orangene Farbe. Schwierig die abzubekommen, wenn man noch nicht duschen kann :-o
Sonst ist hier nicht viel passiert. Kein Wunder, wenn man den ganzen Tag hier rumhängt, den Fuss schont und hochliegen hat :)
In diesem Sinne, hoffen wir auf eine gute Heilung...
So, habe mich wieder gefangen.
Lagerkoller ganz am Anfang geschoben. Auch nicht schlecht.
Meiner Psyche geht es deutlich besser. Vielleicht hat sich auch nur wieder ein Depressionsschub bemerkbar gemacht.
Donnerstag geht es los mit der Krankengymnastik. Ich habe hier schon mal ein bischen geübt. Oha! Die Achillessehne lässt grüssen :(
Ab jetzt heisst es wieder geduldig warten. Geduld.....aaah, da ist es wieder: das böse Wort mit "G" ;)
Mein Fuß besitzt teilweise immer noch die hübsche orangene Farbe. Schwierig die abzubekommen, wenn man noch nicht duschen kann :-o
Sonst ist hier nicht viel passiert. Kein Wunder, wenn man den ganzen Tag hier rumhängt, den Fuss schont und hochliegen hat :)
In diesem Sinne, hoffen wir auf eine gute Heilung...
Sonntag, 14. September 2014
Tag 6 Post Op
Noch nicht mal eine Woche nach OP und ich habe jetzt schon keine Lust mehr auf den ganzen Zinnober! :-o
Das kann ja heiter werden....
Meine Geduld ist mir abhanden gekommen und meine Laune wird auch nicht besser. Ich ahne auch warum, es ist die Tatsache, dass ich 12 Wochen nicht belasten darf!
Ja, ich weiss, ich kenne das ganze. Kann mich also noch nicht mal beschweren.
Kann ich sowieso nicht, denn ich muss einfach dankbar sein, dass alles so top gelaufen ist.
Aber ich merke, dass mir mein absoluter Kampfgeist von damals abhanden gekommen ist.
Ich bin halt keine 20 mehr :(
Ich habe keine Lust mehr auf das Ungewisse. Bringt die Op was? Hat es geklappt oder muss ich innerhalb kurzer Zeit wieder unter´s Messer?
Doch ich weiss mir bleibt nichts anderes übrig, da m u s s ich irgendwie durch. Kann ich doch froh sein, so ein super med. Team erwischt zu haben.
Bin ich auch und trotzdem fällt mir das Ganze schwerer als früher.
12 Wochen ist eine verdammt lange Zeit und ich weiss eigentlich gar nicht so genau warum eigentlich 12 Wochen?
Ganz klar: mir fehlt der Op Bericht! Aus dem Entlassungsbericht werde ich nur bedingt schlau.
Jeden Morgen wache ich auf und habe diese zahl vor meinen Augen.: 12!
Boah!
Ja, ich weiss, ich sollte mich nicht zu sehr darauf konzentrieren.
Ich versuche mein Bestes.
Bisher ist mir immer noch ein Plan eingefallen, wie ich das ganze Meistere. Wäre doch gelacht, wenn mir das ganz abhanden gekommen ist!
Also, dann: eine Aufgabe für die Zeit und einen Plan suchen-Tschaka!
Das kann ja heiter werden....
Meine Geduld ist mir abhanden gekommen und meine Laune wird auch nicht besser. Ich ahne auch warum, es ist die Tatsache, dass ich 12 Wochen nicht belasten darf!
Ja, ich weiss, ich kenne das ganze. Kann mich also noch nicht mal beschweren.
Kann ich sowieso nicht, denn ich muss einfach dankbar sein, dass alles so top gelaufen ist.
Aber ich merke, dass mir mein absoluter Kampfgeist von damals abhanden gekommen ist.
Ich bin halt keine 20 mehr :(
Ich habe keine Lust mehr auf das Ungewisse. Bringt die Op was? Hat es geklappt oder muss ich innerhalb kurzer Zeit wieder unter´s Messer?
