Samstag, 25. Juni 2011

Neuer Plan...

Nachdem ich nun ahne, dass ich den "worst case" annehmen muss ( ich stelle mich lieber auf das Schlimmste ein und freue mich, wenn es dann nicht eintritt), hat es mich kurzfristig niedergeschmettert.
Hatte ich doch gehofft, dass USG wäre doch nicht so schlimm. Nun wurde ich also vorgestern eines besseren belehrt.
Und ich kann da nicht einfach so drüber weggehen.
Die Schraubenentfernung kann ambulant durchgeführt werden, aber wenn nun auch noch das USG gemacht werden muss, dann ahne ich, es wird wieder länger dauern.
Das dritte Jahr hintereinander.
Vom rechten haben wir noch nicht mal im Ansatz gesprochen.
Au weia!
D.h. ich bin wieder monatelang ausser Gefecht. Das mit einer family und verschiedenen Aufgaben, die eine Mutter einfach hat, auszuhalten ist schon nicht einfach.
Ich kann nur froh sein, ein so gutes Ärzteteam und Therapeutenteam hinter mir zu haben.

Danke, wiederholter Weise, dafür! Ohne euch hätte ich es niemals geschafft!!!!

Mein ursprünglicher Plan war also, im Januar die Schraubenentfernung durchführen zu lassen und dann meinen Geburtstag zu feiern.
Und nun sieht es so aus, dass ich letzteres wohl "knicken" kann und abwarten muss, bis ich endgültig weiss, ob das USG auch gemacht werden muss.
Wobei ich noch gar nicht weiss, was gemacht werden soll? Soll das etwa auch eine Versteifung werden?
Kann mir mal jemand sagen, warum sich der Befund innerhalb so kurzer Zeit so verschlechtert?!

Die Spritze hat übrigens bis gestern in die späten Nachmittagsstunden angehalten. Danach war fast alles so wie vorher. Ein ganz kleiner Rest scheint noch übrig zu sein.
Aber der wird wohl auch bald weg sein.
Nun werde ich Montag gleich mal einen Termin für die Cortisoninfiltrationstherapie machen.
Das wird dann wohl in zwei Wochen sein, denn mein Operateur ist jetzt erstmal im wohlverdienten Urlaub.
Ob ich das zwei Wochen aushalte?
Naja, ich hab es ja jetzt fast drei Monate ausgehalten, dann werd ich die zwei Wochen auch noch irgendwie rumkriegen ;-)

Thema Gewichtsabnahme.
Heute morgen habe ich es gewagt und mich auf die Waage gestellt.
Vier Kilo weniger!
Na bitte, wenigstens das funktioniert.

Mein Kopf schwirrt. Mir geht so viel erneut durch den Kopf.
Am liebsten würd ich mich irgendwo verkriechen.
Aber, wie ich schon gelernt habe, das bringt ja auch nichts.
Alles geht weiter, irgendwie.
Man muss das Beste draus machen.

Ich hoffe Anfang Oktober zu wissen ob das USG auch mit operiert werden muss oder erstmal noch nicht.

Tun kann ich nichts. Nur abwarten und hoffen, dass es vielleicht doch noch erstmal zum "Stillstand" kommt.
Aber, wenn ich ehrlich bin glaube ich da nicht dran. Wenn ich sehe, wie schnell das von August 2010 bis jetzt fortgeschritten ist, dann weiss ich wirklich nicht wo das Wunder herkommen soll, dass es auf einmal Stoppt.

Wer mag kann gerne alle Daumen drücken.
Ich möchte auch nicht als Pessimist erscheinen.
Aber die Realität sieht im Moment einfach anders aus...

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