Dienstag, 7. August 2018

Tagesklinik Tag 16

Nach dem gestrigen, für mich gefühltem, emotionalem Zusammenbruch, habe ich heute weitergemacht mich in die Gruppe einzubringen.
Trotz vorheriger Therapien und dem Wissen damit, wie man mit alledem umgehen sollte, gelingt es mir nicht.
Seitdem Tod meiner Mutter 2010 bin ich quasi völlig von der Rolle.
Vielleicht ist es auch tatsächlich so, dass dieses elendige Kindheitstrauma mich immer begleiten wird.
Werde ich es überhaupt komplett bearbeiten können oder wird es in schwierigen Lebenssituationen mich immer wieder aus der Bahn reißen?
Ich bin wirklich gespannt wie es sich damit verhält und ob ich auch diese Frage beantworten werde können.

Meinen Mut zusammen genommen habe ich auch bei der Frage, ob ich so ein "Desaster" wie gestern aushalten muss, oder ob ich medikamentöse Hilfen hierfür erhalten kann.
Die Antwort lautet : nein, ich muss es nicht aushalten.
Nun, werde ich morgen mit der Ärztin die Einzelheiten hierfür besprechen.

Auch heute sind meine Emotionen relativ am Tiefpunkt, jedoch  nicht ganz so extrem wie gestern.
Weit vom Limit entfernt bin ich aber auch nicht. Ich muss schon sehr aufpassen, dass mich nicht irgendwas aus der Bahn wirft.

Nun  werde ich mir Zeit für mich nehmen und Kraft für den nächsten Tag sammeln.

Bleibt oder werdet gesund :x

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