Doch ich weiss mir bleibt nichts anderes übrig, da m u s s ich irgendwie durch. Kann ich doch froh sein, so ein super med. Team erwischt zu haben.
Bin ich auch und trotzdem fällt mir das Ganze schwerer als früher.
12 Wochen ist eine verdammt lange Zeit und ich weiss eigentlich gar nicht so genau warum eigentlich 12 Wochen?
Ganz klar: mir fehlt der Op Bericht! Aus dem Entlassungsbericht werde ich nur bedingt schlau.
Jeden Morgen wache ich auf und habe diese zahl vor meinen Augen.: 12!
Boah!
Ja, ich weiss, ich sollte mich nicht zu sehr darauf konzentrieren.
Ich versuche mein Bestes.
Bisher ist mir immer noch ein Plan eingefallen, wie ich das ganze Meistere. Wäre doch gelacht, wenn mir das ganz abhanden gekommen ist!
Also, dann: eine Aufgabe für die Zeit und einen Plan suchen-Tschaka!
Freitag, 12. September 2014
Back home - Tag 4 Post OP
Moin alle zusammen,
da bin ich wieder. Back home... Eindrücke aus der Klinik....
So allmählich komme ich mir schon vor wie in dem Film "und täglich grüßt das Murmeltier" :(
Mein Bauchgefühl war gar nicht so verkehrt: irgendwie läuft diesmal alles anders...
Die Op wurde als Arthroskopie durchgeführt, das hat geklappt. Keine offene Op, keine grossen Wunden.
Aber ich empfand es in der Klinik diesmal insgesamt unruhiger als sonst. Oder lag es doch an mir?
Wer weiss....
Was wurde gemacht? Eigentlich das "übliche": Osteophyten raus, Glättung der Knochenränder....usw.
Wie steht es so schön im Entlassungsbericht?Arthroplastie med. Talusrolle re OSG.
Das Ganze habe ich wieder in Teilnarkose durchführen lassen. No Problem. Wenn man von Kleinigkeiten während und nach der Op absieht.... (Wo ist der Assistent und wo? sind bitte die Wärmedecken für die Patienten???) So lag ich denn eine geraume Zeit zähneklappernd im Aufwachraum.
Und was bitte bedeutet jetzt das Anbasteln des Vacosplints an meinem Fuss? Mir schwante was...
Hmmm...... :(
Wenige Zeit später erschien dann der Operateur im Aufwachraum um mir zu erläutern, was bei dem Eingriff genau durchgeführt wurde.
Der Hammer kam zum Schluss (ohne geht es bei mir offensichtlich nicht): "...das bedeutet leider 12 Wochen nur mit dem Fuss antippen!"
What?!? Bitte w a s hatte er da eben gesagt? Nein, ich hatte mich nicht verhört: 12 Wochen 15 kg Teilbelastung!
Okeeeee, lasst mich überlegen...das hatten wir doch schon mal? Richtig! Bingo! Genau: 1994.
Nur da ging es leider schief, sodass ich innerhalb kurzer Zeit zweimal unter´m Messer lag.
Aber, das liegt ja hinter mir und jetzt ist alles ganz anders. In der Tat!
Diverse ärgerliche Ereignisse bei der Entlassung und auch meiner niedergelassenen chirurgischen Praxis, machen die Gesundung nicht unbedingt einfacher.
Wieder immens aufgeregt, und natürlich im Resultat
Schmerzen!!!
Danke auch!
Mann, mann,mann, ! Wen man in diesem Land krank wird, bekommt man echt graue Haare!
Größtenteils jedenfalls, denn an dieser Stelle muss ich einmal mehr überaus lobend und positiv mein gesamtes Op Team erwähnen. Allen voran den Operateur, ohne diesen wären wir Patienten absolut aufgeschmissen. An dieser Stelle nochmals meinen größten Respekt und Dank für diesen grossen, selbstlosen und wunderbaren Einsatz für uns Patienten!
Und hiermit übertreibe ich keineswegs oder möchte Süßholz raspeln, es entspricht zu 100 Prozent der Wahrheit!
