Wie die Überschrift schon vermuten lässt, bin ich heute mit dem Rad gestürzt. Getan habe ich mir nichts schlimmes. Naja, mein ohnehin lädierter linker Fuß hat offenbar ordentlich etwas abbekommen.
So habe ich dann gleich etwas "Schematherapie" gemacht. Interessant, was da so in mir abläuft und alte Verhaltensmuster aus der Kindheit aufwirft. Ich war natürlich sofort sauer und wahnsinnig traurig. Gefühlt hätte ich heulen können. Dann erinnerte ich mich jedoch an Teile aus der "Schematherapie". Ansatzweise habe ich da ja schon etwas verinnerlichen können. Also nicht nach heulen fühlen und, dass ich jemanden benötige der mich tröstet. Nein, diesmal habe ich mir gesagt, dass dies ein altes Verhaltensmuster aus meiner Kindheit ist, was ich jetzt, als Erwachsene, keineswegs mehr benötige.
Was soll ich sagen: es ist schwer und bedarf definitiv noch vieler Momente der Unterstützung. Aber für das Erste hat es recht gut geklappt.
Ich bin auch auf meinen "brisanten" rechten Daumen gefallen, weil ich mich als Rechtshänder damit abgestützt habe. Aber Gott sei Dank ist auch hier nichts schlimmes passiert.
Für heute "reicht" es mir erstmal und ich werden den Tag entschleunigt ausklingen lassen.
Morgen werde ich meine Freundin in die Unfallchirurgie der hiesigen Uniklinik (MHH) begleiten. Sie hat dort einen Termin in der Poliklinik. Mal schauen ob "unser" Operateur bereit ist, sich meinen linken Daumen anzuschauen. Ansonsten habe ich diesbezüglich am 17.06. dort einen Termin.
Bleibt oder werdet gesund!😘
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