Kurze Meldung aus dem Krankenhaus: um 12.30 Uhr ging es vorgestern in den Op. Als erstes wurde der Schmerzkatheder gelegt. Bei vollem Bewusstsein und nicht in Vollnarkose. Dann wurde ich ins Land der Träume geschickt und das nächste was ich wieder weiß war das verwirrte Erwachen im Aufwachraum.
Schmerzen ohne Ende, nochmal Gabe von Schmerzmittel trotz Schmerzkatheder und eine daraus resultierende zu flache Atmung. Es piepste ständig, weil die Sauerstoffsättigung zu gering war.
Das fing ja gut an.
In den nächsten Stunden hatte ich Dauerschmerzen und beim Gestrigen Röntgen stellten wir erstmal fest, dass es ordentlich nachgeblutet hatte. Zurück auf Station erfolgte dann erstmal der Verbandwechsel.
Heute wurde dann der Schmerzkatheder höher gestellt und seitdem sind die Schmerzen etwas erträglicher.
Ich hab mich ja auf einiges eingestellt, aber diese Schmerzen haben mich schon dazu bewogen den rechten nicht machen zu lassen! Aber das sind Gedanken die völlig verfrüht sind und ich weiß auch, dass es unumgänglich sein wird diese Op machen zu lassen.
Außerdem müssen die Schrauben wieder entfernt werden, denn die Gefahr von Ermüdungsbrüchen ist wohl stark gegeben.
Na Prima, d.h. Ich muss mir irgendwo ganz viel Geduld herholen...
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