Nachdem sich also die Unruhe, um entsprechende Erlangung von Arztterminen zur Ausstellung von diversen wichtigen Bescheinigungen für den Patienten, etwas gelegt hat, hoffe ich jetzt etwas mehr Ruhe zu bekommen. Schliesslich muss sich ja auch mal mein Gelenk erholen können.
Puuuh!
So, und nun harren wir der Dinge in den kommenden Tagen und Wochen. Am Ende steht die spannende Frage: ist es regeneriert oder muss ich erneut in den Op? (innerhalb kurzer Zeit)
Bis zum nächsten Eintrag wünsche ich euch alles Liebe und vor allem: bleibt Gesund !
da bin ich wieder. Back home... Eindrücke aus der Klinik....
So allmählich komme ich mir schon vor wie in dem Film "und täglich grüßt das Murmeltier" :(
Mein Bauchgefühl war gar nicht so verkehrt: irgendwie läuft diesmal alles anders...
Die Op wurde als Arthroskopie durchgeführt, das hat geklappt. Keine offene Op, keine grossen Wunden.
Aber ich empfand es in der Klinik diesmal insgesamt unruhiger als sonst. Oder lag es doch an mir?
Wer weiss....
Was wurde gemacht? Eigentlich das "übliche": Osteophyten raus, Glättung der Knochenränder....usw.
Wie steht es so schön im Entlassungsbericht?Arthroplastie med. Talusrolle re OSG.
Das Ganze habe ich wieder in Teilnarkose durchführen lassen. No Problem. Wenn man von Kleinigkeiten während und nach der Op absieht.... (Wo ist der Assistent und wo? sind bitte die Wärmedecken für die Patienten???) So lag ich denn eine geraume Zeit zähneklappernd im Aufwachraum.
Und was bitte bedeutet jetzt das Anbasteln des Vacosplints an meinem Fuss? Mir schwante was...
Hmmm...... :(
Wenige Zeit später erschien dann der Operateur im Aufwachraum um mir zu erläutern, was bei dem Eingriff genau durchgeführt wurde.
Der Hammer kam zum Schluss (ohne geht es bei mir offensichtlich nicht): "...das bedeutet leider 12 Wochen nur mit dem Fuss antippen!"
What?!? Bitte w a s hatte er da eben gesagt? Nein, ich hatte mich nicht verhört: 12 Wochen 15 kg Teilbelastung!
Okeeeee, lasst mich überlegen...das hatten wir doch schon mal? Richtig! Bingo! Genau: 1994.
Nur da ging es leider schief, sodass ich innerhalb kurzer Zeit zweimal unter´m Messer lag.
Aber, das liegt ja hinter mir und jetzt ist alles ganz anders. In der Tat!
Diverse ärgerliche Ereignisse bei der Entlassung und auch meiner niedergelassenen chirurgischen Praxis, machen die Gesundung nicht unbedingt einfacher.
Wieder immens aufgeregt, und natürlich im Resultat
Schmerzen!!!
Danke auch!
Mann, mann,mann, ! Wen man in diesem Land krank wird, bekommt man echt graue Haare!
Größtenteils jedenfalls, denn an dieser Stelle muss ich einmal mehr überaus lobend und positiv mein gesamtes Op Team erwähnen. Allen voran den Operateur, ohne diesen wären wir Patienten absolut aufgeschmissen. An dieser Stelle nochmals meinen größten Respekt und Dank für diesen grossen, selbstlosen und wunderbaren Einsatz für uns Patienten!
Und hiermit übertreibe ich keineswegs oder möchte Süßholz raspeln, es entspricht zu 100 Prozent der Wahrheit!
Nachdem sich also die Unruhe, um entsprechende Erlangung von Arztterminen zur Ausstellung von diversen wichtigen Bescheinigungen für den Patienten, etwas gelegt hat, hoffe ich jetzt etwas mehr Ruhe zu bekommen. Schliesslich muss sich ja auch mal mein Gelenk erholen können.
Puuuh!
So, und nun harren wir der Dinge in den kommenden Tagen und Wochen. Am Ende steht die spannende Frage: ist es regeneriert oder muss ich erneut in den Op? (innerhalb kurzer Zeit)
Bis zum nächsten Eintrag wünsche ich euch alles Liebe und vor allem: bleibt Gesund !
Samstag, 6. September 2014
Der Countdown läuft
Countdown to zero....es ist tatsächlich wahr: der Termin steht, er wurde nicht verschoben und ich habe tatsächlich nur etwas mehr als eine Woche auf ihn gewartet.
D a s ist mir noch nie passiert! Wow!
Die vorstationäre Aufnahme hatte ich gestern. Nun muss ich morgen 18 Uhr wieder auf Station sein.
Ich glaube mal fest daran, dass mich keiner mehr anruft um den Termin zu verschieben.
Damit man auch die richtige Seite operiert, hat sich der Assistenzarzt künstlerisch betätigt :)
Übrigens kein Scherz an dieser Stelle. Tatsächlich habe nicht ich, den Pfeil auf mein Bein gemalt, sondern der Doc.
Ist in Klinken schon des öfteren vorgekommen, dass die falsche Seite operiert wurde.
Deshalb ist das, meines Wissens nach, in allen oder fast allen Kliniken so. Plus Armbändchen.
Ob es bei der geplanten Arthroskopie bleibt werden wie, wie immer, während der Op sehen.
Und irgendwie ist mir gestern so richtig klar geworden, dass ich mal wieder mein 3-4 Jahres Abo in der Klinik gebucht habe. Die Folgearthrosen sind auch so sicher wie das Amen in der Kirche.
Ja,eigentlich weiss ich das. Aber, warum auch immer, hab ich das verdrängt. Gedacht, dass vielleicht jemand sagt, dass es noch nicht zu 100 Prozent erforscht ist ob diese mit Sicherheit kommen.
Aber es ist tatsächlich so, dass sie kommen. Frage ist nur wann.
So. Und nun sitze ich hier und erledige die restlichen Sache, die ich in den nächsten Wochen nicht machen kann.
Habe immer noch dieses seltsame Gefühl, so eine merkwürdige Leere in mir . Würde fast Lethargie sagen. Seufz.
Es nützt ja alles nichts. Wie gehabt, was muss das muss.
Und mir ist nach nichts. Einfach nach nichts..
Ausser, dass die Nervosität langsam steigt.
Na, dann wollen wir mal hoffen, dass es diesmal noch mit einer Arthroskopie klappt.
Selbes Spiel wie links.
Drückt mir die Daumen, dass es noch ein letztes Mal klappt.
So kann die frühe Arthrodese und damit die Folgearthrosen noch verzögert werden.
Freitag, 29. August 2014
Op Termin Nr.???? Hilfe, ich habe aufgehört zu zählen....
So. Gestern war der Termin in der Klinik. "Wiedererkannt" wurde ich an der Anmeldung auch gleich: "Sie waren ja lange nicht da...!" und sie zwinkert mir zu.
" Ja, ich bin zwischendurch mal meinen anderen Hobby´s nachgegangen...!" :-p
Sie zeigt auf den Warteraum: bis auf den letzten Platz belegt. Und das morgens um halb zehn.
"Aber sie kennen das ja...." Äh, ja, allerdings...!
Uniklinik, Unfallchirurgie, Traumazentrum eben.
Meine Freundin, eine Mitpatientin, kommtm um mit mir zu warten und die Wartezeit zu verkürzen.
Es folgt das Standardprogramm. Warten.Gespräch mit einem Assistenzarzt.Röntgen (mit Madame Unfreundlich mal wieder...).Warten. Warten. In die Kabine.
Mittlerweile ist es halb vier! :-o
Warten.
So ist das nunmal - in der Uniklinik.
Irgendwann kommt mein Operateur. Den Assistenzarzt in Begleitung.
Ich bin innerlich leer. Komplett.
Wir haben alles durch mit dem Linken.
Ich weiss nicht was ich denken und fühlen soll. Es fühlt sich alles so surreal an. Fast bin ich lethargisch. Ich habe eigentlich überhaupt nicht näher drüber nachgedacht und auch nicht die Röntgenbilder näher angeschaut.
Für mich ist eine Frage wichtig: Arthrodese rechtes Sprunggelenk jetzt oder Versuch einer letzten Arthroskopie?
Ich weiss es nicht. Kann man den Chirurgen um Meinung fragen?
Die Untersuchung beider Sprunggelenke läuft, wir flachsen, wie gewöhnlich, ein bischen. Vielleicht auch ein wenig mehr.......
Die Frage nach der Arthrodese links.
Super! ist meine Antwort. Der Doc freut sich. Zu Recht!!!!
Und jetzt?
"Da sind wieder Osteophyten im Gelenk!"
Wie kommt es bloss, dass mich das nicht verwundert?!?
Frei heraus und in direkter Form: " Was raten Sie mir: Arthroskopie oder Arthrodese? Ach, naja, Sie dürfen mir bestimmt dazu nichts sagen...?"
Überraschende Antwort meines Operateurs: "Natürlich darf ich das. Ich bin ihr behandelnder Arzt. Ich bin sogar verpflichtet Ihnen einen Ratschlag zu geben!"
Wow! Der Mann ist der Hammer!
Wer noch eine Empfehlung für einen Super Chiurgen braucht: mailt mir!
O.K. soweit so gut. Und jetzt?
"Ich würde es erstmal mit der Arthroskopie versuchen. Bei der Arthrodese können wir nicht mehr zurück."
Schon klar...
" Aber ob es klappt kann ich nicht versprechen. Da ist noch ein kleiner Gelenkspalt vorhanden. Wir sollten es versuchen".
Puuuh. Ich brauche kurz um mich zu sammeln.
Er blättert in seinem Terminbuch.
"Haben Sie demnächst was vor. Bergsteigen oder so?"
"Witzig! Mit den Füssen, ja klar!" Ich muss lachen. "Ich habe ab 27.10. Urlaub. Kommt drauf an, wie lange der Eingriff und die Heilung dauert....bis dahin wollte ich wieder fit sein. Das spräche dann für die Arthroskopie. Aber ich weiss natürlich nicht, wann der zeitnächste Termin frei ist..."
Er blättert in seinem Kalender.
"Wir sollten dann den nächsten freien Termin nehmen. Das wäre der 08. September und schon übernächsten Montag..."
Was hat er jetzt gesagt? Montag in einer Woche? Nee, ne?! Ich habe mich verhört, oder? Sowas hatte ich ja noch nie.
Ich habe mich natürlich nicht verhört.
05. September Stationäre Aufnahme, für die ganzen Voruntersuchungen. Dann darf ich nochmal nach Hause und am Sonntag geht´s dann auf die Station. Montag 8. September Op.
Puuuuh! Ich glaube das habe ich noch nicht realisiert. Und das ist auch gut so. Habe den Kopf voll. Muss bis dahin noch so viel organisieren.
Die Röntgenbilder sind in der Klinik geblieben, kann ich heute leider wieder nicht einstellen.
Nun geht das "Spielchen" von vorne los. Immer, wenn das Telefon klingelt....na wer von euch möchte erraten, was ich sagen will?
Richtig: Terminverschiebung, ja, nein?!
Aber es geht irgendwie an mir vorbei....Irgendwas ist ganz anders in mir.
Resignation?
Na, ich weiss, dass es nicht die letzte Op ist. Fühl mich eher wie Augen zu und durch.
Schliesslich weiss ich nun, was mich jetzt erwartet.
Hatten wir alles schon mal mit links.
Liegt wahrscheinlich an dem sensationellen Ärzteteam: ich weiss einfach bei denen kann mir nichts passieren.....♥
Und mal wieder ein ♥ Dankeschön an euch. Was würde ich ohne dieses Team machen?
So, und nu muss ich mich hier mal weitermachen. Viel Zeit um alles zur regeln habe ich ja irgendwie nicht mehr.
Ohlalala.....
Haltet die Ohren steif
Keepsmile
Donnerstag, 21. August 2014
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